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Re: Augen offen oder zu bei Experimenten?
Max schrieb am 29. Juli 2000 um 1:02 Uhr (221x gelesen):

> Hallo,

> aus den meisten Berichten geht für mich nicht hervor, ob die
> Augen dabei zu schließen sind oder nicht. Darum frage ich das jetzt.

> Mir erscheint es wiedersinnig si zu schließen und dann zu
> erwarten, das Zimmer zu sehen. Ich glaubem das kann lange dauern bis sich dann vielleicht ein inneres Bild einstellt.

> Umgekehrt habe ich schon die Erfahrung gemacht, daß ich im
> luziden Traum die echten Augen druchaus öffnen kann. Manchmal war dann das Traumbild durch die Außenbilder teilweise überlagert, wie bei mehrschichtigen Kulissen.

> Auf letztere Weise ergaben sich auch schon teilweise dunkle Bereiche in der Traumszenerie, nämlich da, wo kein Licht durch die Lider fiel.

> Was anderes: manchmal liege ich so ungünstig, daß zB das Kissen am Lid schleift, wenn ich die Augen bewege. Ich habe
> noch nicht herausgefunden, ob das stört. Ich kann so nämlich sehr gut einschlafen, vielleicht ist das aber auch ein
> Grund für dunkle Bereiche im Traum, weil ich dann halt die Augen in bestimmte Richtiungen nicht stellen kann.

> Was meint ihr so zu all dem?

> grüsserl,
> Silva


Hallo Silva,
man kann ein wenig unterscheiden an dem, was man gerade untersucht.
Luzides träumen heißt, dass man im Traum weiß, dass man träumt. Da hat man die Augen selbstverständlich geschlossen, weil man schläft. Dann gibt es eine Art Zwischenstadium zwischen Schlaf und Wachheit. Der Körper schläft, der Rest bleibt wach sozusagen. Mit offenen Augen am Tage kann man da nichts sehen, das wird einfach optisch überblendet. Deshalb sollte man die Augen schließen, wenn man etwas sehen will. Wenn es aber dunkel ist, sieht man auch mit offenen Augen dasselbe Bild. Wenn man dann im Dunklen mal mit offenen, mal mit geschlossenen Augen schaut, merkt man sehr deutlich, dass man zum optischen Bild auch noch ein inneres Bild sehen kann. Nun kann man auch an Dingen in der Außenwelt auch noch etwas sehen, was man normalerweise nicht gleich sieht, da muß man die Augen natürlich geöffnet haben, weil man sich besser auf den betreffenden Gegenstand konzentrieren kann. Es ist auch ziemlich schnuppe, wie man bei dererlei Untersuchungen mit den Augen in den Kissen liegt. Jeder kennt ja den Effekt, dass sich wundersame Farben ergeben, wenn man sich die Augen (natürlich in geschlossenem Zustand) reibt. Jeder weiß aber auch, dass er keine penetranten Farberlebnisse hat, wenn er mit dem Gesicht im Kissen schlafen will. Reine Nervensache eben, solche Reize werden automatisch abgeschaltet. Es gibt auch Reize, die sich nicht einfach abschalten lassen. Wenn man aufwacht und gleich auf ein Fenster blickt, durch das die Sonne scheint und dann die Augen wieder schließt, wird man minutenlang eine Art umgekehrtes Ablid shen können. Wenn man die Augen schließt, sieht man die dunklen Konturen des Fensters hell.

Man kann dererlei Angelegenheiten als spinnertes Zeug ansehen, aber es läßt sich ja auch überprüfen. Morgens vielleicht nicht gleich muntermäßig aus dem Bett springen, sondern versuchen, den eben erlebten Schlafzustand bewußt wieder zuzulassen und bewußt zu erleben. Oder man legt sich mal schlafen, wenn man nicht müde ist und probiert aus, ob man den Körper einschlafen lassen und trotzdem wach bleiben kann? Bewußtsein und Wachheit sind extrem wichtig in solchen Zusammenhängen. Sonst können dererlei Experimente schnell in der Klapsmühle oder in einer Sekte enden. Bewußtsein und Wachheit? Es muß nicht alles gleich ein Engel sein, wenn man da was sieht, - möglicherweise ist es nur ein knurrender Magen!

Mit bestem Gruße Max

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