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Alle Farben
Daniel schrieb am 12. Dezember 2001 um 16:45 Uhr (363x gelesen):

Alle Farben verblassen wenn es Hebst wird. Die Blätter fallen tanzend von den Bäumen. Sie tanzen vor deinen Augen, Momente, herabfallend auf deine Scheibe. Die Kälte bahnt sich ihren Weg in deinen Kopf. Sie erspürt die Wärme und löscht sie. Benennen wir die Wege nach ihrem Ziel zerfallen die Brücke über bodenlose Abgründe zu Staub. Die Liebe erwacht im Frühling und schenkt dir Wärme. Der große Geist ist in allem. Wir teilen mit ihm.
Gläsern wankt der fahle Schein. Alles in allem kann ich sagen ich hatte Glück. Bis zu diesem Augenblick stellte sich in meinem Leben ein große Herausforderung im erst dann in den Mittelpunkt wenn ich es nicht erwartet. Zuerst war ich gelähmt. Geblendet von der Auffassung alles Leben müsste so wie es dem Ei entspringt auch wieder zu Staub zerfallen lebte ich in meinen nicht enden wollenden Alltag hinein. Hatte die Sonne sich bewegt?
Hatte ich den Moment wirklich erfasst ? Im Grunde eine gute Leistung der politischen Systeme. Im Hinblick auf Veränderung stehen unsere staatlichen Führerkomissionen wohl eher noch in einem finsteren Mittelalter als in einer strahlende Utopie von Gleichheit und Frieden. Utopien... ein Traum des Menschen manifestiert in einer Gesellschaft. Warum werden wir nie alle den gleichen Traum träumen ? Liegt es in unserer Natur, widersprechen wir uns nicht ständig ? Irgendwann sind die Worte des glorreichen Dichters in seiner stillen Kammer verhallt. Drängend schob ich die Gedanken beiseite die mich plötzlich wie ein Anfall von Angst überkamen. Wann endet das hier ? Verspielt träumte ich meinen großen Traum dessen Wurzeln am Ende eines Tunnels aus dem Boden klaffen. Der Weg? Die Reise in die neue Welt? Ich hatte bereits begonnen meine Aufgabe zu bewältigen. Ich wusste früher oder später würde ich erfolgreich sein und die glitzernden süßen Lorbeeren ernten. Die Tatsache das unsere Körper möglicherweise nur als Fahrzeug dient, unser Geist, unsere Seele nicht auf diese Realität beschränkt sind lässt meinen Horizont explodieren. Stell dir vor dein Leben endet nicht. Wir reisen weiter und weiter um, ja, warum eigentlich? Ist es des Verlangen das uns weitertreibt? Ein Stück Treibholz schwimmend in den tosenden Fluten der Weltmeere. Springe Vogel, setze an deinen Flug hinauf, hinunter wohin du willst. Die Dinge haben sich verändert. Schnell und lautlos, von heute auf gestern. Bestimmend von politischen Fragen, von existenziellen Antworten gegangen durch Feuer am Ende des Tunnels herrsch Einheit.
Belanglos wirken all unsere jetzigen Probleme wenn mir uns mit der Theorie einer unsterbliche Seele auseinandersetzen. Wir werden wahrlich nie geboren, und sterben nicht. Wir waren schon immer hier, an diesem Platz, hier unter den Linden unter dem grenzenlosen blauen Himmel mit all seinen Galaxien und Welten. Es ist jedoch nicht ausreichend von keinem Ende und keinem Anfang zu sprechen, unser rationeller Verstand kann das nicht akzeptieren...


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