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Re: An Peter und alle Interessierten
Sebastian H. schrieb am 18. April 2001 um 17:30 Uhr (437x gelesen):

Hi !!!

>Vielleicht kann ich mich nicht ganz verständlich machen, >es ist ein inneres Wissenspotential, was ich meine. Du >kannst z.B. auch als Baby oder Kleinkind ein NDE haben, >und das Wissen daraus schlägt sich später nieder. Das ist >nichts weiter Mysteriöses. Aber das Verhalten der >Personen, die den Anschluß an dieses "geistige Reich" >gefunden haben, ähnelt sich auffällig.

Ich bin mir jetzt nicht sicher aber wenn du glaubst das Heim eine NDE hatte dann irrst du. Er hatte nie ein solches Erlebnis. Kann sein das ich dich jetzt falsch verstanden habe. Ich stimme dir zu das die Formeln an sich nicht das wichtige sind. Auf jeden Fall nicht aus unserer Sicht. Die meisten hier in den Foren brauchen keine Beweise in Form von Formeln, weil sie ja schon glauben oder meistens sogar wissen das es mehr gibt als das was man sieht. Was mich so fasziniert ist die Tatsache, das Heim wahrscheinlich eine Brücke geschlagen hat zwischen Wissenschaft und Spiritualität. Das wenn seine Theorien als richtig anerkannt werden, alle Menschen akzeptieren müssen das es das Jenseits gibt, das wir alle weiterleben nach unserem Tod. Wenn das geschieht muss die Menscheit umdenken. Jetzt können all diejenigen die unseren Planeten ausbeuten noch sagen:"Nach mir die Sintflut". Aber was wenn sie erfahren das sie definitiv wiedergeboren werden und dann in ihrem eigenen Dreck schmoren werden? Ich glaube Heim könnte der sein der uns alle vor unsere eigenen Dummheit rettet, indem er für diejenigen die nicht an solchen "Unsinn" wie das Jenseits glauben, halt Formeln liefert die sie nicht so einfach ignorieren können. Das ist für mich die wahre Leistung die Heim vollbracht hat.
Ich habe hier noch einen kurzen Text über Heim gefunden der ein wenig einfacher zu lesen ist und der auch noch mal einige Interessante Sachen über Heim als Menschen darlegt. Besonders gut finde ich folgendes Satement von Heim:
„Da hat sich die Naturwissenschaft lange bemüht, den Glauben an übernatürliche Mächte und Wirkungen aus ihrem Weltbild ‘rauszuschmeißen. Und nun kommt das alles durch die modernsten Theorien wieder rein. Das ist doch ein schlechter Witz!“

Viele Grüsse
Sebastian H.
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Die Bedeutung des Heimschen Weltbildes für den Menschen

In seinen letzten Jahren hat Heim daran gearbeitet, das Einwirken der Trans-Dimensionen auf raumzeitliche Ereignisse zu ermitteln.

Heims Formeln und Begriffssysteme sind nicht schwieriger als solche in anderen Feldtheorien. Doch erfordert das Rechnen mit Selektoren anstelle von Tensoren eine gewisse Einarbeitungszeit. Nicht-Theoretikern bleibt die Theorie allerdings ziemlich unverständlich. Daher hat sich kaum ein Physiker mit der Theorie seines Kollegen Heim beschäftigt, der 40 Jahre lang neben dem Universitätsbetrieb her gearbeitet und der in einem in Fachkreisen unbekannten Verlag publiziert hat.

Physiker vom MPI München, Journalisten der Zeit und verschiedene Skeptiker haben Burkhard Heim als „Außenseiter“ und Scharlatan bezeichnet - ohne überhaupt zu wissen, woran Heim gearbeitet hat. Über die naive Weltsicht der ideologischen Skeptiker ärgerte sich Heim sehr, besonders wenn diese daher schwadronierten ohne einen Qualifikations-Nachweis oder ein gute Allgemeinbildung vorweisen zu können. Denn was seine Gegner einzig erkennen konnten, war, dass Heim des öfteren auf IMAGO-MUNDI-Tagungen, in denen es um paranormale Phänomene ging, Vorträge hielt. Alle Teilnehmer werden sich erinnern, dass Vorträge von Burkhard Heim immer wie ausgefeilte Referate wirkten und nicht wie Stehgreif-Ansprachen, die sie waren. Heim sagte mir, man müsse den Menschen wieder Hoffnung geben. Da er aufgrund seiner Theorie einiges auch über die Fortexistenz nach dem Tode sagen könnte, fühlte er die Pflicht, sich damit an die Öffentlichkeit zu wenden. Er war sich sehr bewußt, dass seine Reputation als Naturwissenschaftler darunter leiden würde.

Burkhard Heim war einer der wenigen Physiker, der auch zu biologischen, psychologischen und paranormalen Vorgängen fundiert sprechen konnte, denn das ist auch eine der Konsequenzen seiner 6-dimensionalen Theorie. „Das ist doch ein schlechter Witz,“ sagte einmal zu mir: „Da hat sich die Naturwissenschaft lange bemüht, den Glauben an übernatürliche Mächte und Wirkungen aus ihrem Weltbild ‘rauszuschmeißen. Und nun kommt das alles durch die modernsten Theorien wieder rein. Das ist doch ein schlechter Witz!“

In Postmortale Zustände - Die televariante Area schildert er, wie er das Wesen des Bewußtseins versteht. In der Raumzeit allein ist es nicht zu verstehen, denn die Erlebnisqualitäten werden in höhere Bereiche des 5-Dimensionalen weiter gegeben. Dort steigen sog. Aktivitätenströme „auf und ab“. Wenn sich diese Ströme vom Gehirn zurückziehen in höhere Dimensionen, dann ist der Mensch bewußtlos, und wenn sie wieder am Soma, an der körperlichen 3-dimensionalen Welt (im Gehirn) ankoppeln, ist der Mensch bewußt. Bei den Tieren reichen die Aktivitätenströme nicht hoch in 5-dimensionale Bereiche. Deren Bewußtsein ist daher noch nicht weit genug entwickelt.

Der Parapsychologe Prof. Hans Bender fragte ihn einmal, ob er in seiner Theorie die Möglichkeit sähe, das „Stimmen-Phänomen“ zu erklären (also das Aufzeichnen von Stimmen aus dem Rundfunk, wenn die Aufnahme mit halber Geschwindigkeit abgespielt wird). Heim rechnete ein bißchen und kam zu der theoretischen Möglichkeit. Im Strahlungsvektor, der von den Sendern ausgestrahlt wird, gibt es bei der 6-dimensionalen Beschreibung noch zwei weitere Terme. Diese zusätzlichen Feldvariablen wirken so, dass die als Fourier-Reihe aufzufassende Sprache, beispielsweise von zwei eng benachbarten Sendern multipliziert werden. Weil die zusätzlichen Terme auf Organisationen einwirken, kann der Sprechtext einen völlig anderen Inhalt annehmen. In den 60er Jahren machte er selber Experimente und erhielt erstaunliche Ergebnisse. Einmal spielte er mir eine erstaunlich gut zu verstehende Nachricht vor, die lautete: „Das wichtigste ist, dass das Bewußtsein in der Materie wirksam wird und einen lebendigen charaktervollen Menschen entwickelt.“

Heim war davon überzeugt, dass mit dem Tode des Menschen dessen Trans-Strukturen erhalten bleiben, weil aus seiner Theorie die Fortexistenz des menschlichen Bewußtseins folgt (was überdies formal beschrieben werden kann).

Die Transzendierung erfolgt nicht bereits, weil man einen 3-dimensionalen komplexen Raum oder ein 6-dimensionales Weltkontinuum als Wirklichkeit unterstellt, sondern erst die Überführung der quantitativen in die qualitative Logik führt zur Transzendierung.

Heim war stets auf der Hut, sich nicht von Spiritisten, Schwärmern und UFOlogen vereinnahmen zu lassen. Wissenschaftliche Parapsychologie und wissenschaftliche UFO-Forschung schätzte er dagegen sehr.

Die Ausgewogenheit seines Urteils, sein immenses Wissen und seine Weitsicht setzte jeden Gesprächspartner in Erstaunen. Heim war sehr unterhaltsam und lachte gern, besonders wenn er neue Witze hörte. Mit Kindern ging er sehr ehrfürchtig um und erklärte ihnen viele Dinge. Wenn wir über Burkhard Heim sprechen, dann müssen wir auch von den Helfern in seiner Umgebung reden. Seine Frau Gerda hat sich bis zur körperlichen Erschöpfung für ihn eingesetzt und sein Vater Heinz Heim hatte ihm überhaupt erst wieder Lebensmut gemacht, Kraft zur Meisterung des Schicksals, die in der Geschichte der Behinderten ewig als ein leuchtendes Beispiel für alle anderen Behinderten bleiben wird. Wir haben einen großen und tapferen Menschen, einen großen Denker verloren, über dessen wirkliche Größe erst spätere Generationen (wenn sein geistiger Nachlaß gesichtet worden ist) richtig urteilen werden.
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