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Re: DAS FEUERZEUG

Pixman schrieb am 19. Juni 2001 um 16:47 Uhr (471x gelesen):

> Hallo ihr alle,
> vor etwa 15 Jahren las ich diesen Bericht:
> Ein Musikstudent ging in einem Park in Paris spazieren. Er spielte mit Begeisterung Violine. Und hatte sein Instrument zufällig dabei. Als er so durch den Park schlenderte, kam er an einer Bank vorbei auf dem ein alter Mann saß. Der alte Mann sprach ihn an:"Oh sie sind Musiker"? Der Student bejahte dies und der alte Mann sprach weiter:"Könnten Sie mir einen Gefallen tun, und mit uns im privatem Kreis zusammen spielen ? Wir treffen uns jeden Mittwoch in meinem Hause in der rue de Orleon's nummer 188, um ein bisschen zu musizieren. Aber leider fehlt uns noch ein Violonist". Der Student zögerte erst, doch der alte Mann bittete ihn so sehr, das er schließlich sagte er würde kommen. Dann kam der Mittwoch. Der Student ging also zur oben genannte Adresse, klingelte an dem wunderschönen, großem Haus, und wurde von dem alten Mann herzlich empfangen. Der stellte ihm dann seine Frau und die Musiker vor. (Alle Namen sind bekannt). Sie fingen also an zu musizieren, und es war für den Student eine wunderbare Erfahrung. Nach einer Weile machten Sie eine Pause. Der Student rauchte eine Zigarette und benutzte ein goldenes Feuerzeug, das er von seinem Vater geschenkt bekommen hatte. Er stand neben einem Kamin, um ein bisschen Wärme abzubekommen, da es doch in den hohen Räumen etwas kalt war. Danach spielten sie noch ein wenig bis es Zeit war sich zu verabschieden, das sehr herzlich war. Als der Student schließlich auf der Strasse stand, wollte er noch eine Zigarette rauchen und merkte das er sein Feuerzeug in dem Musikzimmer vergessen hatte. Er lief zuruck, klingelte, klingelte noch mal, keiner machte ihm auf.
> Er ging in das Haus hinein, klingelte an der Wohnungstüre noch mal, aber keiner machte auf. Daraufhin klopfte er wie wild an der Türe, denn er wollte auf sein Feuerzeug nicht verzichten, erstens war es ein Andenken von seinem Vater, zweitens war es aus Gold. Als er so rum klopfte und an der Türe rüttelte, kam der Hausmeister des Hauses hochgestürmt, brüllte ihn an, was er denn hier verloren hätte. Der Student schließlich auch böse geworden schrie zurück, er wäre eben erst aus der Wohnung gekommen und wollte nur sein Feuerzeug wieder haben, aber es würde keiner mehr aufmachen. Der Hausmeister glaubte ihm nicht und rief die Polizei, denn er hielt ihn für einen Einbrecher. Als die Polizei ankam, berichtete der Student was sich zugetragen hatte. Der Hausmeister wiederum versicherte den Beamten das in der wohnung seit 40 Jahren keiner mehr wohnte. Aber der Student verlangte die herausgabe seines Feuerzeuges. Die Beamten meinten dann, man könne den Besitzer der Wohnung herbestellen, die würden dann die Türe öffnen, und man könne nach dem Feuerzeug sehen, aber wenn keines da wäre würde der Student wegen versuchten Einbruchs hinter Gitter landen. Gesagt -Getan. Die Besitzer (ein Ehepaar) kamen, öffneten die Wohnung, mussten sich erst ein mal durch Spinnweben kämpfen. Die Besitzer fragten dann wie wohl der alte Mann und seine Frau ausgesehen haben. Der Student beschrieb die beiden und sah zufällig zwei schöne Ölgemälde an der Wand und deutete zu ihnen und sagte :"Das sind Sie"!
> Unmöglich, meinte der Besitzer der Wohnung, das wären seine Großeltern, und die wären schon seit 60 Jahren tod und seine Eltern sind schon vor 40 Jahren hier ausgezogen." Aber meine Grosseltern waren Musiker und die haben oft Mittwochs musiziert". Sehr merkwürdig. Ein Beamter ging durch den Raum und sah etwas auf dem Kaminsims liegen. Ein Feuerzeug-----dick mit Staub belegt---- und es sah aus als ob es schon viele Jahre da gelegen hätte.
> Diese Geschichte ist wahr, mein Bruder ist Rechtsanwalt in Paris und hat auf meine Bitte hin, recherchiert.
> Die Personen sind echt, der Ort ist echt, Polizeiunterlagen gibt es auch.
> Mögt Ihr noch mehr wahre Geschichten hören ?
> Frage an das Forum, Was ist da passiert ?
> Bis bald
> Petra H.
Hi Petra
Ich glaube es ist eine Zeitfalte, d.h. dass sich zwei Zeiten überlappt haben.
Wenn du noch ähnliche Geschichten hast, nur her damit.
Ich habe hier ein Buch Namens "Besucher aus der Zukunft" mit vielen solchen Geschichten.
Grüsse,
Michael

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