Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge |

Traumerlebnis

Solange schrieb am 4. November 2003 um 0:11 Uhr (731x gelesen):

Ich weiss nicht, ob dies hier der richtige Ort ist, diesen Traum zu erzählen. Aber er war so überwältigend, dass ich ihn immer gerne mitteile. Er dauerte nur extrem kurz, vielleicht 3-4 Sekunden – jedenfalls habe ich ihn als so kurz erlebt.Es handelte sich dabei um Folgendes:
Ich befinde mich plötzlich, wie aus einem Erwachen heraus, in einem Schlossgarten, ähnlich dem, wo ich früher wohnte. Ich bin etwas Kleines. Was, weiss ich nicht. Vielleicht ein Kind, aber auch ein Tier oder eine Blume, ein Insekt. Ich bin im Gras. Ich sehe das Schloss, und da sind Bäume und Blumenrabatten. Da sind auch Menschen, die spazieren gehen. Ein Mann und eine Frau unterhalten sich. Da entdeckt mich die Frau. Freudig geht sie auf mich zu ... da wache ich auf.
Das besondere an diesem Traum ist nicht, was geschah oder daß ich mich in einem schönen Garten befand (womit nicht das Paradies gemeint ist) sondern die Atmosphäre! Es war sehr hell und licht, es erklang wundervolle Musik, alles war heiter und liebevoll – und ALLES war wirklich und unglaublich LEBENDIG! Das Licht, die Musik, die Blumen, die Menschen – ALLES hatte BEWUSSTSEIN und war in Liebe ineinander verwoben, als wäre alles Eines (oder der Ausdruck Eines Einzigen), und doch war alles auch sich selbst. In diesem Traum war alles viel "lebendiger" als man die Dinge sonst erlebt. Im Nachhinein habe ich ein Gefühl, als hätte ich, sonst blind, kurz Farben gesehen und würde diese nun, wieder erblindet, aus der Erinnerung heraus beschreiben.
Ich bin mit einem ungeheuren Glücksgefühl aufgewacht. Ich fühlte mich aus dem Traum "herauskatapultiert", als hätte ich dort nichts zu suchen. Es war wie das Gegenteil eines Alptraums, mit genau den entgegengesetzten Gefühlen.

Hatte jemand schon ein ähnliches Erlebnis?

Solange

  Beitrag ist archiviert