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Wissenschaft versus Esoterik
Margarete schrieb am 9. Juli 2002 um 10:45 Uhr (444x gelesen):
Ich streite gar nicht ab, dass es tatsächlich Korrelate
gibt, die für NDEs/OBEs typisch sind. Zu jedem Gefühl
oder zu jedem Zustand mag es ja wirklich ein Korrelat geben.
Das Problem ist nur, dass die Neuro- bzw. Naturwissenschaftler sagen, okay, wir haben ein Korrelat, und daraus schliessen wir, dass die betreffende Erfahrung nichts anderes ist als ein Vorgang im Gehirn. Das ist der springende Punkt. Ich finde nämlich, Korrelate sind KEIN Beweis dafür, dass etwas NUR im Gehirn stattfindet, sondern AUCH im Gehirn. Dass der Geist den Körper wirklich verlassen kann, wird von den Wissenschaftlern als Aberglaube ad acta gelegt.
Ich denke, der Geist kann den Körper wirklich verlassen.
Darauf reagiert das Gehirn nur mit den entsprechenden Korrelaten - oder - es bildet die Grundlage, dass der Geist den Körper verlassen kann, mit diesen Korrelaten.
Das Problem ist, dass die Neurowissenschaftler nur das untersuchen, was im Gehirn passiert und spirituelle Theorien als Unsinn abtun. Die Esoteriker halten nur ihre spirituellen Ansätze für richtig und tun die Wissenschaftler als Reduktionisten ab. So kann das doch nicht funktionieren.
Das Gehirn speichert und arbeitet mit dem Bewusstsein, dazu benötigt es die chemisch-physikalischen Korrelate.
Verlässt das Bewusstsein den Körper, können das die Wissenschaftler im Gehirn messen und haben somit ihr Korrelat. Super, Ihr lieben Esoteriker, Ihr habt das alles nur geträumt, sagen sie dann.
Ein weiteres Problem ist der Begriff Esoterik. Man kann doch nicht Tarotkarten, Gläserrücken, Astrologie, Reiki,
Sai Baba und OBEs in einen Topf werfen und das dann Esoterik nennen!! Man sollte alles getrennt betrachten, denn jeder Bereich der Esoterik hat seine eigene Wahrheit.
Ein Wissenschaftler, der nicht an Horoskope glaubt, wird auch niemals einen Menschen ernst nehmen, der eine NDE hatte. Weil alles ESOTERIK ist = rotes Tuch für Wissenschaftler.
>
> Inzwischen sind die Neurowissenschaften sogar noch einen Schritt weiter dadurch, dass neurophysiologische Korrelate von NDES/OBEs entdeckt wurden. Diese Modelle erklären zwar den Zustand, in dem sich der Körper während einer OBE befindet, nicht jedoch den Umstand, dass DU während einer OBE beispielsweise Deine verstorbene Oma triffst oder blinde Menschen nach einer NDE/OBE beschreiben können, wie ihre Umwelt aussieht ! Der Ansatz ausschließlich physiologisch orientierter OBE-Modelle ist somit mechanistisch, reduktionistisch, simplizistisch !

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