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Re: Verschiedene BW-Ebenen - wieder Fragen Fragen Fragen!

!!! schrieb am 16. Juli 2001 um 12:40 Uhr (401x gelesen):

Liebe Claudia,

> bitte sagt mir SOFORT, wenn ich zu viel oder zu oft oder zu dumm frage, ich höre auch gleich auf, versprochen!!!

Deine Fragen bezüglich des Jenseits sind überhaupt nicht dumm und zuviel Fragen ist immer noch besser als zuwenig.

> Ich habe nur noch ein paar Fragen zu den verschiedenen BW-Stufen. Kann eine Seele aus einer höheren BW-Stufe denn auch hinunterkommen zu einer niedrigeren BW-Stufe, um dort z.B. jemanden zu besuchen oder zu begleiten, dessen BW noch nicht so erweitert ist?
Kann also eine Seele aus der Lichtebene wieder in die Astralebene kommen, wenn sie das möchte, und MÖCHTEN die das überhaupt mal aus solchen Gründen wie "Helfenwollen", "Liebe" oder so?

Eine Seele, die einmal eine BW-Stufe erreicht hat bleibt selbst auf dieser Ebene, kann aber, je nach Bedarf auf eine jeweils niedrigere Ebene gehen, aus verschiedenen Gründen, i.d.R. um Hilfestellung zu leisten, und auch in die Ankunftsebene gehen, um frisch angekommene Verstorbene zu sehen und zu begrüßen.
In eine höhere BW-Ebene dagegen gelangt eine Seele erst durch Erkenntniss und emotionale Reife und eine damit verbundene BW-Erweiterung.

> Und sind alle Mitglieder einer Seelenfamilie mehr oder weniger auf derselben BW-Stufe? Wie kommt es überhaupt zu diesen Unterschieden, sind manche Seelen jünger als andere, haben sie weniger inkarniert oder warum sind manche weniger BW-erweitert als andere?

Ja, Gleiches zieht Gleiches an, aber die Aufgabenverteilung ist trotzdem unterschiedlich, denn sonst wäre ja nichts mehr zu lernen. Die Seelen machen verschiedene Lernstufen durch, um alle Ebenen kennenzulernen.


> Und kann man davon ausgehen, dass alle Menschen, die einem im Leben etwas bedeuten oder die eine bedeutende Rolle in meinem Leben spielen - ob gut oder schlecht - zu meiner Seelenfamilie gehören? Wieso erkennen manche Menschen ihre Seelenfamilie dann nicht? Zum Beispiel mein Freund, er hat ein superschlechtes Verhältnis zu all seinen Verwandten incl. Eltern, zwischen ihnen allen herrscht kein liebevolles Verhältnis, es ist total gestört von beiden Seiten, also nicht nur von ihm. Ich zwischen ihm und mir ist nicht dasselbe wie zwischen mir und meinem Mann damals - ich habe nicht das Gefühl, dass er zu meiner Seelenfamilie gehört. Kann das sein? Und sind er und seine Familie vielleicht auch gar keine Seelenfamilie oder sind sie nur auf so einer niedrigen BW-Stufe, dass sie sich nicht als solche erkennen - und ich IHN deshalb auch nicht? Ist es ein Zeichen dafür, dass er der Falsche ist, wenn wir so verschieden sind im Geiste? Er hat zum Beispiel überhaupt keinen Sinn dafür, dass ich so denke wie ich denke, mit ihm kann man über all das hier nicht reden, er ist total verkopft!

Das Bewußtsein der Menschen ändert sich ständig, d.h. man kann nicht generell sagen, jemand gehört zur Seelenfamilie oder nicht. Durch diese Veränderungen enstehen immer wieder Ungleichgewichte in der Schwingung, das ist ganz normal und führt oft zu Steit in der Phase. Aber nur wenn sich das dauerhaft nicht ausgleichen läßt, kann man davon ausgehen, das jemand nicht zur Seelenfamilie gehört, wobei die Bandbreite des Verständnisses möglichst hoch sein sollte.
Jedenfalls ist es unsinnig, jemanden abzulehnen weil er angeblich nicht zur gleichen Seelenfamilie gehört. Bei Ehepartnern z.B. kann man auch nicht erwarten, das sie ihr ganzes Leben lang auf dem gleichen BW-Stand verharren, dafür sind für jeden zu viele Hürden da. Wer also euphorisch meint, seine Traumseele gefunden zu haben hat zwar recht, aber es ist nur eine Momentaufnahme. Die Schwingungshöhe dauerhaft zu halten muß immer wieder erarbeitet werden. Das sind Hürden, die sich während des Lebens aufbauen.Jje nach Inkarnationsaufgabe.


> Und anders herum: Kann es sein, dass jemand, der zu meiner Seelenfamilie gehört, gar nicht so eine große Rolle in meinem jetzigen Leben spielt? Ich denke da an manche Menschen, zu denen ich eine tiefe Sympathie empfinde, eine unheimliche gemeinsame Wellenlänge, die aber mein Leben im Endeffekt nur gestreift haben und hier anscheinend einen Plan haben, der gar nichts mit meinem Leben zu tun hat. Sind das auch Seelenverwandte? Wieso haben die dann anscheinend ein von mir völlig unabhängiges Leben mit anderen Seelen, die ihnen viel bedeuten, mir aber GAR nichts?


Sicher erkennt man als Mensch (inkarnierte Seele) andere Menschen, zu denen man sich hingezogen fühlt als derzeitige Seelenverwandte. Dann bedeuten sie einem auch etwas, egal mit wem sie zusammen leben, durch das Sympathieband. Das kann viele Freunde, Angehörige etc verbinden.
Aber das Treffen dieser Menschen gehört auch zum vorher festgelegten Inkarnationsplan. s.u.


> Und kann sich hier im Leben eine neue Seelenverwandtschaft entwickeln mit Menschen - Seelen - die vor der Inkarnation NICHT zu meiner Seelenfamilie gehörten?
Wenn die Seelenfamilien so klein sind, frage ich mich nämlich folgendes: Mein verstorbener Mann bedeutete mir sehr viel und ich ihm, wir gehören also wahrscheinlich zu einer Seelenfamilie. Im bedeuteten aber auch Menschen sehr viel, die MIR gar nichts bedeuten, zum Beispiel seine Schwester. Gehört die dann zu seiner Seelenfamilie, zu meiner aber nicht? Wo sind da die Grenzen? Im Endeffekt hängt doch alles irgendwie voneinander ab. Bin ich nun näher mit denen verwandt oder zusammen, die auf derselben BW-Ebene sind wie ich, oder mit denen, die ich LIEBE?


Du hattest ja vor Deiner Inkarnation schon einen Plan in Abstimmung mit Deiner Seelenfamilie zu der alle Beteiligten gehören, nach der BW-Erweiterung mit dem Tod wirst Du den Plan sehen können und feststellen, das alle Beteiligten ihre Aufgabe hatten und das Du sie alle liebst.


Alles Liebe

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