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Ressort: Astralreisen Kontakt Suche Login
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Re: astralreisen?
Besucher schrieb am 30. Oktober 2002 um 11:42 Uhr (772x gelesen):

Hallo,

ich fand Deinen kritischen Beitrag als Gegenpol hiesiger Meinungen gut - von der psychologischen Diagnostik abgesehen ;-) - und habe Verständnis für Deine Position, zumal ich mich auch intensiver mit den wissenschaftlichen OBE-Studien befasst habe.

> Astralreisen ist "NOCH" 100%ig nicht bewiesen

aber auch nicht 100%ig widerlegt.

> Man kann also garnix damit anfangen

Das bezweifle ich. Ich glaube, es war Susan Blackmore, welche psychologische Untersuchungen bei Menschen, die mehrere OBEs hatten, durchführte und zu dem Ergebnis kam, dass diese überdurchschnittlich "positive" Werte hinsichtlich Altruismus, innere Stabilität, positive Lebenseinstellung etc. aufwiesen.

> Leute die sowas behaupten sind schwer geistesgestört da es LÄNGST 100%ige BEWEISE gäbe wenn sowas willentlich machbar wäre

Es gibt sicher Menschen, die über ein derartiges Talent verfügen, dass sie OBEs willentlich induzieren können.
Robert Monroe beispielsweise gelang das in wissenschaftlichen Experimenten unter Charles Tart. Die Schwierigkeit und der daraus folgende Mangel an Beweisbarkeit besteht nach erfahrenen OBElern darin, dass etwas Nicht-Physisches, der "zweite Körper", in Experimenten in der physischen Welt bleiben muss.
Schenkt man Monroe Glauben, dann ist es so, dass der 2. Körper automatisch weg vom Schauplatz 1 gezogen wird.

> Da es ja ganz seltsamer weise keine Beweise gibt und ganz komischerweise niemand unter wissenschaftlicher aufsicht experimente machen würde sagt wohl alles.

Wie gesagt, hat Monroe versucht, den wissenschaftlichen Beweis anzutreten.
Es ist aber keineswegs so, dass all seine Versuche gescheitert wären, es keinen einzigen Beweis gäbe.
Ein eindrucksvoller Erfolgserlebnis war das "außerkörperliche" Lesen einer mehrstelligen Zahl. Das genaue Versuchsdesign findest Du auf der Homepage von Charles Tart.

Summa summarum bleibt festzuhalten, dass man bei einer differenzierten und objektiven Betrachtung wissenschaftlicher Psi-Studien immer zu dem Ergebnis kommen wird, dass einerseits so wenige Beweise in einem wissenschaftlichen Sinn vorliegen, die einen naiv-esoterischen Glauben an die Existenz solcher Phänomene rechtfertigen würden und ,dass die dünne - aber vorhandene -Beweislage andererseits keine Verwerfung solcher Phänomene in den Bereich des Irreal-Fantastischen zuläßt.

Was bleibt, ist die Möglichkeit der eigenen Erfahrung abseits wissenschaftlicher Institutionen und Paradigmen.







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