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Was haben Bier und Aktien mit 0190-Nummern zu tun?

Waltraud schrieb am 17. Januar 2002 um 10:36 Uhr (354x gelesen):

Folgenden Text las ich kürzlich in einem Esoterikforum.
Kann mir jemand die Bedeutung dieser verschlüsselten Botschaft erklären?

.....
Um meine Gedanken zu sammeln, ging ich einfach ein wenig geradeaus. Glücklicherweise hatte ich ja noch ein paar sich um sich selbst drehende Unterwäsche, um mir die Zunge zu benetzen. Dabei fiel mir auf, wie groß die Stadt sein kann. Als ich endlich wieder in einer Straße ankam, die ich kannte, war es schon zu dunkel, um mein Geld zu zählen. Hatte auch eh keinen Sinn, da war ja nicht mehr viel da. Und jetzt hatten ja die ganzen anständigen Laden eh zu. Wenn ich nun tanken wollte, mußte ich tanken gehen.

Bei der ersten Tanke, die ich kannte, bog ich ein, nahm mir zwei von Raven, das Bier mit dem Ritter mit der harten Hand, weil das zu trinken war schon hart genug und stellte mich vor den Tankwart. „Hi Meister, gibste mir heute Rabatt?“

„Warum das denn?“

„Na, ich hät’s ja auch klauen können, oder?“

„Klar, Buk, und morgen komm ich bei Dir vorbei.“

„Fuck you“, sagte ich und warf die Knollen in sein Netz.

Bei der zweiten Tanke, die ich kannte, stand ich zehn Minuten vor dem Schrank und meditierte, welches das billigste Bier war. Mein Blick fiel auf Admiral, weil der hat wohl mehr zu sagen, egal wie der schmeckt. Ich nahm mir zwei und schritt zur Theke.

„Na, Lady, lange nicht gesehen, he?“

„Nee“, sagte sie, „Und da bin ich auch glücklich. Die beiden?“

„Yup“, sagte ich, „aber auf Gnade.“

„Nee, nur auf Geld.“

„Lady, dann wird das mit uns beiden nie wieder was“, sagte ich und drehte mich um.

Auf dem Parkplatz stieß ich mit einem Typen zusammen, den ich eigentlich gar nicht kannte, irgendein Süffel- und Kifferkumpel von irgendeinem Freund von mir.

„Hey Alter!“, schrie er, griff meine Finger, matschte sie und pumpte sie auf und ab, „Lange nich’ gesehen! Was machste denn so! Lange nich’ gesehen! Was haste denn so gemacht!“

„Mann“, sagte ich und entglitt ihm meine Finger, „Ich war heute den ganzen Tag unterwegs, um zu recherchieren. Ich schreibe gerade an einem Artikel über Aktien oder so.“

„Hartes Brot, Bruder“, sagte er, „Willse’n paar Bier?“

Als ich mich Stunden später endlich auf mein Bett schmiß und den Fernseher anwarf, kam gerade die 0180er-Nummer von den Frauen ab 40 mit der rotgesichtigen Hackfresse. Ich schloß meine Augen, riß mein letztes Bier auf und wartete geduldig auf die Frauen ab 50 mit der Frau mit der Brille auf der Nase und den Mörderglocken.

Gab’s die eigentlich auch als Aktiengesellschaft?

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