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re[5]: Vergebung (Das Fest der Liebe)

Mathilde und Konrad * schrieb am 29. Dezember 2008 um 8:02 Uhr (1185x gelesen):

Lieber Johannes,

ist Dir schon mal aufgefallen, dass Du Dich bereits kurz nachdem Du etwas neues gelernt hast, nur noch an sehr wenig davon erinnern kannst?

Merke: Je weniger sich Dir Chancen bieten, frisch gelerntes zu wiederholen, um so schneller verschwindet das frisch erworbene Wissen wieder aus Deinem Gedächtnis.

Hintergrund: Man weiss schon seit geraumer Zeit, dass repetitio mater studiorum est (Latein: Wiederholung ist die Mutter des Lernens). In anderen Worten: der beste Weg sich zu erinnern, besteht im ständigen Wiederholen des Gelernten.

Damit alte Informationen nicht wieder vergessen werden, hier eine erste Wiederholung (1. Korinther 3, 2-3): "Milch habe ich euch zu trinken gegeben und nicht feste Speise; denn ihr konntet sie noch nicht vertragen. Auch jetzt könnt ihr's noch nicht, weil ihr noch fleischlich seid. Denn wenn Eifersucht und Zank unter euch sind, seid ihr da nicht fleischlich und lebt nach Menschenweise?"

Du weißt: Sobald man etwas neues gelernt hat, sollte man den Stoff wiederholen, bevor man ihn wieder vergisst. In diesem Sinne möchte ich Dir noch einmal die Chance geben (denn es heißt ja: "LIEBE DEINEN NÄCHSTEN WIE DICH SELBST"), die g a n z e Wahrheit zu verstehen bzw. den Baum des Lebens anzunehmen ... und wohlgemerkt: Es ist D e i n freier Wille ... schließlich sind wir ja ein TEIL von IHM (Gott) und können Gott hören, wenn Gott das will ... Bei Paulus heißt es hierzu (Kolosser 3,2a-4): "Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist. Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott. Wenn aber Christus, euer Leben, sich offenbaren wird, dann werdet ihr auch offenbar werden mit Ihm in Herrlichkeit" ... und (Kolosser 3,14): "Über alles aber zieht an die Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit".

Glücklicherweise gibt es einige Regelmässigkeiten in der Art und Weise, wie wir etwas vergessen. Verschiedene Informationen sind halt schwieriger zu behalten als andere und benötigen daher andere Wiederholungsabstände. Zusätzlich ist es so, dass Stoff, der bereits ein- oder zweimal wiederholt wurde, seltener wieder aufgefrischt werden muss als wirklich neue Informationen.

Schwer zu folgen? Keine Sorge: Gott befiehlt uns, unser Fleisch abzutöten. Der Leib der Sünde wird zerstört, so dass wir der Sünde nicht mehr dienen werden. Die Axt an die Wurzel des falschen Baumes anzulegen, bedeutet, den alten Menschen zu kreuzigen. Wir haben die fleischliche Natur abzutöten, so dass wir der Sünde nicht mehr dienen müssen, und wir frei von ihr sein werden.

Es kann auf strikt wissenschaftlicher Grundlage nachgewiesen werden, dass Du mit der Wiederholung des Erlernten in der Lage bist, Deine Lerngeschwindigkeit erheblich zu steigern.

Um den Vergessens-Effekt zu minimieren, lerne bitte (Kolosser 3, 5-10): "So tötet nun die Glieder, die Erden sind: Unreinheit, schändliche Leidenschaften, böse Begierde und die Habsucht, die Götzendienst ist. Um solcher Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Kinder des Ungehorsams. In dem alten seid ihr auch einst gewandelt, als ihr noch nicht darin lebtet. Nun aber legt alles ab von euch: Zorn, Grimm, Bosheit, Lästerung, schandbare Worte aus eurem Munde, belügt einander nicht, denn ihr habt den alten Menschen mit seinen Werken ausgezogen und den neuen angezogen, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Ebenbild dessen, der ihn geschaffen hat."

Abzutöten bedeutet, zu Tode zu bringen. Das ist nicht angenehm, aber Du musst das Fleisch töten. Du tust das, indem Du Dich selbst verleugnest. Du kannst es nicht unterdrücken. Du kannst es nicht töten und dann in der alten Natur verbleiben. Das ist der Grund, warum die meisten Leute die Versuche, ihr Fleisch zu überwinden, aufgeben. Sie denken, es sei unmöglich.

Um die Wiederholungsintervalle so kurz wie möglich zu halten, musst Du sicherzustellen, dass der Wiederholungsstoff noch erinnert werden kann. D.h. Du musst die Gewohnheit der alten Natur brechen.

Eine wissenschaftliche Studie besagt, dass es ungefähr drei Wochen dauert, eine Gewohnheit zu entwickeln oder zu brechen. Es wird Dir ein paar wenige Wochen ein bisschen unbehaglich sein, aber dann wirst Du die alten Gewohnheiten brechen. Wenn Du immer wieder nach ein oder zwei Tagen aufgibst, musst Du wieder von vorne anfangen.

Es braucht vielleicht drei Wochen, um die Gewohnheit zu brechen, aber es sind nur der erste oder der zweite Tag, wo es sehr schwer ist (nur weil Du es Dein ganzes Leben auf die alte Art und Weise getan hast).

Die optimalen Lernintervalle sind für unterschiedliche Lerninhalte, Fakten oder Regeln verschieden. Sinnvollerweise wird der zu lernende Stoff in kleinere Einheiten aufgeteilt. Du musst Dich also darauf konzentrieren, nicht D e i n eigenes Leben zu führen.

Ist es das nicht wert, Dich den Rest Deines Lebens, wo Du im Geist wandelst, freuen zu können, anstatt dass Dich die Fleischlichkeit die ganze Zeit auslaugt? Es ist kein Vergleich zwischen den Nutzen und dem anfänglichen Unbehagen.

Bei allem darf nicht übersehen werden, dass die Lerngeschwindigkeit allein nicht das wichtigste Element ist: Die Qualität des Wissens ist klar wichtiger. Denn Satan ist der Vater von Stolz und jeder anderen Lüge. Stolz hatte seinen Anfang in ihm, als er sich entschloss, sich selbst über den allerhöchsten Gott zu erheben. Das gleiche geschah, als Adam und Eva entschieden, von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen zu essen, weil sie in ihr eigener Gott sein wollten.

Das ist auch D e i n Problem. Du möchtest D e i n eigener Gott sein, genau wie Adam und Eva. Es gibt aber nur e i n e n Gott. D.h. Du musst damit aufhören, D e i n eigener Gott sein zu wollen.

Darum lerne Dein Gedächtnis zu organisieren. Denn aus dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen hast Du all solche Früchte wie schlechte Gewohnheiten, Verblendung, Ungehorsam und Rebellion.

Der Baum des Lebens (mit Demut als Wurzel) wird jedoch die Frucht des Geistes hervorbringen: Liebe, Freude, Mitleid, Frieden und gute Gewohnheiten.

Der Schlüssel zu effizientem Lernen ist, die Anzahl notwendiger Wiederholungen zu verringern, bis das gelernte auch wirklich behalten wird. Denn Gott sagt deutlich, dass Er Seine Herrlichkeit niemanden sonst gibt.

Gott wird mit Dir keine Gemeinschaft haben, wenn Du im Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen wandelst. (Ich stelle nicht Deinen Beweggrund oder Verlangen, für Gott zu leben, in Frage. Ich decke nur die Lüge Satans auf, die besagt, dass dies die einzige Weise sei, wie Du handeln kannst).

Die Qualität des Lernens hängt also davon ab, welcher Lernstoff ausgewählt wurde … und eines der häufigsten Probleme unter Christen ist, dass sie sich fürchten, ehrlich mit sich selbst zu sein. Es kommt davon, dass sie wissen, dass sie voller Sünde sind. Die meisten wissen, dass die falsche Natur die Kontrolle hat und dass sie mit Gott nicht im richtigen Verhältnis stehen. Sie handeln, als ob Gott nicht wüßte, was nicht stimmt, sofern sie es nicht zugeben, aber Er weiß alles darüber und liebt Dich immer noch.

Trotzdem ist Er immer noch Gott und Er hat immer noch Heiligkeitsmaßstäbe, wenn Du mit Ihm Gemeinschaft haben willst. Wenn Du Freude haben willst, mit dem Herrn zu wandeln, Ihn kennen und verstehen zu lernen und Dich Deines Lebens mit Ihm zu erfreuen, musst Du gewisse Dinge tun. Du musst Dein Herz reinigen.

Wenn Du ein Freund der Welt bist, bist Du ein Feind Gottes. Versuche also nicht in zwei Welte zu leben: Die Lüste des Fleisches und gleichzeitig zu versuchen, Gott zu lieben. Denn das kommt aus egoistischen Beweggründen und Selbstsucht ist der Stamm der Erkenntnis des Guten und des Bösen. Der Stamm des Baumes des Lebens ist Selbstlosigkeit.

Es ist, als wenn man das Lügen aufgibt. Die einzige Methode, um wirklich aufzuhören, ist, mit einem Mal aufzuhören. Für eine Weile ist es schwer, aber Du kannst es schaffen.

Die tägliche Beibehaltung ist absolut wichtig. Du musst es täglich praktizieren, wenn Du ein Gefäß Gottes werden willst. Du hast es nötig, Dich selbst täglich zu überwachen. Installiere ein Überwachungssystem. ( Das dürfte Dir doch bei Deiner beruflichen Tätigkeit wirklich nicht schwer fallen, oder ). Sobald Du etwas Falsches entdeckst, befasse Dich sofort damit.

Die Schritte der Fortsetzung sind:

1. Vertraue Gott (Hebräer 11, 1 und 6). Erinnere Dich daran, dass Du ohne Glauben Gott nicht gefallen kannst. Sobald Du anfängst, Gott in Frage zu stellen, weise sofort die Fleischlichkeit zurück und demütige Dich vor Ihm.

2. Verleugne Dich selbst (Lukas 9, 23). Nimm Dein Kreuz tagtäglich auf Dich. Mache eine neue Hingabe, Dich selbst zu verleugnen und Gott an diesem Tag zu gehorchen. Dein Motiv muss Liebe sein, und dass Du das tun willst, was Gott an diesem Tag von Dir will. Suche Gottes Weisung.

3. Widerstehe dem Teufel (Jakobus 4, 7). Er wird von Dir fliehen, wenn Du Dich Gott unterstellt hast. Gehe sicher, dass Du im Geist bist und dass Du, auf Gott vertrauend, verwundbar bist. Dein Geist wird Autorität freisetzen, die den Teufel dazu bringt, zu fliehen. Wenn Du versuchst, dem Teufel zu widerstehen und er nicht flieht, liegt das Problem daran, dass Du Dich Gott nicht unterstellt hast.

Es gibt drei Stimmen, die du hören kannst: Gott, den Teufel und Dich selbst. Es ist sehr einfach. Während Du die alten Gewohnheiten brichst und im Gehorsam gegenüber Gott wandelst, wirst Du schließlich zwei Stimmen bis zu dem Punkt ausschließen, wo sie keinen Zutritt haben oder bis zu dem Punkt der Schwäche, wo sie leicht zu erkennen sind.

Zuerst mögen alle drei Stimmen gleich stark erscheinen, so dass Du diese anfängliche Zeit durchmachen musst, Dich der anderen zu entledigen.

Dies musst Du tun: Wenn Gott spricht, musst Du Ihm gehorchen. Wenn der Teufel redet, widerstehe ihm. Wenn das Ich redet, verleugne Dich selbst. Die meisten Christen erkennen den Teufel und wissen, wie man ihn zurückweist. Das wirkliche Problem liegt da, wo Deine Meinungen hinzukommen. Das Ich spricht immer aus der fleischlichen Natur heraus.

Gott spricht immer. Versuche nicht herauszufinden, warum Gott nicht redet. Du hörst Ihn vielleicht nicht, weil etwas in Dir nicht stimmt (Sünde). Du musst das Signal, das Er immer sendet, empfangen. Wenn es in Dir ein Hindernis gibt, wird das Signal nicht empfangen. Dein Apparat muss eingestellt werden, damit Du das Signal empfängst. Du kannst einen vollkommen guten betriebsfähigen Fernseher haben, aber wenn die Antenne abgeschaltet ist, wirst Du kein Bild empfangen.

Wenn Du Dein eigenes Leben lebst, befindest Du Dich im falschen Kanal, und Du wirst kein Signal empfangen. Jedesmal, wenn Du mit Deinen eigenen Überlegungen und Deinem Verständnis eine Wahl triffst, bist Du nicht einmal auf dem richtigen Kanal.

Die einzige Botschaft, die Du von Gott hören wirst, ist: T u e B u ß e . Dieses wird durch Deinen Notkanal kommen, sogar wenn das Gerät abgeschaltet ist. Er wird Dich auf Deine Sünden aufmerksam machen, so dass Du wieder in die Gemeinschaft mit Ihm zurückkommen kannst. Er mag einen Diener Gottes oder einen Freund gebrauchen, um Dich zu warnen. Alles das geschieht, um Dich zu öffnen, damit Du wieder eine direkte Verständigung haben kannst.

Der wichtigste Rat dafür, Gott zu hören, findet sich in 1. Petrus 5, 6. Du kannst den Herrn nur durch Gnade hören. Gnade kommt nur durch Demut. Nichts hiervon wird ohne Gnade funktionieren. Sie ist der wichtigste Bestandteil.

Wenn Du Wahrheit aufnimmst, stellt Gott die Gnade bereit, ihr zu gehorchen. Wenn Du in Deiner Beziehung zu Gott Druck verspürst, widerstehst Du Ihm. Wenn Du die Tatsache akzeptierst, dass Du Widerstand leistest und in Demut vor dem Herrn kommst, bist Du zu 90 Prozent am Ziel.

Gott wird deutlich sprechen und Dir zeigen, wo Du B u ß e tun musst. Höre keinem Geist, keiner Person oder Dir selbst zu, wenn die Rechtschaffenheit Gottes in Frage gestellt wird. Weigere Dich, jeglichen Gedanken anzunehmen, der im Gegensatz dazu steht.

Sobald Du beginnst, Gott täglich zu suchen, wirst Du sehen, wie folgende Früchte beginnen, sich zu zeigen:

1. Gnade (1. Petrus 5,5)
2. Wahrheit (Johannes 1,17 und 14,6 : Du wirst Offenbarung von Gott bekommen)
3. Frieden (Philipper 4,7)
4. Ruhe (Matthäus 11, 28)
5. Friede und Freude (Römer 14, 17.6)
6. Die Frucht des Geistes (Galater 5,22)
7. Sieg (1. Johannes 5,4)

Darum treffe die Entscheidung ein für alle Mal, den alten Menschen aus dem Weg zu räumen und anzufangen, im Geist zu wandeln. Setze Deinen ganzen Verstand und Geist daran, Gott zu suchen. Du wirst Dich ewig darüber freuen, dass Gott Dir das Licht Seines Sohnes gab und die Gelegenheit, Ihn zu kennen: Das Reich Gottes ist Gerechtigkeit, Frieden und Freude im Heiligen Geist.

Wir leben, bewegen uns und haben unser Wesen in Ihm.

„Vater, ich bete jetzt für Johannes, der gerade jetzt dieses Posting zu Ende gelesen hat. Ich bitte darum, dass der Heilige Geist gerade jetzt über ihn fließt. Ich bitte, dass Du ihm diese ganze Botschaft bestätigst und ihn Deine Liebe spüren läßt. Ermutige ihn und ziehe ihn nahe an Dein Herz. Ich befehle ihn Deinen Händen an, dass Du seine Augen und Ohren öffnest. Danke, dass Du mir erlaubst, Deine schöne Einladung auszuteilen. In Jesu Namen. Amen.“


Gottes reichaltigen Segen
Konrad





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