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Edelstein: Edelsteine Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
re: so habe ich eine Besetzung erlebt

Mathilde und Konrad * schrieb am 1. Februar 2009 um 19:16 Uhr (1138x gelesen):

„Sei demütig, und du wirst vollkommen werden,
Lass dich beugen, und du wirst aufrecht werden,
Sei wie ein leeres Gefäß, und du wirst gefüllt werden,
Gib’ dich ganz aus, und du wirst erneuert werden,
Nimm’ wenig, und du wirst alles bekommen:
Kämpfst du um viel, wird es umsonst sein.

Der Weise versinkt im Tao,
Der Glanz des Weges strahlt von ihm aus.
Er ist frei von Überheblichkeit
Und findet sich doch erhöht.
Er spielt sich nicht auf
Und wird doch von allen gesehen.

Er ist frei von Stolz,
Und wird doch geehrt.
Er beneidet niemanden,
Und wird von niemandem beneidet.
Die Alten sagten:
Niedrig sein heißt, das Höchste erreichen.
Demut ist die Weisheit des Tao.“

( Lao-Tse )



Lieber Johannes,

Demut, Bescheidenheit und Sanftmut sind von den großen medialen Führern aller Zeiten übereinstimmend geprießen worden … Um aber zu verstehen, was sie bedeuten, lass mich Dir folgende Geschichte zum Thema Besessenheit erzählen:

Es ist die Geschichte von dem kleinen besessenen Mädchen K., die einen Spaziergang am Meeresufer machte. Plötzlich sah sie ein kleines Holzkästchen am Strand liegen, das ca 800 Jahre alt war. Die Flut hatte es angespült. Gespannt öffnete sie das Kästchen und fand darin etliche bunte Steine. Sie hatte keine Ahnung, dass es sich um echte Edelsteine aus Russland handelte. So fing sie an, zum Zeitvertreib einen Stein nach dem anderen nach den Möwen zu werfen, die dicht über dem Wasser umherflogen.

Als sie den letzten Stein in der Hand hielt, verspürte sie mental den Drang: „Den heb ich mir auf und nehme ihn mit nach Hause.“ Und so tat sie es. Ihre Mutter freute sich über den Fund und legte den Stein eine Zeit lang zu Hause auf die Fensterbank, bis ihn eines Tages ein Nachbar entdeckte. Er war Juwelier und ebenfalls geistig besessen. Sofort erkannte das Geistwesen in ihm, dass es sich um einen sehr wertvollen Edelstein handelte. Ein riesiger Schrecken überfiel der besessenen Tochter, als ihr bewusst wurde, dass sie einen großen Reichtum sinnlos verschleudert hatte. Sie war so richtig verzweifelt und rief zu ihrem Geistwesen: „Was für ein Narr bin ich doch! Ich hatte einen Schatz in meinen Händen und habe ihn ins Meer geworfen!“ Egal, wie sehr sie sich über ihre Dummheit ärgerte, es änderte nichts daran, dass die kostbaren Steine für immer verloren waren.

Lieber Johannes, wenn Du jetzt glaubst ich erfinde so etwas, so täuscht Du Dich - wie viele andere auch. Denn viele wissen zwar um den Wert der medialen Fähigkeiten ... und auch den von Geld und Gold und anderen materiellen Reichtümern, aber sehr wenig um den unermesslichen Wert eines jeden einzelnen Tages, den Gott einem schenkt. Dazu zählen auch die 365 Tage des gerade angefangenen neuen Jahres.

Was machst Du mit diesen medialen Fähigkeiten? Ist nicht jeder einzelne Tag ein Unikat, d.h. einmalig? Kein einziger dieser Tage kann zurückgeholt werden, wenn er einmal vergangen ist. Deswegen solltest Du, lieber Johannes, Dich öfters fragen, wie Du mit diesem wertvollen Schatz eines jeden Tages umgehst. Wie verlebst Du ihn?

Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder Du verbringst jeden Tag in bewusster Gemeinschaft mit dem Herrn und dienst ihm, indem Du viel Gutes tust. Nur das hat bleibenden Wert. Das sind die unvergänglichen Schätze des Himmels, von denen der Herr Jesus spricht ( Matthäus 6, 20 ). Oder Du vergeudest Deine Zeit, indem Du überwiegend sinn-losen Beschäftigungen nachgehst, die weder für Deinen Alltag, noch für die Ewigkeit einen Wert haben.

Jemand hat einmal gesagt, dass Zeit Gnade ist. Und er hat Recht. Gott hat Dir Deine Zeit gegeben, damit Du sie gut verwaltest und nutzt. Mach das zu einem ständigen Gebetsanliegen. „Lieber Vater im Himmel. Schenk mir viel Weisheit und weniger mediale Fähigkeiten, damit ich meine Zeit gut nutze, damit Dein Name geehrt wird. Danke, dass meine Zeit in Deinen Händen steht. Amen!“

Und ich verspreche Dir: Gottes Wort kommt nicht leer zu Dir zurück! Darum: Preise den Herrn! Denn Demut, Bescheidenheit und Sanftmut ist nicht Schwachheit und Unterwürfigkeit gegenüber anderen Menschen, sondern restlose Hingabe an Gott.

„Das Leben steigt und fällt,
es ist Geburt, Wachstum und Wiederkehr,
ein rhythmischer Bogen von Quelle zu Quelle.“

( Lao-Tse )



Gottes Segen von
Konrad





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