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Obe's bei reduziertem Bewußtsein... ?
One schrieb am 26. September 2003 um 18:52 Uhr (447x gelesen):
Ich habe seit einiger Zeit ein merkwürdiges Phänomen beobachtet. Es scheint eine Begleiterscheinung bewußter Obe's zu sein.
Es ist nähmlich so das ich hin und wieder morgens, aber auch nach dem Mittagsschlaf (wenn ich eine bewußte Obe induzieren wollte.) erwache und nach einiger Zeit stellen sich traumartige Erinnerungen an etwas ein, das einer Obe sehr nah kommt.
Wie für mich üblich spielen sich diese Episoden scheinbar auch in der unmittelbaren physischen Umgebung ab. Es gibt jedoch einige schwerwiegende Unterschiede die ich bisher festgestellt habe.
Erstens ist die Erinnerung an diese Erfahrungen nur schwach und muß erst ähnlich wie bei einem Traum zusammengepuzzelt werden.
Zweitens scheint dieser Zustand trotz allem halbbewußt zu sein. Ich erinnere mich zum Beispiel bei der heutigen Erfahrung daran das ich mich ständig fragte ob es nun eine Obe sei oder nicht. Ich flog zwar die ganze Zeit äusserst wild in der Gegend herum, kam erstaunlicherweise aber zu keinem letztendlichem Schluß.
Drittens tauchen einige Erinnerungen auf, die sich nur schwer irgendwie logisch einfügen lassen.
Viertens dauern solche Erfahrung deutlich länger als meine bisherigen Obe's und scheinen daher insgesamz weniger "zerbrechlich" als meine normalen Obe's
Ich habe mich gefragt ob ihr mal ähnliches erlebt habt und gleich mal zwei Theorien aufgestellt.
Die erste möglichkeit währe die minimalistische, also die Theorie die dem Phänomen am wenigsten Bedeutung zuschreibt. Danach würde ich vermuten das ich mich irgendwann halbwach in einem hypnagogischen Zustand befand und den Willen hatte eine Obe zu induzieren. Statt aber einen tatsächlichen Austritt zu erleben habe ich mich unbewußt in einen Obe ähnlichen Traum hineingesteigert.
Die zweite Möglichkeit währe dagegen jene Theorie, die dem Phänomen die größtmögliche Bedeutungsschwere anrechnet. Danach würde es sich bei dem Phänomen um einen tatsächlichen Austritt mit allgemein eingeschränkten Bewußtsein handeln. Diese Einschränkung hat zur Folge das ich nicht genügend Verständniss für die Situation aufbringen konnte um es als Obe zu klassifizieren und um die Erinnerung daran lebhaft zu halten. Auf der anderen Seite hat dieses eingeschränkte Bewußtsein aber auch zur Folge, das der Obe Zustand nicht durch eine indisziplin der Gedanken abgebrochen wird.
Daraufhin kann man leicht weiterspinnen das die Natur unserer nächtlichen aktivität deshalb relativ unbewußt ist, weil unser Bewußtsein uns davon abhält zu bestimmten natürlichen Bezugspunkten in der Astralwelt zu gelangen, die wir tatsächlich jede Nacht aufsuchen, weil wir es müssen oder unbewußt wollen. (In Anlehnung der Beobachtung der Schule der Schläfer von Monroe.)
Das Wachbewußtsein würde durch die Angewohnheit der steten Analyse und unkonzentriertheit diese Ausflüge als unnötiger Ballast behindern, da eine solche Reise möglicherweise gewisse Energiereserven braucht, die durch das Wachbewußtsein heillos überansprucht würden oder ein erstrebter Energiegewinn würde ausblieb.
Naja, wie dem auch sei - bis dann.

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Diskussionsverlauf:
- Obe's bei reduziertem Bewußtsein... ? ~ One - 26.09.2003 18:52 (2)