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Was denkt ihr (1)?
Boris schrieb am 1. Oktober 2001 um 23:59 Uhr (428x gelesen):

Liebe Poster und Leser

Viele Themen wurden angeschnitten in diesem Forum, ueber Karma wurde relativ wenig diskutiert. Es gab ein sehr starkes Posting von Chantalle (3336), in dem es neben anderen kosmischen Gesetzen auch um Karma handelte.

Dadurch wird sein Verhalten mit Koerper, Sprache und Geist massvoller und beherrschter, und er wird schlechtes Verhalten immer leichter aufgeben.“
Aber nicht nur im Buddhismus und Hinduismus ist das Konzept von Karma anzutreffen. Auch im Alten und Neuen Testament findet man: „Denn nach welchem Recht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welchem Mass ihr messt, wird euch zugemessen werden.“ (Matthaeus 7.2) oder „Sprichst du:, fuerwahr, der die Herzen prueft, merkt es, und der auf deine Seele Acht hat, weiss es und vergilt dem Menschen nach seinem Tun.“ (Sprueche 24.12)
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Andererseits kommt es in vielen Postings vor dass ueber den Plan berichtet wird, und meistens entsteht der Eindruck, dass der Plan der man sich erwählt hat, nicht vieles zu tun hat mit dem was wir in vorhergehenden Leben „angestellt“ haben. Der Grund ist wahrscheinlich der, dass (nach den Uebermittlungen von Peter’s Guide) die Seelen aus dem "Haus" heraus inkarnieren, nachdem sie ihren Plan festgelegt haben. Diese Seelen sind also "bereinigt" und in die Inkarnation treten sie ohne Vorbelastungen aus ihren vorherigen Inkarnationen. Auf die Spitze getrieben: da es, nach dieser Darstellung, kein Gut vs. Boese im Jenseits gibt, gibt es auch kein Karma.
Was ist aber wenn die Seelen auch aus tieferen Ebenen inkarnieren, ohne dass sie ihre Illusionen, Groll, Hass, materielle Bindungen usw. ablegen konnten (ich weiss, es hies: „gibt es nicht“)?

Hier einige Berichte:

Der F.H.Myers Report (Frederic H. Myers bekannt als Autor profunden Essays über antike Dichtung, ein annerkanter Philologe. Myers war bekannt als Betrugsentlarver der Scharlatanen in der Spiritisten und Medien Szene. Er und seine Mitarbeiter hatten so strenge Beweisansprüche, dass man sie als „Gesellschaft zur Unterdrückung von Beweismaterial“ nannte. Doch der unerbittliche Druck der, sich stettig ansammelnden Zeugnisse überzeugte Myers schliesslich, dass das Fortleben nach dem Tode ein Faktum sei. Niemand verstand es dazumal besser als Myers die begründete Skepsis der der Naturwissenschaftler. Dazu schrieb er sein Werk "Human Personality and Its Survival of Bodily Death", dass ein Meilenstein in der Fortlebensforschung darstellt. Leider ist das Buch nur in Antiquariaten zu erwerben. Nach seinem Tod (1901) meldete sich Myers mit verteilten Botschaften an verschiede automatische Schreiber die im Trance empfangen wurden. Es kamen jeweils nur Bruchstuecke, so dass der Text eines einzelnen Mediums keinen Sinn ergab. Sobald diese Fragmente aber nach einem Code System, dem damals gebraeuchlichsten Clearinghouse-System, zusammengesetzt worden waren, kamm eine klare Aussage daraus. Die meisten Berichte kamen jedoch durch Geraldine Cummins nach 1924).

Also nach zwanzig Jahren von Forschung im Jenseits berichtet Myers z. B. ueber dem Fall "Walter". Walter, einer der vier Soehne einer Mittelklasse-Familie, der ein besonderer Liebling seiner Mutter war, widmete sich ganz dem Geldverdienen. An die grenzenlose Liebe seiner Mutter gewoehnt, wagte er nur eine kurze Ehe und kehrte schnell daheim. Er hatte grosse Erfolge als Boersenspekulant. Nach dem Tode seiner Eltern, lebte er in einem teueren City-Club als erfolgreiches Finanzgenie bis ans Lebensende. Er starb und erreichte nach der kurzen Uebergangsphase die "Zwischenregion" oder "Hades". Myers sagt dass diese Region eine des Wachtraeumens ist und nennt sie "Die Bildergallerie". So erging es auch Walter: er sah Erinerrungsbilder aus seinem vergangenen irdischen Leben. (also war er im "Geisterguertel" - anm. Boris). Er entdeckte wieder seine alte Zuneigung zu seiner Mutter, das woehlige Gefuehl von Bewunderung und Geborgenheit. Als er kraeftiger wurde, war er in der Lage, eine idealisierte Version seines Elternhauses und der Heimatstadt wiederzuschaffen und gluecklich da zu leben. Er war auf der dritten Stufe - der der "Illusion". Da es ihm langweilig wurde, versuchte er seine Spekulationslust mit Gleichgesinnten zu stillen. Er fand welche, vertrieb seine Zeit, aber es war nicht so aufregend, weil er mit dem "Gewinn" nicht mehr haben konnte als jeder anderer. Walter war unbefriedigt. Er began etwas zu spueren was man dort "die Erdanziehungskraft, der Geburtsdrang" nennt. Er kehrte nochmals in die "Bildergallerie", durchmachte die Rueckschau, aber es nuetzte alles nichts. Es verlangte ihn immer mehr, zur Erde zurueck...

Oder der Bericht vom Paramhansa Yogananda, einem der ersten Meister, der die spirituelle Kunst der Yoga in den Westen brachte. Sein Guru erschien ihm nach dem eigenen Tode und erklaerte: "Das physische Karma muss voellig abgearbeitet sein, bevor der Mensch fuer immer in Astralwelten verweilen darf. Wesen mit ungsuehnten irdischen karma muessen wieder in einen grobstofflichen Koerper zurueckkehren. Der nicht entfaltete Mensch faellt nach dem Verlust seines physischen Koerpers zumeist in einen tiefen , dumpfen Todesschlaf. Nach dieser astralen Pause kehrt er wieder auf die materielle Ebene zurueck, um dort weiter Lernschritte zu tun."
Als ein kleines Beispiel um was fuer Masters Of The Game sich hierbei handelt, lesen wir im Brief vom Mr. Harry T. Rowe, Los Angeles Mortuary Director (der oberste "Bestatter" von LA): "The absence of any visual signs of decay in the dead body of Paramahansa Yogananda offers the most extraordinary case in our experience…No physical disintegration was visible in his body even twenty days after his death…" Was soll heissen, dass der Koerper vom Yogananda auch zwanzig Tage nach seinem Tod keine Verwesungsanzeichen vorwies…

Wozu dieses Posting? Wenn man die obigen Beispiele als vertrauenswuerdig annimmt, stellt sich die Sache mit dem Plan in einem ganz besonderem Licht dar. Demnach ist es nicht nur so, dass alle Seelen ganz einsichtig aus dem Jenseits ihren Plan mit allen vorhersehbaren Konsequenzen selber auswählen, sogar als "Gute" oder "Boese" hierher kommen, ihre Rolle abspielen, um danach nach einer Laeuterung nach dem Tode wieder Klarheit erlangen, wiederum dem Plan annehmen usw...Sondern kommt es auch vor (wahrscheinlich oefters als anders), dass Seelen gar keine andere Auswahl an Rollen haben, als ihnen der gegenwaertige karmische Zustand erlaubt, und dadurch auch teilweise das spaetere irdische Leiden als eigenerworbenes Gepaeck mitnehmen duerfen...

Gruss (ganz lieber)
Boris



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