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Re: wozu?!Ein paar Gedanken...
Babe schrieb am 30. Juni 2001 um 16:35 Uhr (334x gelesen):

> Liebe Gemeinde :),

> ich lese hier immer wieder von Entwicklung der Seele, Vervollkommnung, etwas erreichen wollen etc.

- Ist es nicht besser man denkt darüber nach welche Fehler man hat, als sich egoistisch durch die Welt zu bewegen?

> Ich frage mich nur wozu das alles gut sein soll. Glaubt ihr das Gott diese Welt unvollkommen geschaffen hat, glaubt ihr das da ein Fehler in der Schöpfung sein kann.

> Was ist das für ein Gott der Wesen auf der untersten Eben erschafft, damit sie sich mühsam nach oben kämpfen dürfen. Ist das LIEBE?

- Ich bin unvollkommen, und gerade einige meiner Fehler finde ich sehr liebenswert. Meine Kinder sind unvollkommen und ich lasse sie auch allein ihren Weg finden und liebe sie trotzdem.

> Ich bin viel eher der Meinung, dass mit unserer Sichtweise der Verhältnisse etwas nicht stimmen kann. Wir sind es doch die denken sich entwickeln zu müssen, nicht Gott.

- Ich denke nicht das ich mich entwickeln muß, nur möchte ich etwas anders mit meinen gestrigen Fehlern umgehen lernen. Ich denke mal wenn Du Gott als Vater siehst könntest Du recht haben. Dann wird er uns wohl lieben wie wir sind.

> Bringt Entwicklung wirklich Glück? Gut zugegeben ich arbeite auf etwas hin, und wenn ich es habe freue ich mich (jedenfalls kurzzeitig) und dann ist in weiter ferne schon das nächste Ziel. Und Gedanken entstehen, die Das Ziel mit meinem jetztigen Zustand vergleichen. Und unzufriedenheit stellt sich ein:" Das könnte ich auch noch haben wenn ich mich anstrenge" etc.

- Kann ich nicht nachvollziehen. Ich bin nie unzufrieden mit dem Erreichten und freu mich einfach über alles.

> Ich halte die Annahme das man durch Entwicklung zu Gott kommen könnte für sehr zweifelhaft. Gott kann nicht am Ende einer Entwicklung stehen. Wenn Gott begränzt wäre und das Ende einer Entwicklung dearstellen würde - was wäre danach?

- ?

> Sicher könnte man jetzt argumentieren, dass wir uns das mit unserem jetztigen beschraänkten Verständnis nicht vorstellen könne. Doch das ist nur eine fadenscheinige Ausrede und zwar aus folgendem Grund:

> Das was uns zu einer Entwicklung anspornt ist unser Geist. Indem er vergleicht, was ich jetzt habe mit dem was ich haben könnte. Man kann also sagen, dass der jetztige Geisteszustand nur eine "Minderwertige" und Entwicklungsfähige Sache ist. Warum also soll eine Idee die diesem "Minderwertigen" Verstand entspricht (nämlich die der Entwicklung) zu etwas höherem führen als jetzt schon ist.

> Zugegeben Entwicklung findet statt. Die Frage ist nur ob der der sich entwickelt sich an sich im Kern seines Wesens verändert. Ich bin noch immer der, der ich als Kind war. Auch wenn sich mein Denken verändert hat, sich mein Umfeld verändert hat. Aber ich bin noch immer ich. Ich kann also nicht sagen dass ICH mich verändert habe. Ja es sind Dinge hinzugekommen. Alte Ängste weggefallen, vielleicht neue hinzugekommen. Aber ich bin noch immer ich. Daher kann ich auch das streben hier nach Entwicklung nicht verstehen.

- Find ich toll, dann hast Du doch den erstrebendswerten inneren Frieden gefunden.

> Das ist so wie es dei materialisten machen nur eben auf rein geistigem Niveau. Aber ob das "Gottgerechter" ist wage ich zu bezweifeln.

> Entwicklung darauf zu gründen indem man sagt:"aber dann wird alles besser etc" ist ebenso fadenscheinig.
> Ist es jetzt besser dass ich erwachsen bin. Ich war als Kind vollständig. Ich bin auch jetzt vollständig.
> Dieses:"ES wird schon besser werden ist doch etwas was sich ausschließlich in Gedanken abspielt". aber ist das real - ich meine ist da eine esentielle Änderung im Sein.

- Ich find schon das sich etwas ändert, wenn ich immer zufriedener mit mir werde. Das ändert die Ausstrahlung und damit auch die Wirkung auf andere.

> Gut vielleicht bin ich mal im jenseitsm habe diverseste Kräfte mit denen ich meine eigene Welt materialisieren kann.
> Dann kann ich das eben, dann bin ich eben dort. Aber ist das besser als das was jetzt in diesem unmittelbaren Augenblick hier ist.

-Wer weiß das schon so genau.

> Ich glaube vielmehr dass uns eine Menge entgeht wenn wir ständig unseren Gedanken folgen und ständig eine mögliche Zukunft projezieren und dieser zu folgen versuchen. Uns entgeht die unmittelbare Schönheit dieses Augenblicks - Das was jetzt ist. Gott ist hier nicht irgendwo in ferner Zukunft - Der Gott der mich durch eine Evolution quält ist nur in meinem Kopf - wo ist er ich kann ihn nicht sehen

- Ich habe zwar immer noch nicht so genau verstanden was nun das Problem für Dich ist, aber ich muß Dir zu stimmen im Jetzt ist es wunderschön. Dazu muß man aber einiges über sich begriffen haben. Ich sage immer viele haben verlernt den Moment zu genießen und die Schönheit der Welt zu sehen. Sie hetzen nur noch durch die Welt und erwarten das ihnen das Schöne präsentiert wird. Aber das muß Jeder mit sich ausmachen. Leben und Leben lassen!
Wenn Du denkst das hier irgendeine neue Religion hochgezogen wird, warum versuchst Du sie dann ins Gegenteil zu kehren?
Ist nicht eines der wichtigsten menschlichen Rechte das Recht auf Selbstbestimmung?

> und Peter diesen Beitrag kannst du löschen - er bedeutet NICHTS

> alles Liebe

> true

Liebe Grüße
Babe

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