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Quitschgeräusche nebenbei

Olli schrieb am 10. Januar 2003 um 12:28 Uhr (466x gelesen):

Hallo zusammen,

heute Nacht habe ich es wohl mal wieder uaf die Spitze betrieben und ein paar Euerer Tips beherzigt. Alles begann heute Nacht, besser gesagt heute morgen um 5:40 Uhr.
Ich träumte eine ganze Zeit ich wäre ein Sicherheitsbeamter in einer Bankfiliale. Der Unterschied in diesem Traum zu anderen; Er hatte so reale Zusammenhänge wie ich es aus meinem normalen Wachleben gewohnt war. Alles was ich in diesem Traum machte, war so real, als wenn ich WIRKLICH da war. Irgendwann wurde ich mir bewusst das ich träume und Träumte mir ein Bett in diese Filiale. Ich überlegte mir im Traum mal von hier aus ein OBE zu beginnen. Ich legte mich und konzentrierte mich und schon gib es los.
Auf einmal hatte ich das Gefühl mich in einem riesigen Strudel zu befinden, als ob sich alles unendlich schnell drehen würde. Dann kam ich zu mir und merkte das mein Bett da steht wo es vorher auch stand, und ich geschlafen hatte. Dann dachte ich allerdings nach, ob es die Realität oder ein Traum war. Allerisings geschah etwas, das ich noch in in 26 Jahren erlebt hatte.

Ein Quitschen kam langsam aus der Richtung meiner Füße zu mir herauf Und wurde Lauter. Es veränderte währenddessen seinen Ton von etwas Tiefer nach etwas Höher. So als ob es wirklich auf mich zu gegkommen wäre. Gleichzeigtig konzentrierte ich mich auf "mein" brummen. Auf das brummen was ich bislang kannte und ebend selber voll beherrsche. Es war viel Tiefer und viel lauter. Im ersten Moment bekam ich fast eine panische Angst als ich das Quitschen hörte. Es war kein Quitschen wie bei einer Eisenbahn die bremmst, eher ein flatternder hoher Ton. Ziemlich schräg und unangenehm. Nach einiger Zeit dachte ich, "Warum hab ich eigentlich Angst?" Nur ich kann es hören, sonst keiner, also warum nicht damit etwas spielen? :-) Ich begann einen kleinen Wettkampf mit mir selbst. Je lauter das Quitschen wurde, desto mehr konzentrierter ich mich auf "mein" brummen. Und dann geschah etwas sehr komisches. Ich erinnerte mich hier an eine Antwort auf meine vorletzte Frage. Dort sagte mir jemand, versuch Dich einfach mal zu bewegen. Wahnsinn dachte ich, ich kann ja meine Haare spühren. Ich probierte es nochmal. Und wieder spührte ich wie ich anscheinend selber meine Haare berührte. Ich hätte schwören können mein linker arm liegt neben meinem Kopf und ich könnte ihn bewegen. In Wirklichkeit lag er unter meinem Bauch. Ich dachte ich bewege meinen rechten Arm, und für einen Moment streichte ich über meine Bettdecke. Ich dachte, iss ja irre, aber raus komme ich nicht, ich liege total falsch. Heute Nacht dachte ich auch, normalerweise bekomme ich überhaut keine Luft, aber es war auch anders, ich vergas einfach zu atmen und atmete einfach weiter. Nach vielleicht 4-5 Minuten sagte ich mir, ok nun solls das für heute gewesen sein. Ich hörte auf das Flugzeug das über mich hinweg startete und konnte somit das brummen und Quitschen wiede unterdrücken. Etwas verdaddert und noch ein wenig benebelt stand ich auf. Hätte ich vorher gewusst wie einfach es ist sich dabei zu bewegen, hätte ich es schon längst vorher getan. An dieser Stelle mal ein Danke für die Tips von Euch.

Angst dabei gehabt? Nur im ersten Moment weil das Gefühl neu war, aber irgendwie hat es mir einen riesigen Spaß gemacht. Wer weiss, vielleicht macht ja irgenwann einer von Euch mal diesen Wettkampf der Geräusche mit mir. Irgendiwe ganz simpel. Konzentration und Wille, und schon lässt sich das Gefühl "bewegen" :-)

Gruß
Olli

P.S.: Ich hätte nie gedacht, das ich mich allein aus einem Traum heraus dazu bringen kann das Brummen zu holen. Norwalerweise tue ich das wann ich will, aber heute ging es sogar aus einem Traum heraus. Wird ja immer irrer hier die Geschcihte.

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