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re[2]: AKE bei Reisen

void * schrieb am 16. August 2007 um 9:06 Uhr (613x gelesen):

> ... Also stieg ich aus dem Körper aus und schaute mir die Umgebung an (ein offener Platz mit einigen Parklücken). Da habe ich etwas an der Realität des Ereignisses gezweifelt (weil ich ja während der Fahrt einschlief und die Autobahn erwartete) und war deswegen auch etwas enttäuscht. Mich hatte nämlich interessiert, ob ich nach der Loslösung automatisch meinem Körper folgen würde oder ob ich an Ort und Stelle bliebe, während sich das Auto samt Körper von mir entfernt.

Kann diese Erwartung gut verstehen, sich mal von der Silberschnur ziehen lassen oder so ;-) Dein Erlebnis ist toll, weil es richtig gut zeigt, wie schnell man seine Grundnahmen trift und dann "falsche" Schlußfolgerungen darauszieht. Naja, meist übersieht man diese wunderbare Erkenntnis und ist nur enttäuscht.

Aber ganz allgemein gesagt, dreht sich die Erde, unsere Galaxie usw., d.h. ob nun die Gravatationskräfte auf den EK übertragen werden oder nicht, hängt wohl vom Willen oder Glauben ab. Was auch die Fragen von Realität-Checks und das Wirken zwischen EK und der phys. Welt aufwirft. Ähm, stopp! Ich glaube, ist beides die gleiche Schublade, die man erforschen und evtl verwerfen sollte.

> Dann kehrte ich auf den Beifahrersitz zurück und ließ mich aufwecken. Wir standen auf dem gerade gesehenen Rastplatz.

Nun hast du doch Recht bekommen ;-)

Ich erinnere mich gerade, dass es mir mal ähnlich ergangen ist. Bin eingenickt und erlebe den Schwebezustand im PK und wundere mich warum ich keinen um mich herum wahrnehme. "Warum ist alles so ruhig? Wir fahren doch auf der Autobahn? Wo sind Fahrer und Beifahrer?" - die waren pinkeln auf 'nem Rastplatz, folglich war auch ich da. ;-)

Ok, war ja nichts neues dabei.
Eigentlich wollte ich das Wort "Silberschnur" nie mehr schreiben, nu ist es doch passiert. ;-) Warum fällt mir erst jetzt der bildhafte Vergleich mit der Nabelschnur ein? Egal, is eh nicht mein Thema.

Thomas

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