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OBE:
Astralebenen (*)
Astralwandern:
Astrale Welten Lebenslust (hp)
Astralwandern:
Seltsame Erlebnisse (hp)
Astralebene:
Astralvampir (wiki)
Engel:
Budaliget (wiki)
Aura:
Aura - Schutzritual (wiki)
Engel:
Engel
So im Allgemeinen...
wiebke schrieb am 28. Januar 2000 um 10:36 Uhr (261x gelesen):
Hallo, (Achtung, ist lang geworden)
beim Hin- und Herlesen auf diesen Seiten bin ich erstaunt, daß es vornehmlich um OBE-Technik geht, weniger um persönliche Erfahrungswelten/Hintergründe/Entwicklungen. Hat das einen Grund? Als Tenor lese ich heraus: wir informieren über unsere Methoden, der Rest ergibt sich von selbst, wenn du neugierig, offen und möglichst im Gleichgewicht mit dir selbst bist. Irre ich da und habe bislang nur nicht das gefunden, was ich meine? Wenn ja, wo finde ich das? Also mir kommt hier vieles fast sportlich vor?!
Ich bezeichne mich mal als OBE-Schwellentyp. Daß ich überhaupt "so weit" gekommen bin, lag nicht an Methoden, sondern m.E. an Stimmungen/Gefühlen. Die wiederum bahnten sich im Laufe der letzten fünf Jahre an, als ich mich auf psychoanalytischen Wege intensivst mit meinen Träumen/meiner Person auseinandersetzte und dabei immer "gläubiger/religiöser/sphärischer" wurde (ich glaube dabei recht diffus an die Welt hinter der Welt, egal wie). Dazu kam dann, daß ich eine Frau kennenlernte, die die Aura sowie anwesende Seelen (Engel?) visualisieren kann. Das Ganze hatte mich tief beeindruckt und ein großes Stück weitergebracht. Gerade ihr alltäglicher Umgang mit diesen Welten hat mir viel Angst genommen.
So, wo will ich bei meiner Erzählung hin? Wenn ich an die anwesenden, feinstofflichen Seelen denke und mich zu ihnen wünsche bzw. mich gemeinschaftlich mit ihnen fühle, komme ich an die OBE-Schwelle oder darüber hinaus. Also das wichtigste Gefühl dabei ist, daß ich "Nach Hause" will. Hört sich jetzt E.T.mäßig an. Bei meiner ersten Reise hatte ich einen Begleiter (s.anderer Beitrag), der mich in die neue Welt einführte. Ich kannte ihn ansatzweise aus "normalen" Träumen (er gehört zum fahrenden Volk). 1.Gefühl: ich bin Zuhause! Endlich, endlich. (damals war mir Astralreisen kein Begriff) 1. Satz von mir: ich habe gerade an die Engel gedacht. 1. Satz von ihm: ich weiß. Und dann kam das mit dem, daß wir in Wahrheit nicht allein sind... Irgendwie war mein Zustand kein Thema bei der ganzen Sache, sondern es war rein "inhaltlich". Ich fühlte mich ängstlich und gleichzeitig angekommen und mutig. Erst beim Zurückkehren in meinen PK wurde mir klar, daß ich vorher bei dem Erlebten nicht in ihm war (also ich dachte vorher, ich habe eine Vision o.ä., da die Reise in meinem Zimmer begann und mir klar war, daß ich nicht schlafe/träume). Also am meisten hat mir dabei geholfen, daß ich durch die "Aura-Frau" völlig überzeugt war, daß es ganz normal ist, daß viele unsichtbare Seelen um uns herum sind und sie Kontakt zu ihnen aufnehmen konnte (der z.T. überraschend herrlich banal war). Je mehr ich das akzeptiert habe, desto näher kam ich ihnen. Also ich glaube, daß es vor allem der Glaube ist, weniger der Ehrgeiz, der hier manchmal so sehr in die Mitte rückt.
Was mir gerade klar wird: in der letzten Zeit ist mein Glaube an diese Seelenwelt eher in den Hintergrund gerückt, damit auch die Sehnsucht nach ihrer Gemeinschaft. Gleichzeitig habe ich in der letzten Zeit öfter kurze, unangenehme OBEs oder bin in der Körperstarre gefangen. Vielleicht steht das tatsächlich im Zusammenhang?
Während ich so schreibe, habe ich fast das Gefühl unprofessionell zu sein. Trotzdem bin ich froh, für meine Erlebnisse durch diese Seiten mehr Begrifflichkeit gefunden zu haben. Ich weiß auch nicht, ich habe jetzt einfach mal so runtergerattert, was denkt ihr denn so?
Grüße von Wiebke

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Diskussionsverlauf:
- So im Allgemeinen... ~ wiebke - 28.01.2000 10:36 (1)