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Re: Frage zu Freitod
Helmut Betsch schrieb am 10. September 2001 um 20:05 Uhr (519x gelesen):

> > Kann mir da jemand ein Gift oder so empfehlen das man dafür verwenden kann und das jedermann bekommt?

Freitod, Selbstmord, Suizid

Wenn ein Mensch, aus welchem Grund auch immer, sich selbst umringen will, dann sollte er zuvor wissen, was ihn nach diesem Schritt erwartet. Gerade Selbstmord zeugt in der Regel davon, daß der Mensch sich selbst nicht genug kennt. Denn, da der Mensch nicht nur ein Fleischkloß, sondern eine Wesenheit ist, die aus dem nichtmateriellen Geist, der nichtmate-riellen Seele und dem materiellen Leib besteht, wobei der Geist in der Seele, die Seele aber im Leib wohnt, so kann zwar der materielle Leib getötet werden, Geist und Seele aber sind mit materiellen Mitteln unzerstörbar und leben ewig im Jenseits weiter. Das bedeutet: der Mensch kann sein ICH - Bewußtsein niemals auslöschen, er kann nur seinen materiellen Leib zerstören, der sozusagen, der Raumanzug seiner Seele ist. Wenn ein Mensch aber glaubt, daß es die nichtmateriellen Wesensbestandteile wie Seele und Geist nicht gibt, dann sollte er sich doch einmal die Gedanken betrachten. Daß die Gedanken existieren, das weiß jeder Mensch durch sein eigenes Denken. Da sie aber auch mit der modernsten Wissen-schaft nicht gefunden werden können, das zeugt davon, daß die Gedanken geistig sind und daß es Geistiges, bzw. Nichtmaterielles gibt.
Was erwartet nun den Menschen nach dem Selbstmord im Jenseits? Da der Mensch sein Leibesleben erhielt, um auf der materiellen Erde eine Lebensprobe abzulegen, bei welcher er sich veredeln sollte um, vereinfacht gesagt, vom Hochmut zur Demut zu gelangen, so hat er sich durch diesen Schritt aller schnellen Fortschrittsmöglichkeiten beraubt. Denn er ist durch den Übertritt ins Jenseits ja nicht besser geworden, sondern ist immer noch der gleiche fehlerhafte Mensch, nur mit dem großen Unterschied: Im materiellen Leib konnte er auf der Erde agieren und auf vielerlei Weise Erkenntnisse gewinnen, ja er konnte sich ändern und seinem Leben eine bessere Richtung geben. Im Jenseits aber lebt er sozusagen nur noch in seinem Innern, in seiner eigenen Welt und das wird für ihn nicht erfreulich sein. Denn da er sich selbst entleibt hat, so hatte er ja jegliche Liebe, sogar die Liebe zu sich selbst verloren und wie finster wird es ohne Liebe in ihm zugehen? Ein Mensch, der sich selbst entleibt, der entfernt sich vom Himmel und dessen Seligkeit, da in den Himmel nur der kommt, der voll-kommen ist. Wir sollen ja während unserer Freiheitsprobe auf der Erde vollkommen werden. Aber solange wir den Wunsch in uns pflegen, uns selbst zu entleiben, sind wir noch sehr un-vollkommen. Durch den Selbstmord bleibt einer solchen Seele ein Leck für immer, und das besteht darin, daß sie nahe nie wieder zur vollen Kindschaft Gottes gelangen kann; über die Seligen des ersten, äußersten und somit auch untersten Himmels, oder gar nur bis an die Grenzmarken desselben, kommt eine selbstmörderische Seele kaum je! Aber auch auf das Aussehen der Seele wirkt sich der Selbstmord aus.
Eine Seele, die schon hier pur Liebe war, sieht jenseits gleich allerreizendst, der Form nach überaus vollendet aus. Eine geizige und sehr eigenliebige Seele sieht dagegen sehr mager aus; aber etwas Fleisch und Blut ist noch immer da, weil eine solche Seele doch noch we-nigstens die Liebe zu sich selbst hat. Ein Selbstmörder aber ist auch dieser Liebe vollkom-men ledig, und seine Seele muß daher notwendig als ein ganz dürres G e r i p p e im Jen-seits erscheinen. Es kommt nun nur noch darauf an, ob als menschliches oder als irgendein tierisches Gerippe! Das kommt auf das Motiv des Selbstmörders an. Denn je nach dem Motiv erscheinen in den schlimmsten Fällen sogar anstatt der menschliche Seele, die seelischen Vorkreaturen, aus denen die Seele zusammengesetzt ist.
Aus diesen Fakten geht hervor, daß keine, wie auch immer gearteten Umstände, den Men-schen zum Selbstmord verleiten sollten, da er bei diesem Schritt immer verliert. Gute Folgen für die Seele hat kein Selbstmord! Hat den Selbstmördern Gott denn das Leibesleben darum gegeben, daß sie es vernichten sollen? Ein Selbstmörder treibt mit Gewalt einen Keil zwi-schen sich und der Liebe Gottes und sich dadurch ins Elend. Deshalb ist die liebevolle und mit viel Zeit erfolgte christliche Erziehung der Kinder so wichtig, da ein richtig erzogener und gebildeter Mensch erkennt, daß ihm der Selbstmord schadet.
Was kann nun ein von Selbstmordgedanken gequälter Mensch tun, um von diesen Gedan-ken wegzukommen? Er führe ein geordnetes Leben auf Grundlage der 10 Gebote, liebe Gott in Jesus mehr als alles andere und seinen Nächsten wie sich selbst. Darüber hinaus sehe ich noch zwei Wege:
1. Er wende sich in Gedanken an Gott, den Vater in Himmel, der vor 2000 Jahren selbst die Erde im Fleisch Jesu betreten hat und sage ihm zum Beispiel: Lieber Jesus, ich weiß nicht mehr weiter, bitte hilf mir. Dein Wille geschehe! Und, wenn diese Bitte ernst gemeint ist, wird Jesus helfen. Denn Jesus ist der Einzige in der ganzen Unendlichkeit, der helfen k a n n und helfen w i l l !!!
2. Er informiere sich, warum er als Mensch auf der Erde lebt, wo er vor der Geburt herkommt und wohin er nach Ablegung seines Fleisches hinkommt. Alle diese Fragen sind in völliger Klarheit beantwortet und zeigen dem einsichtsvollen Menschen, daß er geistig eine Unend-lichkeit in sich trägt, daß er die völlige Willensfreiheit erhalten hat, daß er zur Kindschaft Gottes berufen ist und daß er umso glücklicher wird, je mehr er Jesus und seine Nächsten in der Tat liebt.


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