logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
17 gesamt
OBE-Forum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Ressort: Astralreisen Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
OBE: Astralebenen (*) Astralwandern: Astrale Welten Lebenslust (hp) Astralwandern: Seltsame Erlebnisse (hp) ASW: Astralvampir (wiki) Astralebene: Budaliget (wiki) Aura: Aura - Schutzritual (wiki) Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*) Kino: Kino (rubrik) Kino: Kleine Filmliste Kino: John Sinclair Test: Regeln für Experimente (wiki)
Re: OBE/Kontrollverlust durch Schlafstörungen?
Enigma schrieb am 5. März 2003 um 20:00 Uhr (579x gelesen):

Hallo paplito,

hier der Versuch, das Ganze Schritt für Schritt, so wie Du das machst, zu analysieren:
> Ich greife nochmal Deine Schilderung aus dem ersten Bericht auf:

>
> > Vor ein paar Nächten werde ich also wach (zumindest dachte ich, ich sei wach) sehe an meinem Fußende des Bettes einen großen, dunklen Umriss/Schatten stehen, nehme aus dem Augenwinkel meinen schlafenden Mann wahr und will ihn anstoßen damit er Licht anmacht oder was auch immer. Auf jeden Fall konnte ich mich nicht bewegen, habe die Panik bekommen und will schreien, aber kann auch nicht schreien, womit meine Panik erst mal perfekt war.

>
> Ok. Bis hierhin sieht alles wie ein Falsches Erwachen (oder Erwachen im AK) aus. Die Frage ist, wie kann man das bewerten, was Du danach erlebt hast:

Da stimme ich Dir auf jeden Fall zu.

>
> > Habe dann gedacht, dass was auch immer jetzt los ist, ich der Herr in meinem Körper bin und habe dann mit Willensanstrengung eine wegwischende Bewegung gemacht, konnte mich zum Glück wieder bewegen, der dunkle Schatten war weg, dafür nahm ich im Bett liegend hoch über mir lauter verschwommene Gesichter/verzerrt wie Fratzen wahr.

>
> Habe leider über ASW noch nichts gelesen. Passten denn diese Gesichter/Fratzen vom Erscheinungsbild her zu der Art der Außersinnlichen Wahrnehmungen, die Du schon in Deinem Leben hattest?

Nein, nicht unbedingt. Passte zu gar nichts was ich bisher egal ob wach oder schlafend wahrgenommen habe. Im Gegensatz zu dem dunklen Umriss, so etwas habe ich wachbewußt schon wahrgenommen und als Astralwesen interpretiert, nehme aber entweder nur einen Schemen oder eine konkrete Gestalt wahr bisher und nicht einfach nur Gesichter und die auch noch verzerrt.

Etwas anderes: Wenn Du Dich wieder bewegen konntest, und diese Bewegung mit dem PK erfolgt ist (im wachbewußten Zustand, Alltagsebene), dann ist die Frage, warum Du noch die Gesichter/Fratzen gesehen hast. Dazu folgendes: Green und McCreery nennen die in ihrem Buch erfassten Erlebnisbereiche „Wahrnehmungsähnliche Erfahrungen“ (sie bewegen sich, wie schon gesagt nicht auf der astralen Interpretations- und Begriffsebene). Eine Kategorie dieser „Wahrnehmungsähnlichen Erfahrungen“ wird dort als „Erscheinungen“ bezeichnet. Den weiteren Erläuterungen nach sind diese Erscheinungen nicht zwingend religiöser oder spiritueller Art. Es kann sich im Gengenteil sogar um scheinbar banale alltägliche Dinge handeln. Die landläufige Ansicht über diese Erlebnisse ist wohl die, dass das Erlebte als Überblendung, Einblendung in die ansonsten unveränderte Alltagsumgebung empfunden wird. Die Autoren vertreten jetzt allerdings die intressante Hypothese, dass es sich hier nicht um „Einblendungen“ handelt, sondern dass das gesamte Umfeld, die gesamte restliche als unverändert empfundene Umgebung des (vermeintlichen) Alltags einschließlich des vom Gewohnten abweichenden Ereignisses vollkommen halluziniert ist. Den Begriff „halluziniert“ verwenden die Autoren im Sinne von „nicht wirklich“, da sie ja eben zwischen „wirklichen“ Wahrnehmungen und „nicht wirklichen“ Wahrnehmungsähnlichen Erfahrungen unterscheiden. Offenbar verstehen sie „wirklich“ im Sinne von gegenständich. Na ja, egal. Weiterhin ist interessant, dass es Personen gibt, die in den Berichten über ihre Erlebnisse erzählt haben, dass sie dieses und jenes während ihrer Erscheinung getan hätten. Sie seien herumgelaufen, hätten sich bewegt, mit einem Hund gespielt. Anwesende, die die Person beobachten konnten, während sie die Erscheinung hatte haben allerdings aussgesagt, dass die Person keinerlei Bewegungen ausgeführt habe, sondern vollkommen regungslos an einer Stelle gestanden habe. Diese Erscheinungen sind nun Phänomene, die aus dem Wachzustand heraus auftreten, wie es eben auch meistens bei außerkörperlichen Erlebnissen der Fall ist. Diese treten spontan im Alltag auf, während man routinemäßigen Erledigungen nachgeht, die automatisch ablaufen, wie z.B. Autofahren oder sie werden nach einer tiefen Entspannung in der hypnagogen Phase (der Einschlafphase), die noch nah am Wachzustand dran ist, ausgelöst. Diese Phase hat wiederum Ähnlichkeit mit gewisssen Arten von Tagträumen. Also mein Fazit: irgendwie ist alles miteinander verwandt. Aber wir gehen ja nun davon aus, dass es sich bei all dem nicht irgendwie um nicht wirkliche wahrnehmungsähnlich beschaffene Erlebnisse handelt, sondern um Erlebnisse außerhalb des Körpers, auf welchem „Niveau“ auch immer. Und jetzt komme ich auf Dein Erlebnis in der Nacht zurück, auf die Gesichter/Fratzen, die Du gesehen hast. Vielleicht kann man das, was Du in diesem Augenblick erlebt hast – um nochmal das Begriffssystem der beiden Autoren zu bemühen – als Erscheinungserlebnis betrachten und damit (in unserem Sinne) als weitere OBE, als Agieren im AK.

Tja, hier bin ich überfragt, sowohl die Theorie der Überblendung als auch Erscheinung wäre möglich, da ich nicht sagen kann ob ich im PK oder AK war. In meiner Wahrnehmung lag in diesem Fall kein Unterschied war. Das Erlebnis war im Gegensatz zu der später geschilderten OBE (die mit dem Lichtschalter ;-)) zu kurz und eine Unterscheidung für mich nicht möglich. Bin damals noch gar nicht auf die Idee gekommen, es könne etwas mit OBE´s zu tun haben, sondern war der Meinung ich sei wach geworden.

Wie sind Deine Außersinnlichen Wahrnehmungen beschaffen?
Was nimmst Du wahr, wenn Du eine solche Wahrnehmung hast?

Ich kann manchmal die Aura der Menschen sehen, aber auch Energien wahrnehmen. Ich sehe dies so, wie ich auch die restliche Umgebung wahrnehme, bewußt und real. Nur erscheint die materielle, 3-D-Welt daneben fast grobkörnig. Schwierig zu beschreiben, stell Dir die astrale, energetische Wahrnehmung vor wie ein Film auf DVD, also sehr dicht, real. Dagegen wirkt die materielle Welt eher wie ein alter grobkörniger Film. Und jetzt leg die beiden Filme übereinander, da sie ja am gleichen Ort und zur gleichen Zeit stattfinden.

Wie erlebst Du die Umgebung dabei? Wie ist die emotionale Qualität dieser Erfahrungen?

Das kommt auf die Erfahrung an. Wenn ich die Aura eines Menschen sehe überrascht mich das nicht sonderlich, deshalb merkt meine Umgebung davon nichts, ich unterhalte mich normal weiter. Ich bin also nicht "weggetreten" oder so.
Wenn ich aber etwas sehe, dass ich noch nicht kenne, kann ich eventuell etwas geistesabwesend wirken, weil ich grade überlege "was ist das denn jetzt?". Emotional fühle ich mich neugierig, es sei denn etwas erschreckt mich.

Würdest Du das Gefühl, dass Du dabei hast mit dem vergleichen, was Du hattest, als Du unterwegs zum Lichtschalter warst und versucht hast, das Licht anzuschalten? Kannst Du Dich noch erinnern, wie Du dich in dem Moment gefühlt hast?

Am Anfang verwundert, später ärgerlich bis panisch. Ich habe mich so gefühlt und reagiert wie als wache Person im PK auch.

Wie war das Gefühl, als Du im Bett gelegen hast und die Gesichter gesehen hast im Vergleich zu dem Gefühl, als du den Lichtschalter anknippsen wolltest.

Ich habe bemerkenswert ruhig reagiert, eher verwundert und weiß noch dass ich das für eine Erscheinung gehalten habe. Normalerweise wäre ich neugieriger gewesen, bin aber schnell wieder eingeschlafen.

Ich erwarte nicht, dass Du Punkt für Punkt diese Fragen beantwortest. Das sind nur Überlegungen die ICH z.B. anstelle, wenn ich meine eigenen Erfahrungen betrachte (von denen ich bisher leider nicht viele hatte. Möchte auch gerne mehr erleben, anstatt immer nur darüber zu lesen).

Finde ich eine gute Vorgehensweise, so einiges klärt sich so schon. Ich hoffe Du wirst noch viele eigene Erfahrungen machen. Und falls du von irgendwas einmal verwirrt sein solltest, darfst du mir jederzeit schreiben :-)

>
> > Da ich mittlerweile wieder die Kontrolle über meinen Körper hatte, ASW mir auch nicht neu ist (habe schon viele merkwürdige Dinge gesehen) und ich hundemüde war, schlief ich einfach wieder ein.

>
> Siehe oben. Bist Du aus dem PK heraus oder aus dem AK heraus eingeschlafen?

Keine Ahnung.

>
> > Heute nacht nun habe ich mich im Wohnzimmer auf die Couch zum Schlafen gelegt, weil ich bei meinem Mann der krank ist sein wollte, und der wollte im Wohnzimmer schlafen. Ich muß dazu sagen, dass der Raum sehr dunkel ist, fällt kaum Licht von außen rein. Ich erwache nach kurzem Schlaf aus einem Traum, zumindest dachte ich ich wäre wach, merke schon wieder dass ich mich nicht bewegen und nicht schreien kann, reiße mich wie gehabt zusammen, will aufstehen das Licht anmachen, taste mich durch den dunklen Raum, …

>
> Bezieht sich Deine Frage zum Mitmachen des Körpers beim Aufsetzen während der Schlafphasen auf diese Stelle Deines Berichtes?

Nein, während meiner Schlafstörungen setze ich mich auf und sitze auf der Bettkante als ob ich grade aufstehen möchte, kann mich aber nicht an ein Aufsetzen erinnern und schlafe einfach weiter, bis mich jemand weckt oder ich von alleine wach werde (weil mir z. b. mein Rücken weh tut)

An dieser Stelle schreibst Du weiter:

> > … drücke auf den Lichtschalter und nichts ist, das Licht geht nicht an. Irgendwie registriere ich den Bezug der Couch unter meinem Körper und mir wird klar, ich liege immer noch auf der Couch.

>
> Ich glaube, hier wird die Annahme, Du habest mit Deinem PK die Bewegungen Deines Astralkörpers nachvollzogen eindeutig durch die unmittelbar aufeinanderfolgenden mit verschiedenen Lokalisierungen/Perspektiven (einmal Lichtschalter, im nächsten Moment Couch) verbundenen Wahrnehmungen entkräftet. Wahrnehmungen, die ja eigentlich auch nicht aufeinander folgten, sondern eher gleichzeitig („ …das Licht geht nicht an. Irgendwie registriere ich den Bezug der Couch unter meinem Körper …“) stattfanden. Dies ist doch auch typisch für OBEs.

Stimmt.

>
> > Also denke ich mir okay, du setzt Dich jetzt auf, okay ich setze mich, du stehst jetzt auf, okay mache ich, du läufst über den Teppich, ich spüre den Teppich, übers Parkett, ich spüre Holz unter meinen Füßen, puh und jetzt drück den Lichtschalter, okay mache ich, nichts, ich kann das Licht nicht anmachen. Das Spiel hat sich dann noch 10-15 Mal wiederholt weil ich ziemlich die Panik bekommen habe und endlich das SCh... Licht anmachen wollte. Einmal taste ich nach dem Aufstehen sogar mein Bein ab, ob ich da bin, ja ich bin da und mein Körper registriert sogar dass meine Beine nicht ordnungsgemäß rasiert sind.

>
> Monroe erzählt in seinem Buch, wie er immer wieder nachts fremdartigen menschenähnlichen Wesen im OB-Zustand begegnete. Eines dieser Erlebnisse entwickelte sich allerdings auf sehr überraschende Weise. Eines Nachts registrierte er im Bett liegend, dass sich ein solches Geschöpf eng an ihn geschmiegt auf seinem Rücekn festgekrallt hat.Er tastet nach hinten, um das Geschöpf zu untersuchen (M. hatte mittlerweile schon einige Erfahrungen mit solchen Situationen gemacht und brachte nun den Mut auf, das Wesen mit seinen Fingern zu betasten). Er greift also nach hinten und ertastet harte Bartstoppeln. Er registriert nun, dass sich da offensichtilich ein ausgewachsener Mann in einem für Monroes Empfinden (man möge dem Autor nachsehen) doch nicht gerade sittlichen Ansinnen an seinem Rücken schmiegt. Zudem gibt dieser Kerl auch noch ungehörige Stöhnlaute von sich!!!. Also sowas! Nun stellt er aber fest (und hier zeigt sich wieder das charakteristische Doppelbewußtsein), dass er mal in die Lage des Kerls auf seinem Rücken rutschen kann und mal in die vorherige, in der er den Kerl auf seinem Rücken spürt und nun erkennt er, dass ER SELBST dieser Kerl ist, unrasiert und schnarchend. Monroe vermochte also tatsächlich vermittels seines Astralkörpers seinen physischen Körper zu betasten. Soviel zum Thema unrasierte Beine ;.-).

Das mit dem schnarchenden Kerl ist gut :-))

Befindet man sich astral auf der Alltagseben, greift man ja normalerweise durch alles hindurch.

Den Lichtschalter habe ich aber auch gespürt, nur hat der sich nicht gerührt.

Monroe schließt aber aus seinen Erfahrungen, dass sich dies beim eigenen PK anders verhält und dieser durchaus ertastet werden kann. Nochmal zum körperlichen Ausagieren: Deine Erlebnisse sind ja offenbar kontinuierlich ( „… Also denke ich mir okay, du setzt Dich jetzt auf, okay ich setze mich, du stehst jetzt auf, okay mache ich, du läufst über den Teppich, ich spüre den Teppich, übers Parkett, ich spüre Holz unter meinen Füßen, puh und jetzt drück den Lichtschalter, okay mache ich, nichts, ich kann das Licht nicht anmachen.“). D.h. Du kommst irgenwann vor dem Lichtschalter an, stehst davor und willst das licht anmachen. Würdest Du jedesmal im Körperlichen davor stehen, dann ist es doch wahrscheinlich, dass das Licht irgenwann angegangen wäre. Das tat es aber nicht. Und wenn es passiert wäre und Du dies in Deinem vermeintlichen schlafwandlerischen Zustand nicht erkannt hättest, hätte doch wahrscheinlich Dein Mann etwas davon mitkriegen müssen oder das Licht hätte am anderen Tag gebrannt. Also ich weiß nicht, wie man das dreht und wendet, irgendwie kommt doch immer wieder heraus, dass man nur astral unterwegs gewesen sein kann.

Stimmt.

>
> > Ein anderes Mal stellt sich mir eine Art weißer Schemen in den Weg, denn ich einfach wegwische, ich glaube mein Astralleib ist ganz schön durch die Gegend getobt, aber ich war mittlerweile stinkend sauer weil mir schon irgendwo klar war, dass da mein Körper liegt und ich keine Kontrolle über ihn habe.Interessant war, dass ich irgendwann den Raum nur noch mit einem Schritt durchquert habe

>
> Solche Siebenmeilenstiefel hat man glaube ich wirklich nur im OB-Zustand ;.-). Da reicht ja scheinbar die gedankliche oder gefühlsmäßige Wahl einer Richtung oder das Beabsichtigen einer Bewegung aus, um zu bewirken, dass sich der Körper in entsprechender Weise bewegt. Zuletzt noch etwas zu Deinem zweiten Bericht:

>
> > Dazu fällt mir spontan folgendes ein: meine Tochter hatte im Alter von 2-5 Jahren unter extremen Alpträumen gelitten, die sie auch körperlich ausagierte, d. h. sie schlafwandelte. Sie war geistig in ihren Träumen gefangen, auch nicht ansprechbar, agierte aber körperlich aus, was sie träumte. Ich habe als mir das damals klarwurde, sie an der Hand genommen ins Bett geführt und sie versucht zu beruhigen. Am nächsten Tag habe ich mir von ihr erzählen lassen, an was sie sich aus den Träumen erinnern konnte. Dabei stellte sich heraus, dass sich zum einen bestimmte Albtäume immer wiederholten und zum anderen auch Erlebnisse, wie bei den OBE´s geschildert. Sie hatte nämlich im Traum teilweise die reale Umgebung, so wie sie wirklich zu diesem Zeitpunkt aussah, einschließlich der Handlungen der in der Wohnung befindlichen Personen wahrgenommen, nur stimmte vielleicht manchmal ein kleines Detail nicht. Sie war z. B. der Überzeugung der Fernseher sei an, zeige aber nur Schnee als ob er keinen Empfang habe. Der Fernseher war aber definitiv aus auch wenn der ganze Rest korrekt wiedergegeben war.

>
> Leider wirst Du nicht mehr feststellen können, ob ihre OBE-Erfahrungen mit den Phasen des Schlafwandelns zeitlich zusammenfielen. Die Beobachtungen, die sie gemacht hat, deuten aber doch eher auf eine echte OBE hin. Ich habe auch noch nichts davon gehört, dass Personen OBEs hatten und dann plötzlich außerhalb des Bettes in ihrem PK wach geworden sind. Für Schlafwandler ist es doch auch charakteristisch, dass sie sich an gar nichts erinnern können, wenn man sie aus ihrem Zustand aufweckt oder vertue ich mich da?

Das sich Schlafwandler sich normalerweise an nichts erinnern ist korrekt. Nur erinnern sich die meisten Leute auch nicht an ihre Träume oder was sie sonst so nachts treiben ;-))wenn sie schlafen.
Meine Tochter hat definitiv geschlafwandelt, ist mit offenen Augen durch die Gegend gelaufen, war aber definitiv nicht zu wecken. Was wir bei den ersten Malen in unserer Unwissenheit versucht hatten. Da sie dabei scheinbar oft in angsterregenden Träumen fest hing. Fing ich an sie zu fragen, ob sie sich noch an etwas erinnerte. Am Anfang kam nichts oder wenig, nach einiger Zeit konnte sie sich aber die meisten Träume erinnern. So wie das die Leute halt so trainieren. Dann fiel mir eines Tages auf, dass sie in der Nacht gezittert hatte und mit den Zähnen klapperte als ob sie friere, obwohl sie warm angezogen war und von mir noch mit einer Extra-Decke versorgt wurde, hörte sie nicht auf mit den Zähnen zu klappern. Als sie mir am nächsten Tag erzählte sie habe geträumt sie sei in einer Eishöhle, wurde mir plötzlich einiges klar. Obwohl im Traum (der meiner Meinung nach auch irgendwie mit der Astralebene zusammenhängt) wirkte sich das dortige Erleben auf ihren materiellen Körper aus, als ob die Trennung zwischen beiden Körpern nicht richtig funktionierte.
Ach ja, das ganze passierte meist ca. 90 min. nach dem einschlafen. REM-Phase wenn ich mich nicht irre.
Die Szene mit dem Fernseher spielte sich folgendermaßen ab: Mein Mann und ich saßen im Wohnzimmer, Fernseher war aus, als die Tür aufging unsere Tochter mit abwesendem, starren Blick reinspazierte, auf den Fernseher starrte und unruhig wurde. Ich wollte sie an der Hand nehmen und wie üblich ins Bett führen als sie quengelte wir sollten den Fernseher ausmachen (sie sprach auch im schlaf und beim Schlafwandeln) und mir partout nicht glauben wollte, dass er aus sei. Nachdem ich sie ins Bett gebracht hatte, rätselten mein Mann und ich wie es sein kann, dass jemand im Schlafwandeln seine reale Umgebung wahrnimmt, aber halt irgendwie falsch. Am nächsten Morgen erzählte mir meine Tochter unaufgefordert mittlerweile sie habe geträumt, sie sei bei uns im Wohnzimmer gewesen, der Fernseher sei angewesen und so komische Schneebilder im Fernseher, aber wir hätten den Fernseher nicht ausgemacht. Auf meine Nachfrage beschrieb sie aber korrekt wo ich saß, mein Mann, wer was getan oder gesagt hatte, nur die Sache mit dem Fernseher stimmte nicht und sie war der Meinung sie habe geträumt.

Ich habe das hier erzählt, weil es anscheinend unter bestimmten Umständen mit der Trennung zwischen AK und PK nicht so ganz klappt und mich das an mein Aufsetzen im Schlaf während der Schlafstörungen erinnert. Hierbei scheine ich ja unbewußt das Aufstehen meines AK noch ein Stück mitzumachen (wobei ich mich später an nichts erinnern kann, auch nicht an meine Ausflüge oder Träume oder was auch immer, ist insofern also Spekulation warum ich mich nachts hinsetze). Während der OBE (die mit dem Lichtschalter) fand ich mein Problem eher umgekehrter Natur, ich wußte (nachdem das Licht nicht angeht) ich bin OBE und versuchte mit meinem Körper aufzustehen, was aber irgendwie nicht klappen wollte, ich bin immer wieder mit dem AK aufgestanden. Das ist das was all meine Schilderungen verbindet (ha, dank deiner Methode kann ich endlich formulieren was mich beunruhigt): es scheint mir, dass es bei der Trennung und Koordination zwischen PK und AK zu Störungen kommt.

> Alles Liebe und gutes Vorankommen

Das wünsche ich Dir ebenso und vielen Dank nochmal

Enigma


zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: