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Meine erste und (bisher) einzige (halbe) OBE
Freddy schrieb am 21. August 2001 um 11:46 Uhr (325x gelesen):
Hi all!
Naja, es ist schon etwas her, als ich meine (halbe) OBE hatte, doch seit dem habe ich es nie wieder mit so einem Eifer versucht.
Ich hatte dafuer extra ein OBE-Tagebuch begonnen, es beginnt am 30.8.1997, wo ich gerade das Buch "Die Aussendung des Astralkörpers" von Muldoon und Carrington durchgelesen hatte.
Und einer der letzten Eintraege ist der vom 27.1.1998, wo ich den Hoehepunkt meiner OBE-Versuche erlebte, den ich nun das erste mal hier im Internet vollstaendig aus dem OBE-Tagebuch wiedergeben werde. Alles was in Eckigen Klammern [ ] geschriben wurde, habe ich nun zum besseren Verstaendnis nachtraeglich eingefuegt.
Am 27.1.1998 schrieb ich um 8:45 Uhr folgendes dort ins Buch:
*** Zitat Anfang ***
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Gestern abend ging ich um 23 Uhr schlafen. Nachdem ich eine halbe Stunde im Bett an so manches nachgedacht hatte entschied ich mich um 23:00 Uhr dafür mich auf den Rücken zu legen und einen OOBE-Versuch zu starten, da ich am nächsten Tag (heute) etwas später zur Uni muß als sonst. Ich legte mich also auf den Rücken, legte meine Decke ganz locker über mich, entfernte ein Kopfkissen (so daß ich nur noch auf dem dünnen Daunenkissen lag) und stellte mir vor ich würde mich nach oben und nach unten bewegen [stellte mir also eine schwingende/pendelnde Bewegung vor]. Gleichzeitig versuchte ich in einen lockeren, entspannten Zustand zu gelangen und mich dem Schlafe zu nähern. Ich spürte den Puls in meinen Beinen, so daß ich das Gefühl hatte sie würden sich wie der Brustraum auf- und abbewegen. Aber auch das legte sich wieder. Etwas später kam ein sehr vertrautes Gefühl wieder auf. Ich fühlte mich starr und der Puls schien zu rasen. Oder... nein, diesmal war es mit dem Puls nicht so schlimm. Aber ich mußte tief ein- und ausatmen (stärker als normal am Tag), weil ich sonst das Gefühl hatte zu ersticken. Aber auch das kannte ich inzwischen und so gab ich mich auch dieser Situation hin. Ich merkte, daß ist der Moment wo ich wieder den Zweitkörper bewegen kann ohne den physischen Körper mitzubewegen. Ich versuchte also meine Arme, die direkt neben meinem Körper lagen, auszustrecken. Es gelang mir auch. Langsam hatte ich meine Ellenbogen durchgestreckt. Ich kann nicht sagen wie (es wird auch bestimmt niemand sagen können, wie er seinen physischen Körper bewegt), aber ich tat es.
Es war etwas anderes als wenn man die physischen Arme bewegt. Aber trotzdem hat es vom Gefühl her etwas damit gemeinsam. Es ist halt nur ein Teil davon. Die Arme ließen sich zwar einerseits leicht bewegen (ohne Muskelkraft), andererseits gab es doch einen geringen Wiederstand. Es war so, als wären die Arme - oder der ganze Körper - in einer dickflüssigen Flüssigkeit. Dort kann man den Körper auch nicht schnell drin bewegen. Aber wenn man es langsam tut, gibt es so gut wie keinen Wiederstand. Als ich nun die Arme ausgestreckt hatte, kamen mir dann aber doch Zweifel, ob ich nicht den physischen Körper dazu gebracht hatte die physischen Arme auszustrecken [da das Gefühl von ausgestrecketn Armen des yweiten Körpers dem Gefühl von ausgestreckten Armen des physischen Körpers identisch ist. Lediglich bei der Bewegung spürte ich einen Unterschied, da keine Muskeln benutzt wurden. Es ist so, als wenn man ständig ein Geräusch vernimmt, wo man erst feststellt, daß dort eins war, wenn es aufhört. Genauso ist es mit den Muskeln, die dort nicht zum Einsatz kamen.]
Also sorgte ich dafür, daß ich wieder in den normalen Zustand kam (wie das geschieht kann ich auch nicht erklären. Ich öffne einfach die physischen Augen oder bewege einen physischen Fuß, Zeh, eine Hand oder sonstwas). Im "Normalzustand" stellte ich fest, daß die physischen Arme noch immer direkt an meiner Seite lagen. Die astralen Arme waren auch wieder dort, denn ich spürte sie wieder an der Seite liegen. Auch das kann ich nicht erklären: Die astralen Arme auszustrecken hat eine Weile gebraucht, aber wenn ich wieder im "Normalzustand" bin, dann sind sie - ohne spürbare Zeitverzögerung - auch wieder an der Stelle der physischen Arme.
Dadraufhin guckte ich auf die Uhr. Es war 24:00 Uhr. Es kam wieder das Gefühl als hätte ich Schüttelfrost. Ob ich zum Klo rannte oder unter der Decke blieb: es war einfach kalt. Nach einer viertel Stunde war auch das vorbei. Nach einer weiteren viertel Stunde wurden insbesondere meine Hände heiß, als wären sie zuvor im Schnee gewesen und kämen nun gut durchblutet in die Wärme. Außerdem hatte ich das Gefühl eines leichten Muskelkaters in den Armen. Nach einer weiteren viertel Stunde (0:45 Uhr) verging auch das und ich schlief selig und süß auf dem Bauch ein.
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*** Zitat Ende ***
Seit dem habe ich soetwas nie wieder erlebt. Bei spaeteren Versuchen hatte ich doch noch das Gefuehl, als hatten sich meine Finger etwas vom Koerper geloest. Sie wirkten dann elastisch wie Gummi und das Gefuehl wie sie sich von alleine verenkten habe ich auch ein paar mal gespert, aber dass sich meine ganzen Arme loesen, die ich dann sogar auseinanderdriften lassen konnte, spuerte ich nur ein einziges Mal. An spaeteren Tagen hatte ich manchmal auch das Gefuehl als wuerden meine Beine durch eine Art grossen Ball partiell angehoben werden, der unter den Beinen langsam herrollt. Aber das ist ja wie gesagt auch alles etwas weniger spektakulaer.
Das Gefuehl des hin- und herschwingens des Koerpers liess sich glaube ich aehnlich erzeugen wie es bei dem "Haendespiel" der Fall ist. Das "Haendespiel" hatte ich uebrigens frueher gerne zwischendurch mal gemacht. Ich glaube es kann helfen eine OBE zu bekommen.
Hier eine Beschreibung des "Haendespiels":
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Man halte seine beiden Haende ganz locker etwa einem Meter vor seinem Brustkorb entfernt. Die Fingerspitzen der Haende gucken zueinander. Nun stelle man sich vor, dass in den enspannten Haenden, dessen Finger automatisch eine leicht gekruemmte Haltung einnehmen jeweils ein Magnet ist. Man stellt sich also vor in jeder Hand einen Magneten zu halten. Die beiden Magneten stossen sich jedoch ab. Wenn man nun die eine Hand etwas nach oben bewegt und sich die Haend nicht mehr genau gegenueberstehen, dann ist wie bei gewoehnlichen Magneten auch die Abstossungskraft nicht mehr so gross und die Hande koennen sich naehern. Wenn nun die Handflaechen wieder aufeinanderzeigen so stossen sich die Haende wieder voneinander ab.
Wenn man das spuert, dann laesst man auch gerna mal die eine HAnd um die andere kreisen und spuehrt, dass sie sich nicht naeher kommen koennen.
Wenn die Handflaechen sich wieder gegenueberstehen, kann man die abstossende Kraft irgendwie verstaerken, indem man sich dadrauf konzentriert. Dadraufhin gehen die Haende automatisch weiter auseinander. Es ist so, als sei dort etwas festes dazwischen, das einfach nur laenger wird.
Nun kann man sich auch vorstellen, dass sie sich anziehen. Meiner Meinung nach, ist das schwieriger. Meistens ist es so, als wenn das Feste zwischen den beiden Handflaechen bloss schrumpft. Abstossen tun sie sich jedoch trotzdem. Ich hatte es jedoch uach schon oft geschaft, dass sie sich wirklich gegenseitig anziehen. Wenn sie sich gegenseitig anziehen, dann kann man auch wieder versuchen, dass sie sich abstossen und so fuer einen raschen Wechsel sorgen. Das hatte jedoch einmal dazu gefuehrt, dass es seltsamerweise mitten in meinem Kopf weh tat.
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Naja, ich denke, das reicht fuer den Anfang. Vielleicht schriebe ich spaeter irgendwann noch mal mehr dazu.
Freddy

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Diskussionsverlauf:
- Meine erste und (bisher) einzige (halbe) OBE ~ Freddy - 21.08.2001 11:46 (1)