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Bewusstsein: Geheimnis des Bewußtseins Bewusstsein: Bewusstsein&Materie (wiki)
Dein Inneres sagt Dir die Wahrheit !!
Norbert schrieb am 1. Juli 2001 um 21:29 Uhr (431x gelesen):

> Hallo Ihr lieben Seelen,

> Ich lese hier viel von Seelenfamilie, Guide usw., kenne mich noch nicht so gut aus, werde hier aber sicher noch viel lernen. Ich möchte aber jetzt einfach mal meine noch naive Art erklären, wie ich mir ganz automatisch von meinem Inneren heraus schon von Kindheit an das Jenseits vorgestellt habe und immer noch vorstelle. Vielleicht kann mir jemand sagen, ob das in etwa hinkommt:

> Also, ich habe mir das immer irgendwie so vorgestellt, als ob mein Leben hier nur eine Art Spiel ist, aus dem ich lernen soll und in dem ich meine Stärke beweisen muss. Mir kommt es vor, als hätte ich mit meiner Seelenfamilie "oben" eine Art Wette abgeschlossen, wir sitzen um eine Art "Brettspiel" in Form der Erde, und ich habe gewettet, dass ich dieses Leben schaffe mit all seinen Höhen und Tiefen - und Tiefen gab es schon eine Menge - ohne schwach zu werden oder aufzugeben. Als ich mal eine echt schlimme Lebenskrise hatte, wurde mir das ganz besonders deutlich: Ein anderer Mensch in meiner Situation hätte sich bestimmt umgebracht, aber ich dachte nur immer: "Ihr kriegt mich nicht klein, ich schaff das, Euch zeig ichs!", an meine Seelenfamilie gerichtet. Ich stellte mir sogar richtig vor, dass, wenn ich mich jetzt umbringe, ich da "oben" wieder bei denen lande, wo ich zwar herzlich empfangen werde, aber alle schon sagen würden: "Siehst du, du hast dich überschätzt, du bist noch nicht so weit wie du dachtest!" Bei manchen Menschen in meiner Umgebung hier in diesem Leben habe ich auch das Gefühl, dass sie ebenfalls zu meiner Seelenfamilie gehören und mit mir zusammen inkarniert sind, um mich harten Prüfungen zu unterwerfen, aber auch um mich in Krisen zu begleiten und mir Kraft zu geben, sie gemeinsam mit ihrer Hilfe durchzustehen.

Du liegst sehr gut mit deiner Meinung bzw. Intuition.
Auch ich betrachte das Leben zumeist als "Bühne", auf welcher wir die uns zugedachten "Rollen" mehr oder weniger gut zu spielen versuchen.
Der Lebenssinn besteht darin, an Hürden zu wachsen, so brutal dies zumeist auch klingen mag. Wie du bereits sagtest, ist der Suizid (von wenigen Ausnahmen abgesehen, und zwar jene Fälle, die vorbestimmt waren) eine Flucht von den Hürden, die uns auferlegt wurden.
Natürlich ist es leicht, in einer ruhig eingebetteten Familienlage gegen den Suizid zu sprechen; auch ich war wie sicherlich schon viele andere Menschen auch an einer Stelle angelangt, wo mich nur mehr die Messers Schneide vor diesem schweren Schritt abgehalten hat.
Viele Menschen versuchen, zu fliehen, erreichen damit aber nur das Gegenteil; den die Probleme o.a. bleibt ja bestehen.
Nur hat man im Jenseits nicht mehr die Möglichkeiten, die man hier auf Erden hatte oder hätte, um diesen Problemen entgegenzutreten.
Ich will damit nicht den Suizid an sich kritisieren, sondern vielmehr auf die Folgeerscheinungen hinweisen, da die Betroffenen zumeist im erdnahen Geistergürtel "hängenbleiben" (kein unbedingt empfehlenswerter Aufenthaltsort für eine Seele).


> Kann das denn sein, dass Seelen aus "Jux und Dollerei" Wetten abschließen und irdisches Leben SPIELEN wie unsereins Monopoli? Ist das Leben hier für die Seelen, die schon eine gewisse Reife haben und auf der Erde nicht mehr so viel für ihre Persönlichkeit lernen müssen, manchmal nur noch Zeitvertreib, Mutprobe und Vergnügen? Ich komme mir vor, als ob ich so eine Seele bin, die hier nix weiter tut als sich zu beweisen, die keinen anderen Sinn hier hat als das Spiel irgendwie bis zum Ende durchzustehen. Und ich habe langsam Angst, welche Steine mir meine Mitspieler im Laufe des Lebens wohl noch in den Weg legen, um mich doch noch zum Aufgeben zu bringen.

Nein, Seelen reinkarnieren nicht aus Jux oder um Wetten zu tätigen odgl.
Die Wiedergeburt ist eine freie Entscheidung. Meine Meinung ist, dass die Wiedergeburt freiwillig geschieht, um dadurch - wie auch immer - das eig. Bewusstsein zu erweitern.
Es kann auch sein, dass man wiedergeboren wird, um beispielsweise eine Hürde für einen anderen Menschen zu bedeuten. (z.B. Wiedergeburt als Kind, dass jedoch verstirbt) - Hier könnte man von einer sogenannten Opferrolle sprechen. Einige Seelen nehmen diese Rolle auch öfters auf sich.


> Was sagen andere - Experten und Laien auf dem Gebiet - dazu?

> Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass ich schon von Kindheit an innerlich das Gefühl hatte, eine reife Seele zu besitzen, die hier nicht mehr viel lernen muss. Besonders bewusst ist mir das geworden, als meine Uroma immer mehr physisch abbaute und hinterher nur noch vor sich hinvegetierte. Sie wollte 2 Jahre lang nur noch sterben, bevor sie endlich friedlich einschlafen konnte, dabei litt sie aber an keiner Krankheit und keinem physischen Schmerz, sie war einfach des Lebens satt. Und obwohl ich die Jüngste in der Familie bin, habe ich die älteste Frau der Familie am besten von allen verstanden. Alle anderen sagten, sie dürfe nicht so reden und sich den Tod wünschen, es ginge ihr doch gut, usw., nur ich verstand ihren Wunsch und habe dann auch allen anderen der Familie erklärt, was sie fühlt, da sie selbst dazu durch das hohe Alter nicht mehr in der Lage war. Da bekam ich schon mit 20 das Gefühl, eine Seele zu besitzen, die schon x-mal das Lebensstadium eines altersschwachen Menschen erlebt hat, weshalb ich meine Uroma so gut verstehen konnte und gar nicht traurig war, als sie endlich sterben durfte. Und da ich meiner Mutter und auch meiner Oma das ganze ebenfalls erläutern konnte, war der Tod meiner Uroma am Ende für uns alle gar nicht so schlimm, obwohl wir sie alle sehr geliebt haben und immer noch manchmal vermissen.

Die Problematik dabei ist, dass der Tod in unserer Zeit zu sehr als Tabu abgehakt wird.
Vor allen ältere Menschen bzw. Menschen, die körperliche oder sonstige Gebrechen haben FREUEN sich richtiggehend auf den Tod. Zumeist wünschen sie ihn auch sehnlichst herbei.
Jedoch nur jene, die vom Leben nach dem Tode überzeugt sind.


Alles Liebe - Norbert




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