logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
5 gesamt
Jenseitsforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

Re: Kurze Story über das Begräbnis meiner Oma (besonders @Peter
Claudia-Maria schrieb am 31. August 2001 um 17:37 Uhr (429x gelesen):

> Liebe Claudia Maria,

> > Wie ihr vielleicht wisst (besonders Peter) ist meine Oma nun "drüben" (so nannte sie es immer. Gestern war das Begräbnis vorgestern mussten wir beten...

> 1. Wieso müssen? Niemand "muß" sich doch wohl gezwungen fühlen zu beten. Mir ist nicht ganz verständlich, wieso da bei Dir ein Zwangsverhalten vorliegt. Jeder hat einen freien Willen und kann nach dem Sinn fragen.
> Ein Gebet kann etwas sehr Schönes sein, aber wenn man den Sinn nicht sieht, dann kann man ja still sein.

Sorry, mit dem Wort "mussten" hab ich mich etwas unverständlich ausgedrückt. Ich meinte damit, dass ich gerne neben ihrem Sarg gestanden bin und etwas medidiert habe, weil sie immer wollte, dass ich neben ihr bin. Ich hab mich auch zu nichts zwingen lassen. Und weil ich auch fühlte, dass sie sich sehr freut, wenn ich da bin.(Ich weiß schon, dass sie nicht im Sarg ist ;-) Und in diesem Sinne habe ich nicht bebetet, sondern einfach nur positiv an sie gedacht und sie hat sich gefreut - die anderen (Verwandten "mussten" beten - weil es eben so Brauch ist) und auch weinen und schreien, weil sie nicht wissen, dass es keinen Tod gibt.
> >(bei uns sind alles strenge Katholiken). Ich stand als erste neben dem Sarg und musste die Zähne zusammenbeißen da ich soviel lachen musste.
> > Da mir immer wieder ihre Gedanken durch den Kopf schossen, was sie jetzt wohl über die vielen Kränze denkt und über mein Sarggesteck. Ich hoffe, die Leute merkten nichts. Irgendwie taten sie mir ja so leid, weil sie so traurig waren...

> So, jedenfalls kann auch das mit etwas Verständnis erfolgen, denn letztendlich ist das irdische Zusammensein BEENDET, und liebevolles Gedenken ist schön, aber die Trauerarbeit ist etwas ganz Normales und bedeutet das man den Toten sehr lieb gehabt hat.

>
> >Jedenfalls durchströmten meinen Körper immer wieder Energieschübe und ich bin überglücklich. Als wir dann zum Friedhof gingen, dass ist bei uns so üblich, dass hinter dem Sarg der Ehemann (den sie hasste. Peter, du kennst die Geschichte) wurde sein Kranz auch auf den Sarg gelegt. Als wir ein Stück gegangen waren, es war ein schöner und gar nicht steiniger Weg und auch der Kranz lag fest auf dem Sarg - fiel der sein Kranz zu Boden und einiges davon hat sich gelöst und eine Rose viel zu Boden.

>
> Das sieht für mich nach einem Zeichen der Liebe und vielleicht sogar ein "um Verzeihung bitten" aus, denn wenn ein so normal Verstorbener hinübergeht, dann gelangt er in die Ankunftsebene, es geht ihm gut und er sieht sein Leben im Rückblick, empfängt sehr viel Liebe und sieht auch seine Fehler. Er/sie will den Angehörigen diese Liebe meistens irgendwie mitteilen.

Frage: Was meinst du mit "normal Verstorbener? Wessen Fehler meinst du? Die Fehler von Oma oder Opa? Jetzt nur mal irdisch gedacht?
>
> > Ich hab gelacht und Opa hat sich erschrocken und alle anderen auch. Mein Sarggesteck blieb jedoch bombenfest auf dem Sarg.

> Jedenfalls ist das sicher kein Zeichen.

Meinst du wirklich? ;-)


> Peter und alle anderen - was sagt ihr dazu?

> Soweit dazu

> Liebe Grüße *aber doch etwas verständnislose*

> !!!

Liebe Grüße auch von mir!
Claudia



zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: