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Re: Angst
Michael schrieb am 29. Oktober 2002 um 22:30 Uhr (502x gelesen):

Ahoi!

Zum Thema "Angst" muß ich da unbedingt meinen Senf dazu abgeben.

Das mit dem "beobachtet werden" hat mich als Kind auch lange verfolgt. Anfangs wusste ich nicht, was mir eigentlich Angst macht (über meinem Bett war eine Holzdecke, und zwei der Astlöcher sahen aus wie zwei böse Augen).

Jahre später erst kam ich darauf, als ich im Kellerzimmer (dort war damals der Fernseher) eine Puppe (weiß der Geier, wieso meine Mutter dieses Teil ausgerechnet da hin gestellt hatte) am "Fensterbrett" (so ein Keller-Lichtloch) sitzen sah. Als ich ihr in die Augen gesehen hatte, wußte ich plötzlich was die Ursache ist.

Anfangs hatte ich die Puppe auf den Bauch gelegt, irgendwo in einer Ecke, so, dass ich sie beim Fernsehen beobachten konnte. Ja, richtig, ich hatte tatsächlich Angst, dass dieses Teil, was mich so "bedrohlich" angeschaut hat, plötzlich sich selbsttätig bewegen könnte. Irgendwann hat mich diese Angst dann so gestört, dass ich mich aufgerafft habe, was dagegen zu tun:

Ich bin nachts, bei fast völlig ausgeschaltetem Licht in den Keller gegangen (da liefs mir schon kalt den Rücken rauf und runter), bin ins Fernsehzimmer, und habe diese Puppe einfach nur angeschaut.

In dem Moment dachte ich wirklich, ich kriege sofort nen Herzinfarkt, keine Luft mehr, und jeden Moment müßten sich an meinem Rücken Eiswürfel bilden.

Nun, so stand ich dann da, und - potz blitz, wen hätte es jetzt überrascht - NICHTS passierte. (Wußte ich vorher zwar schon, aber das Wissen alleine hatte nichts geholfen).

Nun, so stand ich dann da und ließ die Angst durch mich hindurchfließen und durchlebte sie. Danach verblasste die Angst.


Gruß,
Michael aus München


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