Hallo Yvette
die Bilder, wie Du sie beschreibst, können auf einen medialen Zustand zurückzuführen sein. Besonders die Landschaften sprechen dafür, denn normalerweise drehen sich erste abschweifende Gedanken um Menschen, Objekte, Tageserlebnisse.
Ich denke, diesen Zustand bezeichnen manche Leute als "Switchen", wohl eine Mischform aus ASW und OBE, bei der (nur) ein Teil des Bewusstseins ausgesandt wird. Welchen Regeln dies folgt und welche Bedeutung hinter dem steckt, schiene mir ein interessanter Weg zu erkunden.
Wenn Du magst, kannst Du noch etwas genauer davon erzählen, würde mich interessieren.
Meine Mutter hat mir bei meiner ersten gequälten bewussten OBE geholfen und ich bin ihr sehr dankbar dafür. Andersrum passierte es auch einmal - und dorte konnte ich dann für sie da sein.
Die Menschen, die wir hier kennen, sind in - so schätze ich - 99% aller Fälle (oder mehr) nie das komplette Wesen, dessen Teil sie sind. Es gibt sehr viele im Hintergrund existierende Bewusstseinsteile, dazu zählen auch nicht-inkarnierte, die wir kaum kennenlernen und derer wir uns im moment nicht bewusst sind.
> Ist OBE also sowas wie ein halluzinatorischer Traum?
# Während Träume nach innen gekehrt stattfinden, ist bei einer OBE die Aufmerksamkeit nach aussen gerichtet, bereit zur Wahrnehmung ausserhalb der Grenzen. Beides hat seine Vorteile.
Ich weiss nicht, ob es so notwendig ist, zwischen Einbildung oder "echtem Erlebnis" zu klassifizieren, letztendlich sind zum. die bewussteren Träume Erfahrungen, die uns berühren und an denen wir wachsen _können_ (- was von unserer Bereitschaft an Arbeit an uns Selbst abhängt). Warum diese dann noch hinterfragen?
> Ich liebe sie unendlich und fühle mich so stark mit ihr verbunden, als wäre sie ein Teil von mir selbst.
# Vielleicht ist sie das sogar. Oder eine längere Freundschaft. Bin schon Personen astral vor Wiedersehensfreude in die Arme gefallen, zu denen ich eine tiefe, sehr lang bestehende Verbindung spüre. Eine von ihnen habe ich besucht (nicht bewusst) und eine stand bei mir im Zimmer, als ich mich auf die "richtige Ebene" eingeschwungen hatte.
Eigentlich braucht man sich nie wieder allein fühlen, wenn man bedenkt, wieviele dieser ewigen Bande wir geknüpft haben. Es ist eine Form von Liebe (tiefer noch), die dabei entsteht und Ziel sein sollte, auch hier entstehen zu lassen (und ich bin ehrlich, es fällt mir schwer). Vielleicht ist es ja das, was Du spürst.
Für mehr Informationen über out-of-body-experiences lies mal
www.paranormal.de/para/ballabene (kann die Seite nicht oft genug linken :) )
Liebe Grüße,
yen xi