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Re: Ein paar Fragen an Sven

sven schrieb am 29. Mai 2000 um 15:11 Uhr (248x gelesen):

Hallo!
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B>1. Du spricht als Grundvoraussetzung für AKE eine psychische Stabilität und innere Ruhe an. Mit der inneren Ruhe klappt ja soweit alles, aber in wie weit sollte man psychisch stabil sein. Ist es unbedingt vonnöten, kein Alkohol zu trinken, auf Drogen und Fleisch zu verzichten u.ä.?
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--Ruhe (nicht im Sinne von Schlaffheit), Agilität, Tatendrang, Zuversicht, Sorglosigkeit, Vertrauen (in dich selbst), alles kreative Eigenschaften, erleichtern sehr den Einstieg in OBE.
--Alles Un-kreative (zB Alkohol, phych. Labilität, Zweifel, Sorgen) erschweren aber diesen Einstieg.
--Erzwungene Kreativität (Hasch, Pilze, LSD, MDMA...) und deren Ergebnisse sind oft "Wesensfremd", sie zeigen zwar das kreative Potential auf (jedenfalls teilweise), aber da diese Kreativität nicht allein von Innen kommt, sondern zwangsweise (von aussen) zugeführt wird, ist diese Kreativität sich quasi "selbst fremd" und für OBE mE etwas unangemessen.
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Übermässiger Fleischgenuss führt bei mir (und bei anderen) oft zu einem Mangel an eigener Kreativität. Das BW neigt dann eher dazu, seine Brillianz einzubüssen, Ideen bleiben aus, es wird faul, lustlos... usw....
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B>2. Da ich schon einige Erfahrungen mit Meditation und des Gefühls tiefster Entspannung habe, frage ich mich ob eine AKE nicht auch zufällig und unfreiwillig untertags in einem Wachzustand auftreten kann.
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Möglich ist das schon. (habe es erlebt). Aber wohl nur, wenn man es zulässt. Normalerweise sind wir alle dermassen Ego-gepanzert, sodass eine zufällige OBE im Normal-Wachzustand ziemlich unwahrscheinlich ist.
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B>3. Welche Gefahren und Risiken kann eine AKE ohne einen mentalen Führer haben?
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Keine Ahnung. Von Gefahren & Risiken (ohne mentalen Führer) habe ich bisher nichts erlebt.
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B>Was ist für den ersten Versuch einer AKE notwendig zu wissen, und was für Vorbereitungen sind konkret zu treffen.
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Die Sorgen & Befürchtungen sollten verschwinden. Das schafft aber kaum jemand von sich aus. Es ist im Wesentlichen eine Sache des Vertrauens.
Vertrauen darauf, dass die gelesenen OBE-Berichte anderer den Tatsachen entsprechen und Vertrauen in dich selbst, dies (oder ähnliches) auch zu können.
Nicht jedes Buch über OBE wird solches Vertrauen schaffen.
Ich habe zB Vertrauen in Castaneda. Andere misstrauen ihm.
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Es sind mE keine konkreten Vorbereitungen für eine OBE zu treffen.
Also keine Rituale, keine Kerzen, keine Gesänge, keine Tänze. Nichts.
Es kommt auf die eigene (innere) Bereitschaft an!
Wenn du diese Bereitschaft in dir spührst, wäre der nächste Schritt, dich mit deinem EK vertrauter zu machen. Und dieses Vertrautwerden sollte eher wie ein (kreatives) Spiel angegangen werden.
Wenn du dann weitgehend mit deinem EK (=die energetische Version deiner Selbst) vertraut bist, wirst du staunen, wie *einfach* OBE´s sein können.
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Hiervon handeln meine Texte in der HP.
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Viele Grüsse
Sven

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