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Re: Danke Euch(Dir)
Marciana schrieb am 1. November 2001 um 17:00 Uhr (387x gelesen):

> Hi Simone!

Ich habe Deinen Beitrag erst heute gelesen und
möchte Dich beruhigen,Deine Angst vor dem Tod ist
in bestimmten Lebensphasen ganz normal.In unserer
Gesellschaft ist der Tod ja derartig tabuisiert,dass man ihn nur mitbekommt,wenn man selber ernsthaft erkrankt oder wenn,wie bei Dir,ein nahestehender Mensch verstirbt.
Häufig ziehen sich ja sogar "gute" Freunde zurück,sobald
jemand an z.B.Krebs erkrankt.Viele halten den Gedanken an ihre eigene Sterblichkeit einfach nicht aus.
so wie Dir jetzt ist es mir vor 10Jahren ergangen,zur Zeit des Golfkriegs.Damals sagten Wissenschaftler voraus,auch durchaus seriöse,etwa vom Max-Planck-Istitut,sollte Sadam Hussein sdie Saudi-Arabischen Ölquellen in Brand setzen,
hätte das Folgen wie nach einem Atomkrieg.Um die Erde werde sich ein schwarzer,dichter Rauchschleier legen,das Sonnenlicht käme nicht mehr durch,also ewige Nacht und eisige Kälte.Also der Tod vieler Millionen Menschen und Tiere.Ich glaubte damals wahnsinnig zu werden.Mein eigenen kleinen Kinder elend sterben zu sehen?Ich dachte,dann bringe ich uns eher alle um.Dann habe ich angefangen in der Bibel zu lesen.Die war für mich vorher nichts als ein (langweiliges)Märchenbuch.Und irgenswann ist es passiert.Meine Angst und Panik verschwand und ich wurde unheimlich ruhig und zuversichtlich.Mir wurde plötzlich klar,es gibt Gott und am Ende,egal was mit mir oder meinem Körper auch passiert,werde ich wieder bei Ihm sein.Der Kreis schliesst sich immer.Sadam Hussein hat dann die Ölqellen angezündet.Die schrecklichen Folgen sind nicht eingetreten.
Ein Jahr später habe ich einen Menschen kennengelernt,der mir sehr ,sehr viel bedeutet hat.2 1/2Jahre später ist er an Krebs gestorben.Komischerweise hat das meinen Glauben noch verstärkt.Ich denke,wir hatten uns kennenlernen sollen,denn wir hatten eine so enge,freundschaftliche Beziehung,die dieser Person sehr geholfen hat die Krankheit zu ertragen und nicht in Einsamkeit zu versinken.
Ein paar Monate nach dem Tod dieses Menschen ist er mir im Traum erschienen und hat mich nur wortlos umarmt.Das war so intensiv,dass ich aufgewacht bin.Den Druck der Umarmung spürte ich noch nach,sowie ein ganz unbeschreibliches Gefühl von Liebe.Seitdem bin ich solchen Erlebnissen gegenüber viel sensibler geworden,ich bin viel sensibler im Umgang mit anderen Menschen geworden.
Bitte glaub mir,wenn Deine Angst Dich nicht mehr lähmt wirst Du auch von Deinem Vater hören.Aber lass`die Finger von Esoterischen Praktiken.Ich hatte mich aus Jux und Neugier phasenweise auch damit beschäftigt und glaube,dass nicht alles Humbug ist.Es gibt da wirklich was.Aber der Umgang damit öffnet vieleicht Tore,die besser zubleiben sollten.
Viele Grüsse Marciana










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