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Re: bin ich bekiffter besser für geister offen?
Pfiffi schrieb am 20. November 2001 um 4:31 Uhr (441x gelesen):

wenn du unter paranormal andere Welten meinst: NEIN

Kiffen (aus eigener Erfahrung und Austausch) macht erst mal zu für anderes, nur offener für sich selbst, kurzfristig. Meine Vorredner haben es gut gesagt, ich ergänze nur.
Kiffte nur kurzfristig, damit ich glaubwürdig wurde.
Mit den heutigen "Kräutern" zieht es dich in Wirklichkeit nach unten und nicht nach oben. Wenn Du dich dabei mal intensiv auf deinen Kopf konzentrieren würdest und nich einfach den Rausch geniessen, würdest Du das merken, dass nicht über dich hinausgeht.
Was Du tust, ist eine rein hormonoelle Angelegenheit.
Du bringst die Hormone in einen veränderten Status, puscht und nachher kommt der "Abfall" (Kater) erst recht.

bei LSD ist es noch intensiver, aber nur, weil sich die ganze Augenstruktur verändert... eigentlich bist Du dann in Baby-Status-Wahrnehmung (kannst nicht mehr richtig fixieren) aber als Erwachsener.

Das perfide an Drogen ist tatsächlich, dass sie uns einbilden lassen, auf höhere Ebenen zu gelangen.

Meditationen verhelfen dir auch, die Hormone zu verändern, aber das ist dann eben natürlich und dauerhaft, darum nicht süchtig machend.

Du weisst selbt um die Nachteile vom Kiffen. Du wirst nicht nur entspannt, sondern lethargischer, gleichgültiger, mit der Zeit fehlt dir der Antrieb und deine Ziele werden vernachlässigt... so dass Du keine Erfüllung findest. Dann hast Frust und kiffst wieder.

Das kann (muss) nicht, soweit führen, dass Du -sagen wir mal nach 20 Jahren Dauerkonsum- gar nicht mehr eigenständig fühlen kannst ohne Droge. Ohne Droge fühlst du dich so gefühlslos, so leer... das würde nach längerer Entziehung wieder kommen... aber eben nur mit Durchhalten, Geduld und Zuversicht.

Ich erhebe keinen Mahnfinger... ich kenne ja meine eigenen Süchte....

Aber ich finde es schön, dass Du üüüberhaupt danach fragst

Pfiffi aus Zürich


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