Re: Wer hat eine Antwort für mich?
Karin Schacht schrieb am 2. September 2000 um 19:15 Uhr (396x gelesen):
Auf Deine Geschichte: Es ist wichtig, daß man lernt Verstorbene loszulassen, je stärker der Gedankenstrom nach drüben, desto schwieriger ist es für die Toten Ihren Weg drüben weiter zu gehen. Im übrigen ist die Trauer um VerstorbeneMenschen und Tiere) meistens Selbstmitleid. Das hört sich natürlich nicht schön an, aber bei genauem Nachdenken stellt man das schnell auch bei sich selber fest. > Hallo!
> Letztes Jahr starb meine Oma plötzlich und unerwartet. Ich hatte ein sehr enges Verhältnis zu ihr, da sie mich großgezogen hat.
> Ich fühlte mich nach ihrem Tod einfach schrecklich und konnte wochenlang keinen klaren Gedanken fassen. Ich dachte ich sterbe mit ihr, weil die Sehnsucht nach ihr mich fast auffraß.
> Etwa einen Monat nach ihrem Tod, "besuchte" sie mich. Das beschrieb ich schon in meinem Beitrag weiter unten. (sehr weit unten! *g*) Um Euch nicht alles doppelt und dreifach zu erzählen fasse ich mich kurz:
> Wir sprachen miteinander (mein Mann, der direkt neben mir war verstand aber nur mich und hörte sie nicht antworten. Sehen konnte er sie auch nicht...) und sie sagte mir, ich solle nicht so traurig sein, sie wäre immer bei uns. Eigentlich hab ich unglaublich viele Fragen, aber eine beschäftigt mich am meisten: Ist SIE nicht traurig, daß sie nicht real bei uns ist??? Ich weiß, daß sie uns alle (ihre Familie) sehr liebte und zu Lebzeiten konnte sie es nicht ertragen, wenn sie uns mal länger als eine Woche nicht sah!
> Ich weiß nicht viel über dieses Thema und wäre dankbar, wenn mir jemand helfen könnte, der sich besser mit der Materie auskennt...
> Dankeschön im vorraus!
> Steffi

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