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RE: moderne Jenseitsforschung?
Nobody schrieb am 9. Juli 2001 um 15:07 Uhr (474x gelesen):

.... Aber es gibt kein Außerhalb, die "Schöpfung" ist Alles, und somit gibt es auch nichts außerhalb der "Schöpfung", und sie ist zeitlos, und somit gibt es auch kein Vorher... (Zitat aus dem Forum)

1.) An dieser Stelle möchte ich mir den Hinweis erlauben, dass der Begriff "zeitlos" einfach nicht zutreffen kann.
Das Wenige, was wir wissen, ist die Theorie vom Urknall. Wie dieser sich auch abgespielt haben mag ist nicht relevant, aber relevant ist, dass es einmal einen Anfang genommen hat. Und seit diesem Moment läuft die Zeit. Seitdem können wir in etwa zählen (in Mrd. Erdenjahren). Aber wenn wir auch nicht bei der irdischen Zeitrechnung stehen bleiben müssen, eine Zeitspanne ist in jedem Fall seither vergangen. Und deswegen ist der Begriff Zeit nicht falsch, sondern, wenn auch relativ, richtig!

2.) Die Existenz Gottes wird als 'in Allem' dargestellt und darauf eingeschränkt.

Dass es außerhalb der Schöpfung nichts geben kann ist schon logisch. Und doch gibt es zu denken, wo die Naturgesetze herkommen, nach denen alles abläuft. Aus nichts kommt nichts. Wir können nur immer aus unserer Begrenzheit heraus wahrnehmen, denken und empfinden - und finden, was vorhanden ist.

Wie hier im Forum schon erklärt wurde, bestehen selbst die kleinsten Teilchen aus Schwingung oder Wellen. Wie kam es zu der relativ geordneten Verhaltensweise der Atome, die ja selbst aus Schwingungen bestehen? (Die Ordnung im Chaos?) Woher hätten wir sonst unserer Materie? War es die Kraft vieler oder EINES Geistes, der vor Urzeiten (wieder ein Zeitbegriff) aus Seiner Vorstellung alles werden ließ, die Schwingung in Gang setzte, oder soll alles ein Zufall gewesen sein? Was bedeutet der einzelne Mensch gegen diese gewaltige Schöpfung? Was bedeuten letztlich viele Menschen darin?

Sie können denken und erkennen, und in ihrem Umfeld haben sie auch gelernt damit umzugehen und Technik zu erschaffen. Aber sie haben nicht gelernt, die Natur zu bezwingen, um auf ewig weiter leben zu können. Deshalb suchen sie den Ausweg im Jenseits zu finden, wo doch der Ursprung sein muß. Aber dieser Ursprung ist der Schöpfer, wer könnte es anders sein? Höchste Kraft ist seine Eigenschaft, die keiner ergründen kann. Ihm lediglich das Sein in Allem zu zubilligen, ist dürftig und bestätigt eher eine hier oft zitierte Bewusstseinsstufe. Ein Stein ist nicht aus sich ein Stein geworden. Und Gott nur mit der Schöpfung gleichzusetzen etwa: das ist eine Pflanze, das ist Gott, Ich bin ein Mensch, ich bin Gott, klingt doch eher etwas albern. Nur weil man Gott nicht findet, gibt es Ihn entweder nicht, oder Er befindet sich einfach in Allem. Der Mensch versucht sich in Einordnungen, die sein Bewußtsein überschreiten.
Können wir da nicht eher nur vorsichtig ahnen und andächtig werden? Ein Geistwesen aus hoher Ebene äußerte sich so: "Wenn wir nur an Gott denken oder Seinen Namen aussprechen, durchströmt uns ein Glücksgefühl der Liebe und Hoffnung, welches Menschen nicht nachempfinden können."

Seine Kraft befindet sich vermutlich in Allem, aber Gott damit einzugrenzen zeigt die Schwachheit des Geistes, der zwar Seine Schöpfung zu erkennen vermag, was die Sphäre der Erde betrifft, aber wohl kaum mehr.

Es haben viele schon nach Gott gerufen, wenn sie in Not waren. Aber gemessen an Gott ist der Mensch ein Sandkorn! Wenn ich weiß oder auch nur ahne, dass Er von mir weiß, ist das schon das Größte, was ich erwarten kann....

Das Verständnis für Gott ist nur im Glauben zu finden. Kein Wesen vermag ihn zu begreifen oder einzuordnen. Aber im Altertum gab es eine Lehre für die Menschheit, die ihm in vielen Bereichen des Lebens Hilfe sein konnte.

Und da wir heute so aufgeklärt sind, brauchen wir das alles nicht mehr und betreiben stattdessen "moderne Jenseitsforschung". Wenige haben dabei scheinbare Beweise für sich gefunden. Was sie eines Tages aber wirklich haben, wird sich doch erst noch herausstellen müssen. Nichts ist beeinflussbarer als der Mensch. Und deswegen gibt es so viele Weltanschauungen. Solange sie helfen, sind sie scheinbar auch nützlich.

Aber deswegen bleiben auch Forschungen bezüglich des für uns unsichtbaren Jenseits eben immer eine Glaubensfrage. Sie dort einzuordnen, ist dann auch keine Vermessenheit, sondern der Versuch, zu begreifen.

- Nobody -


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