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Re: am Ende des Tunnels

minus schrieb am 24. Oktober 2001 um 20:09 Uhr (437x gelesen):

> Hi Leute
> Hab gestern beim einschlafen eine interessante Erfahrung
> gemacht. Hab mir vorgestellt so in nen Tunnel reinzugehn und irgendwann nach 10-15 Min ist das Licht plötzlich rassend schnell auf mich zu gekommen hatte das Gefühl in einem strömenden Fluß dahinzutreiben. Hatte die ganze Zeit ein Lied im Kopf das beim Eintritt sehr, sehr, Laut wurde.

das mit der musik kenn ich, ich höre auch solche
dinge oder stimmen. das sind bereits anzeichen
dafür das du dich im hypnagogen zustand befindest.

>Leider hat dieser Zustand nur wenige Sekunden angedauert.
> Was könnt ich falsch gemacht haben? (War auch nicht allein im Bett)

gewöhnlicherweise schläft man dabei entweder irgendwann
ein, oder man holt sich ins bewußtsein zurück, so wie
wenn man zB in der im auto merkt das man drauf und dran
ist einzuschlafen. zweiteres könnte auf einen vorhandenen
willen hindeuten, die bewußtheit aufrechtzuerhalten.

>Hab dannach nochmal versucht in den Tunnel zu gehn, konnte mich aber nichtmehr drauf einstellen. War etwas überrollt. Ist das erreichen der Landschaften am Ende des Tunnels ein Vorstadium einer OBE? (hyna..keine Ahnung Zustand?)

in meinen "tunnel-erfahrungen" kann ich die landschaften
am ende des tunnles schon durchaus als obe bezeichnen.
denn wenn ich in sie eintrete bin ich plötzlich frei.

habe das mit einem solchen "lichttunnel" aber weniger,
häufig falle ich, auch wie durch einen tunnel nach unten
und bin dann frei.

die schwierigkeit hierbei ist, denn schub kurz vor dem
ende zu überstehen, der holt mich auch häufig wieder
zurück ins wache, und alles ist im eimer..am besten
ist es ihm mit gelassenheit zu begegnen und versuchen
in eine richtung zu lenken. du wählst dir sozusagen
das ende am tunnel mit aus, wenn man auch oft etwas präsentiert bekommt, was man einfach nur bestaunen
soll.

ja das ist ein vorstadium, und mit etwas navigation
auch bald eine obe..

minus

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