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Re: Bitte um Hilfe
Christine schrieb am 30. Oktober 2001 um 9:42 Uhr (495x gelesen):

Lieber Marcel!
Leider bin ich kein Fachmann bzw.Arzt oder Psychologe.
Ich habe lange zeit unter Ängsten gelitten,die mein Leben eingeschränkt haben.Letztendlich hat mich nur mein starker Überlebenswille gerettet.Raus aus Depression,lange nach einem guten Therapeuten gesucht,irgendwann gefunden.Als ich so alt wie Ihr war,ging es mir tatsächlich auch am schlechtesten.Ich bin jetzt 34.Mein Leben hat wieder einen Sinn bekommen,und natürlich denke ich auch über den Tod nach.Aber ich werde ihm nicht so viel Raum in meinem Leben geben,daß er mir das Leben unmöglich macht!!!
Wie ich lesen konnte,hat Deine Freundin schon viel durchgemacht im Leben.Mich beunruhigt die Tatsache,daß sie,obwohl ihr ein Kind habt,sich so sehr mit dem Tod beschäftigt,dass es ihren Alltag bestimmt!!!Ihr habt euch mit dem Kind für das Leben entschieden,und es zeigt jeden Tag,was Wachstum und Lebendigkeit bedeutet!!!!Mir liegt es fern,die Probleme Deiner Partnerin zu verharmlosen.Ich weiß,dass Ängste sich wie eine Schlinge um dn Hals ziehen können.Doch wenn ich ehrlich sein soll,solltet Ihr überdenken,ob es sinnvoll ist,sich rund um die Uhr mit dem Tod und seinen Wesensformen zu beschäftigen.Warum hat sie plötzlich Angst vor dem Tod?Gab es einen Auslöser dafür?
Wenn sie ihren Alltag nicht mehr meistert,und vielleicht Partnerschaft und Kind zu sehr miteinbezogen werden,würde ich auf jeden Fall eine Hilfe inForm eines Therapeuten,vielleicht lieber auch eine Frau,in Anspruch nehmen.Alleine kommt Ihr oder sie vielleicht nicht aus dem Teufelskreis raus.Mir hat eine Verhaltenstherapie sehr geholfen.Jemand,der nicht nur in der Vergangenheit rumkramt,sondern dich ganz aktuell in Deinem Alltag begleitet,und mit Dir Strategien entwickelt und ausprobiert.
Alles gute für die kleine Familie!!!

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