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Im Himmel ist nich viel los (Ein Kommentar meines verstorben
Elias schrieb am 16. Oktober 2001 um 19:42 Uhr (400x gelesen):

Geschrieben am 27. November 2000

Hallo Leute!

Wir haben zur Zeit wiederholt über unsere 6-jährige Tochter Kontakt zu unserem verstorben Sohn. Die Informationen, die wir von da erhalten, empfinde ich auch für andere recht interessant, denn sie vermitteln ein recht ungewöhnliches religiöses Weltbild.

Zu meiner Tochter hatte ich von Anfang an ein sehr intensives Verhältnis, da ich sie schon aus ihrem letzten Leben kenne, als sie meine Oma war. (Ich habe ihr bewußt nie davon erzählt.) Nach dem Tod meiner Oma hatte ich mit ihr wiederholt Kontakt, wo ich sie in Träumen in einer Art Luxus-Reha-Zentrum traf, eine Art Krankenhaus in einer Park-Landschaft. Weil sich bei meiner Frau und mir kein Nachwuchs einstellen wollte, sprach ich einmal meine Oma an, ob sie denn nicht zu uns kommen wolle. Sie kam!

Als meine Tochter gerade so sprechen konnte, zeigte ich ihr mal ein Album mit alten Bildern. Beim Haus meiner Oma fing sie auf einmal an, eine Geschichte zu erzählen, wie sie damals ihre Schwiegermutter dort traf und ihr irgendetwas peinliches mit einem Kästchen passierte. Meine Oma heiratete tatsächlich in diese Famile ein.

Später überraschte uns unsere Tochter auch mal mit einem prophetischen Traum, in dem wir für mehrer Tage im Keller leben würden, weil draußen schlechte Luft sei. Danach würden wir im Haus anders wohnen als heute und es gäbe viele Kinder. Sie sei zu der Zeit in der Schule und auch unser Mittlerer, der heute noch 4 ist. Wir fragten sie auch nach unserem kleinsten der damals schon sehr krank war, was denn mit ihm sei. Sie überlegte und meinte, er wäre wohl im Kindergarten. Ich bin mir nicht im Klaren darüber, ob sie nur aufgrund seines Alters das geschätzt hatte oder ob ein wirkliches Wissen zugrunde lag. Unser kleinster verstarb aber dann mit einem Jahr an seiner Krankheit. Also einen Kindergarten konnte er in diesem Leben nicht mehr besuchen.

Für mich hat sich seit dieser Zeit geändert, daß ich fast alle größeren Ereignisse mit mindestens einem Vorabbild sehe. Es ist aber ofmals kein Bild der Zukunft, sondern meist ein Bild, wo ich mir einen Ort schon mal vorher anschaue.

Meine Versuche bewußt Informationen von unserem verstorbenen Sohn zu bekommen sind aber bislang gescheitert. Das einzige relevante Bild betrifft liegende Röhren (Durchmesser? Ich denke man kann drin stehen)auf einem mondähnlichen Himmelskörper. Innerhalb der Röhren waren Pflanzen. Ich nehme das Bild daher ernst, weil eine Bekannte ein vergleichbares Bild hatte.

Vor wenigen Wochen begann es nun, daß unsere Tochter von ihm Botschaften übermitteln kann. Es begann an einem Tag ganz harmlos mit den Worten: "Ich soll Euch von ihm grüßen und euch sagen, daß es ihm gut geht." Das wars. Ein paar Tage später kamen dann weitere Informationen "Im Himmel ist nicht viel los. Besonderns abends ist es ruhig". Inzwischen hat sich einiges an Informationen angesammelt: Im Himmel geht die Zeit schneller. Eine Woche bei uns wäre wie ein Jahr dort. Er sei jetzt etwa 100 Jahre drüben, bezogen auf die dortige Zeit. (Bei knapp 2 Jahren mit 52 Wochen pro Jahr haut das sogar hin. Im allegemeinen kann unsere Tocher nicht in diesen Größenordnungen rechnen.) Langsam müsse er sich entscheiden, ob er wieder zur Erde zurück will. Er kann es aber nicht alleine entscheiden. Seinen frühen Tod im letzten Leben erklärte er damit, daß er damals eigentlich noch nicht bereit gewesen wäre für ein neues Leben. Es gäbe drüben auch Regeln und einen "Himmelskönig". Wegen der Regeln darf er uns nicht alles sagen. Vieles weiß er aber auch selbst nicht, z.B. auch nicht den Ort wo er wieder geboren würde. Aber es sei um seine Todestag herum. Wenn die Entscheidung getroffen sei, dann würde es noch ein Jahr dauern. (ergibt Ende Januar 2002). Anfangs würde er sich nicht ähnlich sehen, aber etwa mit einem Jahr könnte man ihn dann erkennen. Er würde unserer Tochter auch sagen, wenn es ihm gelungen wäre bei uns zu kommen. Überhaupt wird sie ihn ihr ganzes Leben hören können, denn auch dann wenn er geboren wäre, würde ein Teil immer im Himmel bleiben. Das ist immer so: Etwas bleibt immer im Himmel. Im Himmel hätte es die Menschen übrigens schon gegeben, als es sie auch der Erde noch nicht gab, also z.B. zur Zeit der Saurier (letzteres ist eine Anmerkung unserer Tochter). Auch Tiere gäbe es dort. Weiterhin erzählte er von seinen Freunden drüben und davon, daß er uns vor seiner Zeugung schon mal besucht hatte.

Ein interessanter Kommentar betraf das Haus, was vermutlich kommendes Jahr meiner Frau vermacht wird. Es ist ein so altes renovierungsbedürftiges Haus, daß eine Renovierung sicher den Zeitwert übersteigen würde. Also da fehlt z.B. Heizung und Kanalisation. Dafür hat das Haus eine Quelle, Holzöfen und einen sehr großen Garten und liegt absolut abgelegen. Ein Rückzugspunkt für Krisenzeiten? Wir haben uns darüber jedenfalls schon die Köpfe heißgeredet, was wir mit diesem Haus machen sollen. Irgandwann gab es dann einmal ein stummes Stoßgebet meiner Frau an unseren Sohn und prompt kam bei mir die Antwort, die sich zwischen meine Gedanken drängelte. Es ging um eine Risikoanschätung der Kosten und darum, daß eine Investion ohne Risiko sei. Ich war selbst über den Gedanken überrascht, der für mich völlig unvorbereitet kam und erfuhr erst später von diesem Stoßgebet.

Meine Frau frage nun über unsere Tochter unseren verstorbenen Sohn, warum wir denn das Haus nehmen sollen. Unsere Tochter war verwirrt "Welches Haus...wieso". Meine Frau drängelte "Frag einfach". Die Antwort überraschte uns dann alle "Weil es mir (dem Sohn) so gefällt."

Leider klappt das nicht gezielt. Manchmal kommt einfach nicht und unsere Tochter ist dann auch so ehrlich, daß sie es dann sagt. Sie hört ihn nicht richtig mit den Ohren, sondern "in den Gedanken". Sie müsse aber erst die Gedanken in Worte übersetzen. Einmal konnte ich sie dabei beobachten. Sonst passiert das nur in Anwesenheit meiner Frau. Man kann ihr regelrecht ansehen, wie sie ihre Gedanken anhhält und auf eine Antwort wartet. Hecktik kann sie dabei überhaupt nicht gebrauchen.

Wir wollen sie aber nicht zu sehr anstachel und lassen sie eingentlich nur erzählen was sie so hört und stellen nur ganz selten Zwischenfragen. Durch Wortwahl und Verhalten halte ich die Botschaften für tatsächlich empfangen, also nicht für ausgedacht. Einige Themen sind so, daß ich Aufgeschnapptes aus Gesprächen ausschließen kann. Also ich hätte z.B. wohl vorher nie von einem Himmelskönig gesprochen.

Für mich ist es jedenfalls recht beeindruckend, Religion so unmittelbar zu erfahren, in der einfachen Ausdrucksweise eines 6-jährigen Mädchens, ganz ohne theoretischen und theologischen Ballast.

Noch eine interessante Begebenheit:

Ich hatte einmal den Traum von den drei Gräbern meines Sohnes, der an einem Hirntumor gestorben ist. Ist doch seltsam oder? Welcher Mensch hat drei Gräber? Eines war sein reales in dem Ort wo wir wohnen, eines im Heimatort meiner Frau, eines wußte ich nicht. Ich war damals am Grübeln, was das wohl zu bedeuten hätte. Würde er wieder auf die Welt kommen und gleich wieder sterben. Ich hatte schon Bedenken wegen meiner Nichte, die kurz darauf geboren wurde und anfangs so seltsam die Augen verdrehte, wie es unser Sohn immer machte. Der Traum lag in der Zeit, wo wir uns über den Grabstein noch keine Gedanken gemacht hatten. Den Grabstein selbst sah ich im Traum übrigens nicht. (Ich könnte in den Tisch beißen aber den eigentlichen Inhalt sehe ich nie!) Die Zeit verstrich und irgendwann mußten wir das Thema Grabstein anpacken. Meine Frau wollte einen Flußkiesel. Ich hatte keine Meinung und ließ sie gewähren. Durch einen seltsamen Zufall standen wir irgendwann mit dem Auto plötzlich in einem Stau vor einen Entwurf, der mir spontan zusagte. Er sah aus wie aus Bauklötzchen gebaut. Der ursprüngliche Entwurf stammt von der Firma, die die Bären herstellt. Meine Frau wollte ihn aber nicht. Irgendwann gab ich auf. Soll sie halt ihren Flußkiesel bekommen, dachte ich. Doch als der Druck von mir weg war, nahm sie sich des Themas an und fing an den Entwurf umzugestalten. Jetzt wollte sie ihn. Und nun kommt die Pointe: Jemand stellte unabhängig von uns im 100 km entfernten Heimatort meiner Frau eben auch so einen ähnlichen Entwurf hin und bei dem recht kleinen Feld an Kindergräbern und dem recht konservativen Dorf ist das schon ein gewisser Grad an Signifikanz. Ohne den Traum wäre es einfach ein seltsamer Zufall gewesen. Mit dem Traum ist es für mich ein deutlicher Hinweis. Ich glaube nicht, daß es ein wirklicher Blick in die Zukunft war, daß jemand auch so einen Stein gestalten würde, sondern eher, daß ich einen Hinweis bekommen hatte, wie denn der Grabstein auszusehen hatte und ich diesen Hinweis im Traum verarbeitet hatte. Das Ziel, wie der Grabstein zu gestalten sei, stand sicherlich fest und ich wurde auf einer Ebene meines Bewußtseins entsprechend instruiert. Durch den Traum rutschte ein Stückchen davon durch. Auf der Ebene von meinem Bewußtsein wußte ich nichts von der Instruktion. Ich erfüllte unbewußt ein Drehbuch in der bewußten Unwissenheit seiner Existenz. Ich gehe daher nicht davon aus, daß ich wirklich in die Zukunft gesehen habe, sondern ich habe ein Bruchstück aus dem Drehbuch visualisiert. Das Ziel stand wohl fest und als ich von diesem Ziel abließ wurde eben das Ziel durch meine Frau erfüllt. So hatte die von mir begangene Abweichung vom Plan keine Folgen, da das gleiche Ziel über einen Ersatzplan erreicht wurde. Auf den dritten ähnlichen Entwurf ist übrigens meine Frau auf einem fremden Friedhof zielstrebig zugesteuert.




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