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Re: Wer suchet, der findet? Stimmt es trotz hammerschwerem Plan?
Peter schrieb am 30. August 2001 um 5:15 Uhr (407x gelesen):

Hallo Cutie,

> eine Frage an Euch: Glaubt ihr, daß das, was Jesus gesagt hat, trotzdem stimmt oder glaubt ihr es stimmt wohl eher nicht so, sondern in erster Linie der Plan.

Es ist wohl eine Frage der Interpretation, wie einer die Aussagen Jesu verstehen will. Aber je mehr ich mich mit dem Jenseits beschaeftige, umso besser verstehe ich die Aussagen der fruehchristlichen Religion und die des Alten Testaments.

> Ich bin sehr schlimm ungeliebt und suche nach Liebe und Zärtlichkeit. Stimmt, was Jesus gesagt hat, daß man findet, was man sucht (vielleicht nicht sofort oder so, aber vielleicht irgendwann?).

Es kommt darauf an, wo du suchst! Suchst du nach Glueck, so kann es sein, dass du in der falschen Ecke suchst! Man kann Glueck nicht verlangen oder kaufen, man kann es nur in sich selbst finden!

> Es scheint, daß ich mir ein grausames Leben ohne jede Aussicht auf menschliche Wärme und ehrliche Liebe mit einem anderen Menschen ausgesucht habe. Mein Plan scheint zu sein ohne Liebe zu leben. Trotzdem suche ich verdammt doll nach Liebe.

Du willst Liebe, aber gibst du denn auch Liebe? Nimm mir diese Frage nicht uebel, ich kenne dich ja nicht... Und warum denn so negativ? Du kennst doch deinen Plan nicht! Wie willst du denn wissen, dass er keine Liebe fuer dich vorsieht?

> Ich weiß, daß Peter & Co. eine recht darwinistische Auffassung vertreten, nach dem Motto 'Pech gehabt, hast halt einen Arschkartenplan, leider ist das Leben in der Materie knüppelhart, Du wirst wohl nicht finden, was Du suchst, es ist alles abgekartet (ist es ja offenbar wirklich).'

Ich denke, du hast weder Peter & Co, noch den Plan verstanden. Dein Plan hat verschiedene Stationen, und zwar Punkte, die fuer deine Seele wichtig sind, und nicht fuer dein irdisches Wohlbefinden. Du bist hier, um viel zu lernen, und nicht nur, um zu verlangen, was du gerne haettest. Und obwohl ich dir nichts unterstellen will, koennte ich mir vorstellen, dass eine dieser Lektionen "Geduld" heisst.

Schau, du verkrampfst dich so darauf, was DU willst. Aber das ist doch voellig uninteressant, den dein Plan ist doch schon lange geschrieben, und zwar von deiner Seele selbst. Und hier bist du jetzt im Krieg mit deinem eigenen Plan, anstatt dich mit ihm zu "synchronisieren". Du musst verstehen, dass wenn dein Plan vorsieht, dass du erst -sagen wir- in 10 Jahren den richtigen Partner finden sollst, dann kannst du dich auf den Kopf stellen, der richtige kommt nicht frueher! Und alles, was du inzwischen mit Gewalt erzwingen willst, haut nicht hin, weil es nicht sein soll.

Versuche lieber zu lernen und in dich zu horchen. Es koennte ja sein, dass all deine "Pleiten" Lektionen sind, und du lernst nichts daraus, weil du deinen Fokus auf dem "Superstar" hast, der noch nicht vorgesehen ist!

> Wie bitte soll ich noch Hoffnung aufbringen, wenn wirklich alles, was in meiner Macht steht (und ich meine alles) getan ist. Ich leide wie Sau, weil ich ein Mensch bin, der sehr doll andere braucht, am liebsten natürlich jemand, mit dem ich mich sehr gut verstehe.

Versuche deinen Plan zu verstehen. Versuche zu lernen, unabhaengiger zu werden. Du sagst, du brauchst andere fuer dein Glueck. Somit willst du etwas von ihnen haben. Aber gibst du denn auch etwas zurueck? Menschen, die nur brauchen, kosten ihre Umgebung viel Kraft. Menschen aber, die geben, sind ueberall gerne gesehen.

> Scheiße ist das, diese Machtlosigkeit, man strengt sich an und irgendwie gibt es kein Ergebnis. Doof, finde ich.

Versuche es mal mit Geben! Ueberleg doch mal, was ANDERE brauchen! Denk mal nicht nur an dich! In diesem Fall wuerdest du die von Jesus gepredigte Naechstenliebe praktizieren, und eine Huerde in deinem Plan ueberwinden. Und hast du erst diese Huerde geschafft, gehst du zum naechsten hochemotionalen Punkt, und der kann durchaus dein Glueck in der Parnerschaft sein! Du siehst, die Worte Jesu und der Plan passen doch ganz gut zusammen!

Alles Liebe dir,
Peter


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