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Elektroden dran und raus ?
Hanns schrieb am 20. Oktober 2003 um 16:33 Uhr (794x gelesen):

Neues aus der Gehirnforschung:

„Übersinnliches“ eine rein neurologische Erscheinung?

Schweizer Neurologen um Olaf Blanke vom Universitätskrankenhaus Genf konnten bei einer Patientin bewusst so genannte Out-of-Body-Erfahrungen provozieren. Im Magazin "Nature" (Bd. 419,S. 269) stellen die Forscher ihr Projekt der Entmystifizierung der Übersinnlichkeit vor. .

Existiert die Seele neben dem Körper oder ist sie „nur“ ein Teil davon?

Viele Menschen haben eine so genannte dualistische Auffassung von der Seele. Nahtoderfahrungen schienen bislang tatsächlich für die Existenz einer unabhängigen Psychis zu sprechen. Nahtod-Erfahrungen sind den Out-of-Body-Erlebnissen scheinbar artverwandt, jedenfalls berichten viele Menschen, die dem Tod sehr nahe waren, von solchen Erfahrungen.



Die Neurologen jedoch interpretieren diese Erlebnisse als eine Art Rechenfehler des Gehirns.

Blanke untersuchte eine Epileptikerin hinsichtlich des zerebralen Epilepsie-Herds. Hierzu wurden Elektroden auf der Hirnoberfläche der Patientin angebracht. Sobald der Gyrus angularis, eine Windung am Ende der oberen Furche des hinteren Schläfenlappens, durch die Elektroden stimuliert wurde, erlebte sich die Patienten von außen: Sie betrachtete sich von oben auf dem Krankenhausbett liegend. Als die Ärzte die Patientin aufforderten, ihren Arm zu heben, hatte sie das Gefühl, ihr eigener Körper würde nach ihr schlagen.

Eine mögliche Erklärung ist, dass im Gyrus angularis die Eindrücke des Auges mit der Vorstellung des umgebenden Raumes verknüpft werden. Durch die elektrische Reizung wurde dieses Zusammenspiel gestört, weshalb sich die Wahrnehmung scheinbar vom Körper löste: Die Patientin wusste durchaus, wo sie sich befand, nahm die Situation jedoch aus einer Perspektive wahr, die der Gyrus angularis normalerweise nicht zulässt.

Quelle:
http://www.juzo.de/de/pub/gesundheit/wartezimmer/neuesauswissenschaftundfor/content1284.htm

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Was noch sehr interessant zu diesem Thema ist, daß Handystrahlung den Gyrus angularis bei Tests am meisten exponiert.
Mehr bei:
http://www.ralf-woelfle.de/elektrosmog/redir.htm?http://www.ralf-woelfle.de/elektrosmog/sub1/kogni.htm

Gruß
Hanns


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