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Meinungsfreiheit als Bedingung der Wahrheitssuche
Jesco schrieb am 17. Mai 2003 um 18:58 Uhr (478x gelesen):

Hallo liebe Forumsleser,

ich habe mich hier im Forum zwar bisher nicht aktiv beteiligt, sehe mich jedoch aufgrund der momentanen Diskussion dazu verpflichtet den Vorstand in seinem Bemühen die Meinungsfreiheit zu gewährleisten zu loben! Ich habe bisher nur wenige Foren gesehen, in denen nicht zensiert wird. Oftmals wird in den Foren das Ziel der Wahrheitssuche hervorgehoben. Sobald jedoch andere Dankansätze zensiert werden, stellt sich für mich die Frage der Seriosität! Wirkliche Wahrheitssuchende oder „spirituelle Botschafter“ sollten immer bereit dazu sein ihre Weltanschauung umfangreich zu begründen und das Risiko der Anfechtbarkeit einzugehen! Gerade wenn man glaubt den Stein der Weisen gefunden zu haben sollte man doch umso bereitwilliger und entspannter die Konfrontationen annehmen können!

Nun möchte ich die Gelegenheit dieses Postings auch dazu nutzen, um auf unser gemeinsames spirituelles Ziel hinzuweisen, welches sich unumgänglich in unserem Verhalten widerspiegeln sollte.

Man sollte meinen, dass spirituell interessierte Menschen den Sinn des Lebens suchen und offen für alle Denkansätze sind und diese auch wertschätzen, aber leider scheint es Menschen aus dieser Riege zu geben, die glauben sie wüssten den Sinn des Lebens und könnten Denkrichtungen, die nicht ihren eigenen gleichen von Grund auf ablehnen. Aber selbst Sokrates hat diese Tendenz des Irrtums durch seine Erkenntnisbereitschaft begriffen: „Ich weiss, dass ich nichts weiss“ sagte er und ich glaube man darf hinzufügen, dass er sehr viel wusste, aber seine Sichtweite reichte aufgrund seines Wissens soweit, dass er den Horizont der menschlichen Wahrnehmungsfähigkeit und des Verstandes erkennen konnte.
Meiner Meinung nach ist es für einen Menschen unmöglich, dass er im Laufe seines Lebens mit Sicherheit sagen kann, er wüsste den Sinn des Lebens und zum anderen bedingt diese Annahme im Fall der Anmaßung auch die spirituell – bewusste Auseinandersetzung mit den eigenen Umgangsformen bzw. Verhaltensweisen. Das vermag ich zu behaupten, da für mich das größte göttliche Entwicklungsziel für uns Menschen jenes ist, welches uns moralisch ausprägt und unsere Geisteshaltung mit der Zeit zu einer dankbaren, demütigen, konstruktiven sowie optimistischen Gesinnung werden lässt.
Jede Seele wird dahingehend geprägt, denn mit der Zeit lernen wir alle über das Resonanzprinzip die Wichtigkeit der Moral bzw. des göttlichen Funken kennen.
Zur Bestätigung dieser Annahme gehe ich von der wohl bekanntesten menschlichen Eigenheit aus, und zwar von jener, die jeder Mensch als Sehnsucht nach Geborgenheit und Liebe definiert.
Wir dürfen nicht vergessen, dass unser Weg hin zur Glückseeligkeit ein schwieriger ist. Oftmals glauben wir Fehler bei anderen Menschen zu entdecken und regen uns darüber auf, beschuldigen das Gegenüber, glauben sogar manchmal, der Ausdruck des eigenen Ärgers sei gerechtfertigt um Veränderungen einzuleiten, aber immer sollten wir uns in Momenten wie diesen unsere eigenen misslichen Verhaltensweisen und Empfindungen vergegenwärtigen.
Mahatma Gandhi sagte eins: „Wir selbst müssen die Veränderung sein, die wir in der Welt sehen wollen“ Dieser wunderbare Mensch hat erkannt, dass nur diese Geisteshaltung uns soweit bringen kann, um die endlose und destruktive Spirale, wie sie meistens entsteht bei uneinsichtigen Menschen die sich gegenseitig beschuldigen und ihr eigenes Fehlverhalten in ihrem Wahn in Illusion verhüllen zu durchbrechen imstande ist. Nach meiner Vermutung müssten etwa ein drittel der Menschheit mit dieser Gesinnung dazu ausreichen, um diese äußerst langwierige Lehrmethode über die Schuldzuweisung, welche dazu dient die Erkenntnis Gandhis über Umwege zu begreifen unnötig zu machen.
Schade nur, dass wir Menschen dazu neigen erst die Unnötigkeit negativer Geisteshaltungen zu erkennen, nach dem wir selbst in gegensätzliche Gebiete des Wohlseins vorgedrungen sind.
Und wir sollten uns bewusst machen, dass bestimmte Weltanschauungen, wie sie auch Hmmm bzw. Positiv vertritt nur dazu dienen uns die leidvollen Wege zu ersparen, auch wenn sie für den ein oder anderen erpresserisch wirken! Nun liegt es an uns, ob wir trotzdem den Weg der schmerzvollen Lehrmethode gehen wollen oder nicht. Wie wir sehen können gibt es jetzt bereits schon Plattformen für weltpolitische Spannungen.

Nun möchte ich konkret auf Hmmm bzw. Positiv eingehen. Vorab will ich jedoch klarstellen, dass ich diplomatisch gesinnt bin, auch wenn durch die folgenden Worte ein anderer Eindruck entstehen mag.
Als erstes möchte ich schreiben, dass Menschen wie Hmmm einen sehr tiefgründigen und guten Willen in sich tragen, welcher aufgrund des Widerstandes sichtbar wird, dem er hier ausgesetzt ist. Sein tiefster Wunsch ist es uns zu helfen und das sollte geschätzt werden, denn das spricht für seine Demut! Jegliche Aufregung über seine „Aufdringlichkeit“ ist somit hinfällig, denn dafür gibt es in Anbetracht seiner wohlgesinnten Absichten keine Begründungsbasis! Auch ist es Tatsache, dass die Empfindung der Aufdringlichkeit rein subjektiver Natur ist. Und erst recht zählt kein Argument bezüglich des Niveauabfalls, denn schließlich sind es die „potentiellen niveauvollen Poster“, die sich im Falle eines Niveauabfalls unbegründeter Weise durch ihre EIGENEN negativen Emotionen beeinflussen lassen und dann z.B. total anonym posten, um ungehindert abfällig werden zu können, ohne sich den eigenen „Ruf“ unseriöserweise schmutzig zu machen!
Ich empfinde es als sehr wichtig die Aufmerksamkeit nahezu ausschließlich auf die positiven Merkmale auszurichten, denn die bewusste Wahrnehmung solcher Merkmale lässt uns glücklicher sein, nach außen hin freundlicher Wirken, (wodurch wir schließlich nur profitieren können) und ebenso unseren Willen zur spirituellen Vervollkommnung erhöhen (wodurch wir im Endeffekt wiederum eine zielgerichtete und demnach kürzere Entwicklungsbahn einschlagen können.)
Zudem würde durch die Gesinnung auf solcherlei Merkmale die Plattform für eine bessere Welt entstehen, die den negativen Gefühlen wie Hass, Wut, Zorn und Neid nahezu die Entstehungsgrundlage entziehen würde. Jeder einzelne ist hierbei gefordert!

Jeder Mensch der die Wichtigkeit der Liebesfähigkeit erkannt hat, dürfte demnach von sich behaupten er wüsste den wirklichen spirituellen Sinn des Lebens! Hmmm und/oder Positiv möchte ich dieses Recht zuschreiben! Es geht nur zweitrangig um die rationale Auffassung der irdischen – jenseitigen Zusammenhänge! Alles soll „ausschließlich“ dazu dienen in uns das höchste Gut auszuprägen – die Liebesfähigkeit!


Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

Alles Liebe

Jesco


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