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re: Bewusstsein erschafft Materie - nicht andersrum !

felina * schrieb am 25. Januar 2007 um 1:16 Uhr (870x gelesen):

hi,

> Wie entstand das Universum? Wie entstand das Leben?
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> Gehen wir davon aus, das das Physische Universum so wie wir es kennen durch einen Urknall oder ähnliches entstand, so wird auch erst unser Planet entstanden sein, bevor Leben und später Bewusstsein auf ihm entstand.
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> Doch stimmt das wirklich? Im Vergleich zu der Lebenszeit des Planeten oder sogar des Universums, so haben wir vor nur ein paar Jahren geglaubt die Erde wäre eine Scheibe. Und auch viele unserer heutigen Wissenschaftlichen Erkenntnissen und Theorien werden unseren Nachfahren wohl kurz und knapp lächerlich vorkommen.

wahrscheinlich muss man überhaupt mal klären, was man mit bewusstsein meint. das sein ansich ist sich seiner existenz wahrscheinlich schon bewusst. aber wie? wo ist die grenze zwischen dem wissen, zu sein, und dem bewusstsein der existenz des individuellen selbst?
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> Materie kann kein Bewusstsein erschaffen. Aus einem stück Holz, oder dem Schreibtisch vor ihnen wird auch in 5 Milliarden Jahren kein Bewusstsein entstehen. Das Bewusstsein ist es welches die Materie schafft. Das Bewusstsein hat diesen Planeten erschaffen, der Planet auf dem wir Leben hat nicht unser Bewusstsein erschaffen.

ich würde mal sagen, das ist eine interaktion, und die frage, wer was erschaffen hat, gehört in die kategorie "henne und ei". es könnte ja sein, dass der planet selbst ein bewusstsein hat. was ist überhaupt "tote materie"? gibt es so etwas überhaupt?
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> Materie + Materie ist nicht = Bewusstsein.
> Aber Bewusstsein + Bewusstsein kann = Materie erschaffen.
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> Nehmen wir folgende Variabel: Jedes Lebewesen, jede Pflanze, jeder Organismus, jede Zelle, jedes Atom(?) hat ein Bewusstsein.
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> So kann nach einer für uns langen Evolution, daraus etwas komplexes wie der Mensch und sein Wesen entstehen.
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> Bewusstsein erschafft Bewusstein. Materie erschafft Materie.

aber indem du sagst, jedes atom hat ein bewusstsein, hast du materie und bewusstsein schon untrennbar verknüpft.
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> In welcher Weise kann nun ein Bewusstsein die Materie erschaffen? Und was wäre der Nutzen aus Biologischer Sicht, aus Sicht der Natur. Evolution?!
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> Ich empfehle folgenden Link als einstieg: http://de.wikipedia.org/wiki/Bewusstsein
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> Wasser gilt als einer der garanten für Leben heutzutage.
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> Die entscheidende Frage, um meine Theorie wissenschaftlich zu Beweisen ist: Hat Wasser ein Bewusstsein?
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> Wenn man tatsächlich beweisen kann das Wasser sich "erinnern" könnte, oder ein kollektives Bewusstsein besäße oder ähnliches, so könnte ich durchaus recht haben.

ich empfehle dir zum diesem thema, dich auf eine neue weise mit wasser zu beschäftigen. such mal im netz unter "alexander lauterwasser" oder "wasser klang bilder".
hier noch ein wissenschaftlicher link: http://www.netzeitung.de/wissenschaft/243238.html

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> "Das Problem des Bewusstseins bildet heute - vielleicht zusammen mit der Frage nach der Entstehung unseres Universums - die äußerste Grenze des menschlichen Strebens nach Erkenntnis"
>
> Wenn die Summe aller Teile = 1 ist.
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> Dann stellt jedes Bewusstsein das auf unserem Planeten existiert als Summe unseren Planeten in seiner Form dar, in der wir ihn wahrnehmen.
>
> Das oberste Gesetz der Natur ist das Überleben/Fortpflanzen. Vielleicht entstand aus diesem Grund durch Bewusstsein unser Universum, kurz Evolution.

das würde bedeuten, dass etwas, das sich seiner selbst bewusst wird, ein universum erschafft. damit wäre aber alles existierende virtuell und die materie nur eine sichtweise bzw. eine ausprägung aller möglichen möglichkeiten des ausrucks von bewusst-sein.
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> Braucht Bewusstsein die Materie zum Überleben? Oder ist Bewusstsein in der form wie wir es kennen nur ein Zufallsprodukt von Mutter Natur?

gute frage. schon leibniz hat sich zu dieser frage seine monadenlehre ausgedacht. die menschliche auseinandersetzung mit dieser frage würde ganze bibliotheken füllen.
ich wollte dir noch ein buch empfehlen: "der geist der materie", vom physik nobelpreisträger jean e. charon.
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lg, felina

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