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Re: Vollseele/Jenseits
hmmm schrieb am 16. Mai 2003 um 19:26 Uhr (524x gelesen):

Hallo NuDance

> man muß sich dass so vorstellen,bevor es überhaupt materie
> gab,gab es seelen.dass heißt uns hat es schon immer
> gegeben,weil wir die zeit "dort" ganz anders erleben...

> "später" "irgendwann" wurden die materielen welten
> "erschaffen"(wie dass genau ablaufte weiß ich nicht)

> dann habe wir seelen uns entschieden hier in dass system
> zu inkarnieren,also von der geistigen welt in die materiele

Was denkst du denn, woraus die materielle Welt besteht?
Das ist ja alles die materiell umhüllte Seele von Luzifer samt Gefolgschaft. Wie auch die Schamanen wissen, ist alles Seele, also alles Lebewesen.

Es wurde also nicht zuerst das Materielle erschaffen und dann inkarnierten die "Teilseelen" zum Spaß, sondern die Materie ergab sich als Folge des Engelssturzes, es ist keine freiwillige Inkarnationsreihe hier auf Erden (Die 2% Ausnahmen mal abgesehen).

Auch das zeigt deutlich, dass es keine Vollseele von uns selbst gibt, die es irgendwo besser hat als wir hier. Denn WIR selbst sind unsere Vollseele hier und jetzt, mehr hast du nicht.

Dass das Erinnerungsvermögen an frühere Leben derzeit nicht zugänglich ist, ist doch ganz was anderes und wichtiges, damit du dich auf die geistige Entwicklung in genau diesem Leben neu kümmerst, weil es in vorherigen verabsäumt wurde (ansonsten man schon im Himmel wäre)! Du hast ja dennoch alles in dir, du als Individuum bist Körper, Seele, Geist und hast auch noch den göttlichen Funken.

> wir sind aber von der jenseitigen welt nicht getrennt
> sonder leben mit ihr ohne es zu wahrnehmen(in der regel)
> hätten wir alles wahrgenommen,wäre somit die inkarnation
> sinnlos...

Die Inkarnation ist dann sinnlos, wenn man sich nicht Gott nähert, nicht geistig entwickelt.

> also haben wir uns entschieden so zu tun als wären wir
> nur dass jetztige "ich" so wie wir uns als mensch kennen.
> wir nehmen zur zeit nur das wahr(körper)

Jeder kann sich entscheiden, sich mehr dem Weltlichen oder mehr dem Geistigen zuzuwenden. Nur das Zuwenden zum Geistigen ist aber für uns sinnvoll. Das gilt es zu lernen.

> daher ist es nicht so dass eine vollseele irgendwo da oben
> sitzt und uns einfach wie ein roboter führt...
> die vollseele ist hier auf der erde!du bist eine vollseele
> ich bin eine vollseele!

RICHTIG! Die Seele ist sogar IN unserem Körper, wir sind die Seele, wir sind auch der Geist und wir sind auch der Körper. Wie Jesus die Seele beschrieben hat, genau so ist sie! Und in der Seele sitzt unser Geist und darin kann man den göttlichen Funken entwickeln, das höchste Gut.

Und das ist das höchste Ziel. Mit Gottes- und Nächstenliebe den göttlichen Funken zu nähren.

> weil wir aber hier ständig wiedergeboren werden,

Wir werden nicht ständig hier wiedergeboren,
sobald du im Himmel bist, was garnicht so schwer ist, wenn man sich geistig entwickelt möchte, inkarniert man i.d.R. nicht mehr.

>ist es
> erforderlich dass wir nur ein niedriges bewußtsein mit
> bringen/wahrnehmen,damit wir eben als mensch zu erleben!

Unser Individuum ist genau auf dem Stand, auf dem es durch seine höchsteigene Entwicklung jeweils ist. Nur das Erinnerungsvermögen von früher ist weg, weil es bei der geistigen Entwicklung hinderlich wäre.

Du bist nicht da um zu erleben, sondern um dich geistig weiterzuentwickeln. Deswegen die Gebote Gottes, deswegen die Lehre Jesu, deswegen die Propheten, deswegen die Möglichkeit des Gebetes, deswegen der göttliche Funke in uns.

> dass heißt ja nicht wir hätten keinen freien willen oder so
> denn hat jeder mensch,auch soll jeder mensch ein gerechtes
> leben führen!

Ja, das ist schön, dass es lt. dir jeder sollte, aber diese Theorie gibt ja leider auch jenen recht, die das nicht wollen.

> aber am ende/später wird jeder selbst erkennen vom was ich
> ständig rede!!!

;-)

> dass leben ist ein geschenk,die frage ist nur was man mit
> diesen geschenk macht...

Ja, da kommen wir zusammen.
Machen wir doch ein ewiges Leben mit größter Liebe draus, das geht nur, wenn man sich Gott mit Liebe annähert, denn Jesus (Gott) ist der Weg, die Wahrheit und das (ewige) Leben.

Hier ist nochmal die Beschreibung von Seele, Geist und göttlichem Funken - zusätlich haben wir innerlich wie ausserhalb des Körpers nichts mehr:

Die "schlafengelegte" Seele nimmt die Form des Körpers an
Seht, der Mensch ist zusammengesetzt aus einem naturmäßigen Leibe, der da ist ein Gefäß, darinnen sich durch die verschiedenen Organe eine lebendige Seele ausbilde; denn im Entstehen durch die Zeugung wird nur das alleinige Wesen des Leibes konstruiert. Und erst im siebenten Monate, wenn schon das leibliche Wesen organisch, wenn auch noch nicht ganz der Form, doch aber all den Teilen nach ausgebildet wird durch das vegetative Leben der Mutter, – so erst wird in der Gegend der Magengrube ein für eure Augen nicht wahrnehmbares, vom Zeuger herrührendes Bläschen, darinnen die Substanz der Seele enthalten ist, geöffnet (aber schon viel früher legt sich die Seele im Mutterleib darin "schlafen", wie an anderer Stelle mitgeteilt wurde) und teilt sich dann dem ganzen Organismus durch die Verbindung der Nerven mit, umwandelt dann ein in allen Nerven vorfindliches magnetisches Fluidum in die seinige und dringt dann in aller elektrischen Schnelle bald auch in alle übrigen Organe, namentlich aber zuletzt erst in die Herzmuskeln, was gewöhnlich erst am siebenten Tage, bei einigen manchmal etwas später erst geschieht.
Dann fängt ganz langsam das Herz an sich auszudehnen durch die allmähliche Füllung der Seelensubstanz, und wenn es so nach und nach voll geworden ist gleich einer elektrischen Flasche, so entladet es sich dann in die Adern durch eine obere Kammer. Dieses entladene Fluidum teilt sich dann allen dort befindlichen Säften mit und zwingt sie in alle Gefäße und so auch dann die in den Gefäßen selbst vorhandenen Säfte zur Bewegung wieder in die Venen und durch dieselben wieder zum Herzen zurück, während welcher Zeit das Herz schon wieder geladen wird und die dahin kehrenden Säfte alsogleich wieder weiterbefördert.


Die Säfte
Und so beginnt dann der Pulsschlag und die Zirkulation der Säfte und etwas später des daraus hervorgehenden Blutes. Dadurch nun bildet sich durch den derart bewirkten beständigen Verkehr und Austausch der Säfte und zwar den des Blutes die Masse des Leibes - und durch die in den feinen Säften enthaltene Substanz die Solidität der Seele elektro-organisch aus. Und wenn dann auch der Magen vollends ausgebildet wurde zur Aufnahme von gröberen Säften aus dem Leibe der Mutter zuerst, zur Unterstützung der an die Bestimmung verwendeten Säfte und des Blutes, dann wird der Mensch abgelöst von den Nährbanden im Mutterleibe und wird geboren in die Außenwelt,
begabt mit fünf naturmäßigen äußeren Sinnen, um aufzunehmen die Sinnenwelt oder eigentlich die verschiedenen Substanzen, als des Lichtes, des Schalles, des Geschmackes, des Geruches und endlich des allgemeinen Gefühles, welches alles nun bestimmt ist, auszubilden die Seele und nach deren Bedürfnis wachsen zu lassen den Leib, was dann mehrere Jahre nacheinander geschieht.

Und so sind nun zwei Menschen in einem, nämlich zuerst ein materieller und in dem ein substantieller.


Unser früher "böse" gewordener Geist
Hier merket wohl auf, - gleich ungefähr drei Tage vor der Geburt aber wird aus der allerfeinsten und zugleich solidesten Substanz der Seele in der Gegend des Herzens ein anderes unendlich feines Bläschen gebildet, und in dieses Bläschen wird ein einst böse gewordener Geist (wir als Anhänger Luzifer beim Engelssturz), der da ist dem Wesen nach ein Funke der göttlichen Liebe (unser Geist stammt ja direkt oder indirekt von Gott), hineingelegt; gleichviel ob der Körper männlich oder weiblich ist, so ist doch der Geist ohne geschlechtlichen Unterschied und nimmt erst mit der Zeit etwas Geschlechtliches an, welches sich durch die Begierlichkeit kundgibt.
Nun ist aber dieser Geist noch tot, wie er schon in der Materie seit langen und langen Zeiten war.


Sinne, Säfte, Zirkulation als Nahrung für Wesen und Denken der Seele
Da nun die Seele ein imponderables, substantielles Wesen ist, einfach und somit unzerstörbar, und ihre Nahrung erhält durch die Sinne des Leibes durch ihre nun nach und nach vollends ausgebildeten Sinne - als da sind:
gleich den Ohren die Vernunft,
gleich den Augen der Verstand,
gleich dem des Geschmackes das Behagen der empfangenen Eindrücke des Schalls und des Lichtes,
dann gleich dem Geruche die Wahrnehmung von Gut und Böse
und endlich gleich dem allgemeinen Gefühle das Bewußtsein des naturmäßigen Lebens in ihr, welches bewirkt wird durch die beständigen Evolutionen der Säfte und von diesen absorbierten Substanzen -,
so wird dann die Seele fähig zu denken, welches Denken eigentlich durch die Zirkulation der feinsten Substanzen in ihren den des Leibes entsprechenden Organen bewirkt wird. (Manche Hellsichtige können diese Zirkulation sehen)

Nährung des Geistes
Wie aber zuvor die Säfte des Leibes zirkulierend die Wesenheit der Seele ausbildeten durch die ihr von der Außenwelt zugeführten Substanzen, ebenso soll und wird durch die Zirkulation der feinsten Substanzen in deren Organen der in dem Bläschen eingeschlossene Geist genährt so lange, bis er selbst reif wird, das Bläschen zu zersprengen und somit auch nach und nach alle Organe der Seele zu durchdringen (das ist noch nicht der als "göttlicher Funke" oder "Gottesgeist" bezeichnete Geist, sondern "unser" Geist, den wir vor dem Engelssturz hatten, der aber natürlich auch von Gott stammte) - und wie die Seele im Leibe, so auch er in der Seele ein vollkommener dritter Mensch zu werden durch die Nahrung aus dem Denken der Seele, was auf folgende Weise geschieht:
Der Geist nämlich hat eben auch wie der Leib und wie die Seele entsprechende geistige Organe - als

gleich dem Gehöre und der Vernunft die Empfindung oder die Wahrnehmung,
gleich dem Lichte und dem Verstande den Willen,
gleich dem Geschmacke und dem Behagen der empfangenen Eindrücke des Schalls und des Lichtes die Aufnahmefähigkeit alles Welttümlichen in entsprechenden Formen,
gleich dem des Geruchs und der Wahrnehmung von Gut und Böse die Einsicht von Wahrem und Falschem
und endlich gleich dem allgemeinen Gefühle und dem Bewußtsein des naturmäßigen Lebens die aus diesem allen hervorgehende Liebe.
Und wie nun die Kost des Leibes ist durch all die Sinne, so ist auch die der Seele und endlich auch die des Geistes. Ist die allgemeine Kost schlecht, so wird am Ende alles schlecht und somit auch verwerflich; ist aber die allgemeine Kost gut, so wird am Ende auch alles gut und annehmbar.

Nun seht, das sind einmal die natürlichen Bestandverhältnisse zwischen Leib, Seele und Geist.


Schlechte Kost für den Geist
Nun fragt sich, was da eine schlechte und was da eine gute Kost ist? -
Seht, alles Weltliche ist schlecht, weil es den Geist wieder zur Welt wendet, aus deren Todeskerkernacht Ich ihn der Materie entriß und gelegt habe in das Herz der Seele, damit er da wieder lebend und geläutert werde (die wichtige geistige Weiterentwicklung, siehe auch den Artikel "Ohne Weiterentwicklung in den Himmel?") von allem sinnlich naturmäßig materiell Weltlichen, und damit er da endlich fähig würde zur Aufnahme des Lebens aus Mir.

So nun ihm aber gereicht wird schlechte Kost, so wird er wieder weltlich, sinnlich und endlich materiell und dadurch (geistig) tot wie vor der Geburt, - so auch die Seele mit dem Leibe, da sie dadurch selbst ganz leiblich geworden ist.


Gute Kost für den Geist: das Heiligtum in uns entsteht
Wird nun aber gegeben dem Geiste eine gute Kost, welche ist Mein geoffenbarter Wille und die Vermittlung durch die Werke der Erlösung - oder Meine Liebe im Vollbestande durch den lebendigen Glauben, so wird in dem Herzen des Geistes ein neues geistiges Bläschen gestaltet, in welchem ein reiner Funke Meiner Liebe ("göttlicher Funke") eingeschlossen wird.


Liebe Grüße,

hmmm



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