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Ein interessanter Beitrag....
Raftaman schrieb am 27. Juli 2001 um 14:36 Uhr (400x gelesen):

Hier ein interessanter Beitrag,den ich in einem anderen Forum gefunden habe,daß sich eigentlich gar nicht um das Leben nach dem Tod/Jenseits dreht.Besonders der Vergleich mit dem Videospiel hat mir gefallen :-)>ich glaube ein individuum zu sein das aus körper&seele besteht, untrennbar verbunden (--> individuum=unteilbare existenz). was ist mit euch?


Nun, wie ich schon öfters erwähnt habe: Unser Bewußtsein, also das, was letztlich wir sind, das besteht nur aus unserer Seele. Wir sind also unsere Seele... der Körper ist das Werkzeug, das diese Seele steuert. Das materielle Gehirn ist meiner Meinung nach auch nur ein Werkzeug. Die Gedanken entstehen aber nicht im Gehirn, sie werden dort nur weitergeleitet und umgesetzt.


>hier gibt es doch welche, die an reinkarnatin, seelenwanderung oder sowas glauben. wie soll das denn gehen?? verliert man seine erinnerungen&erfahrungen, weil diese an eine materielle basis(gehirn..) gebunden sind?? wenn ja, warum ist man dann noch die "vorherige" existenz, das gleiche ICH???


Man verliert die Erfahrungen für die Dauer der neuen Existenz... aber sie bleiben irgendwo gespeichert, in einer Art Überseele, die die Summe all unserer bisherigen Leben in sich vereint. So habe ich es schon des öfteren gelesen, und ich denke, da könnte durchaus was dran sein... auch wenn es wohl für uns nur schwer bildlich nachvollziehbar ist.
Ich stelle es mir eben als eine Art Film vor. Jedes Leben, das wir leben, wird abgefilmt, und nach unseren Leben sitzen wir vor den ganzen verschiedenen Filmrollen und können uns daran erfreuen, in Erinnerungen schwelgen, uns über unsere Dummheit ärgern, alte Freunde wiedertreffen...


>also könnte auch etwas unabhängig vom körper existieren. dann jedoch, frage ich mich, WARUM haben wir körper?? wenn wir keine körper SIND, die körper keine (lebens)notwendigen bestandteile von uns sind, wofür brauchen wir sie dann??


Naja, dazu stellt sich eben die Frage nach dem Sinn des Ganzen.
Gehen wir mal davon aus, dass wir in Wahrheit nur ein Lichtwesen sind, das in einem großen Raum mit Milliarden anderer Lichtwesen umherschwebt.
Klingt doch irgendwie öde, oder? Da benötigt man Abwechslung... vielleicht haben wir deshalb eine Art Rollenspiel gestartet, in dem wir verschiedene Gestalten annehmen... einfach, um uns die Zeit zu vertreiben.
Oder das ganze ist eine Prüfung, in der wir etwas lernen sollen... wir schlüpfen in unser Hülle und steuern diese durch eine Art gigantisches Holodeck, ähnlich wie wir Lara Croft durch eine Pyramide steuern und versuchen, ans Ziel zu kommen. Stürzt Lara ab, haben wir die Prüfung versaut, aber uns selber ist nix passiert.Ist doch praktischer, als selber auf dem Fenster zu springen, oder?


>wenn man sich an kein verheriges leben erinnern kann, bedeutet das dann für euch, das ihr ein solches nicht habt (gehabt habt)??? oder glaubt ihr, selbiges existiert nur unbewußt??


Ich habe gehört, dass sich kleine Kinder des öfteren an frühere Leben erinnern können. Eltern nehmen das aber oft nicht zur Kenntnis, beziehungsweise tun die Äußerungen ihres Nachwuchses als kindliche Spinnerei ab. Mit zunehmendem Alter erlöschen dann die Erinnerungen. Durch Rückführungen soll man unter Hypnose ja die Erinnerungen an ein früheres Leben zurückerhalten können... also irgendwo im Unterbewußtsein ist da noch was vergraben. Ich habe nur irgendwie zu viel schiss davor, mich zurückzubegeben, sonst hätte ich es vielleicht schon mal versucht.


>und was ist mit "neuen" menschen?? gibt es solche, oder werden alle nur immer wiedergeboren und die körper gewechselt?? wäre ja irgendwie langweilig, oder? wenn es neue gibt, dann müßte die welt ja auch immer voller werden(wird sie ja auch, aber so??) wenn wir "unsterbliche seelen" haben/sind.


Zunächst einmal: Die Welt muss nicht automatisch immer voller werden... ich weiß zwar nicht, ob "neue" Seelen entstehen können, oder ob es eben nur die Seelen von Tieren sind, die eine Stufe aufgestiegen sind...
aber es ist ein Trugschluss, zu glauben, dass es deshalb immer voller auf der Erde werden muss. Das Universum ist so riesengroß, ich denke, da gibt es noch eine Menge anderer Planeten, auf denen eine Seele landen kann. Das muss nicht unbedingt die Erde sein. Nein, ich denke, die Bevölkerung wächst nur so stark, weil die Menschen eben zuviel ficken. Das hat kaum was mit den Seelen zu tun...
Wer weiß schon, wieviele Millionen Milliarden Seelen es gibt. Ob da nun bloß ein paar hundert oder 6 Milliarden von ihnen auf die Erde kommen, macht vielleicht in kosmischen Dimensionen absolut gar nichts aus.


>ich finde es da irgendwie plausibler, das menschen(körper&seele) zusammen entstehen, durch lernen/erfahrungen/interaktion mit der umwelt zu dem werden, was sie dann sind, und irgendwann dann zu ende sind.


Also, wo du dir doch weiter oben sorgen um die Energieverschwendung machst:
Ich denke, DAS was du hier beschreibst, wäre doch eigentlich eine viel größere Energieverschwendung, oder?
In einem Leben kann ich nicht mal alle Lieder hören, die es auf der Welt gibt... ich kann nicht alle Landschaften sehen, nicht mit allen Menschen reden.
Ich könnte in einem Leben nur einen verschwinden kleinen Teil meiner Möglichkeiten ausschöpfen. Wozu dann das ganze Theater überhaupt?


>vorausgesetzt, es gibt eine unsterbliche seele(nehme ich nicht an...) ist es dann nicht EGAL ob man selbstmord begeht, da man dadurch ja nur den körper, die maschine, zerstört???


Sorry, wenn ich jetzt wieder mit meinen gefürchteten Videospiel-Beispielen komme... aber dieses Bild passt meiner Meinung nach nunmal noch am ehesten.
Also, klar kannst du Selbstmord begehen. In die ewige Verdammnis kommst du deswegen sicher nicht!
Es ist eben wie wenn du dich in einem Spiel irgendwo verlaufen hast. Nach einiger Zeit gibst du auf, den Rückweg zu suchen, stattdessen drückst du halt die Reset-Taste. Das ist scheinbar bequem, da sich einem ein gewisses Problem dadurch nicht mehr stellt. Aber du musst eben wieder von vorne beginnen... und wer weiß schon, ob das so angenehm ist...
angenommen, du drückst die Reset-Taste, und danach zeigt dir das Spiel an, wie du das Puzzle, in dem du dich verfangen hattest, hättest ganz einfach lösen können. Du wirst ziemlich wütend auf dich selbst sein, dass du jetzt wegen deiner Dummheit alles noch mal von vorn machen musst... ich denke, das ist dann durchaus das Gefühl, das ein Selbstmörder verspürt. Wut auf sich selbst, auf seine eigene Unfähigkeit... das kann man dann wohl sehr wohl als eine Art Hölle bezeichnen. Aber eine, die sich jeder Mensch selber schafft. Und eine, aus der man selbstverständlich auch irgendwann wieder entkommen kann.
CU
- DIAN -



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