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Re: übersteigerte Trauer???
schuetze schrieb am 4. September 2001 um 15:11 Uhr (384x gelesen):

> Ich bin normalerweise ein nüchtern und sachlich denkender Mensch. Seit dem Selbstmord meines Stiefsohnes- wir standen uns sehr nah und er betonte immer, ich sei sein richtiger Vater (der eigentliche sei nur sein Erzeuger)- komme ich nicht aus meiner Trauer heraus, im Gegenteil - es wird immer schlimmer! Ich fühlte mich damals (vor inzw. 11 Monaten!) genötigt, die Stelle an der Bahnlinie, an der er seinem Leben ohne Abschiedsbrief und Vorwarnung ein Ende setzte, genauer zu betrachten und sah die Reste von ihm auf den Schwellen, die zu klein zum Aufsammeln waren. Seitdem träume ich immer wieder davon, dass er von Krähen, Ratten und anderem Getier gefressen wird. Auch meine ganzen Lebensumstände sind seitdem negativ beeinflusst, wenn ich versuche zu arbeiten, kommen mir meist nur Gedanken an ihn, inzwischen stehe ich kurz davor, auf der Strasse zu landen.
> Von seiner Mutter habe ich mich getrennt; nachdem ich ihr mit all meiner Kraft geholfen hatte, über den Verlust hinwegzukommen, blieben für mich als Unterstützung nur dumme und teilweise spöttische Kommentare übrig.
> Immer stärker wird der Gadanke in mir, ganz einfach zu ihm zu gehen - denn er hat jetzt keine irdischen Sorgen mehr, ich fühle nur, dass er andere Probleme hat und Hilfe braucht - mich ganz einfach ebenfalls auf die Schienen zu stellen und endlich Ruhe zu haben und ihm helfen zu können.
> Noch will ich es nicht - aber wie lange kann ich dem Gefühl noch widerstehen? Weiß jemand einen Rat???
Hallo Joachim
Ich weiss so in etwa was du fühlst denn ich habe auch einen Menschen verloren und möchte den weg zu Ihr finden ich habe auch heute noch sehr viele Träume und kann auch tagelang nicht schlafen Ich wünschte mir jeden Tag das ich bei Ihr bin das ich den weg zu Ihr finde und sich der gedanke an suizid immer verstärkt . Aber ich versuche einfach jeden Tag weiter zu machen und es wird bei mir immer schwiriger .
Aber versuchen tue ich es .


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