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re[4]: Schwingungszustand

Golem * schrieb am 11. Dezember 2007 um 15:21 Uhr (844x gelesen):

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> Ich versuch es mal Golem ;-)
> Bei manchen OBE's ist mein Bewusstsein so klar wie tagsüber, also nicht eingeschränkt, bedeutet es arbeitet gut und fließend ohne "Lücken" oder " Bewusstseinslöcher", wie man sie im Traum schon mal hat.


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Hallo, NeueDimension,
erstmals danke, für deine Antwort. Das ist für mich sehr interessant. Darf ich gleich weiter fragen? Würdest du mir einen solchen Traum komplett schildern? Wie sehen solche Träume aus? Oder könntest du mal nachdenken, was diese Träume vielleicht gemeinsam haben? Ich kann sowas nicht, deshalb frage ich vielleicht etwas blöd.


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> Ich vermute, dass wir bei einer OBE ja lediglich eine andere Frequenz erreichen ( vielleicht auch nur rein von der Gehirnkapazität her! ) wir verlassen den herkömmlichen Frequenzbereich und kommen in einen, der eine höhere Frequenz hat oder sendet.
> Die Frage ob wir dabei wirklich unseren physischen Körper verlassen oder nicht stelle ich mir gar nicht mehr, denn es ist aus meiner Sicht ALLES übergangslos ein Bereich.
> Deshalb ist es auch teilweise so schwer zu bestimmen ob es nun ein Luzider Traum, eine OBE oder Sonstiges ist buw war!

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Genau darum geht es ja. Entweder alle Träume sind im Prinzip gleich, wobei ich paranormale Fähigkeiten im Traum mit einschließe. Aber alles spielt sich dabei nur im Kopf ab. Dazu würden auch luzide Träume gehören.

Oder aber es gibt zwei Formen von möglichen Träumen, dann wäre die zweite Form eine OBE, also ein Austritt aus dem Körper, ein Verlassen des Körpers durch die Seele. Das müsste man aber durchaus bestimmen können, sonst müsste man auch die Möglichkeit einer Selbsttäuschung miteinbeziehen.


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> Fakt (aus meiner Sicht, die auch nicht stimmen muss! ) ist, dass wir mit der Gehrinkapazität oder mit Hilfe eines anderen Energiekörpers einen anderen Schwingungsbereich betreten und erfahren können.
> Das lässt einen über den gevatter Tod anders nachdenken ;-)
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Wenn du über den Tod sinnierst, so ist das der richtige Ansatzpunkt. Angenommen, es gibt diesen "Nahtod" in der Form, die Seele aus dem Körper austritt, dass es also einen echten "Seelenkörper" gibt, der sich im Tod vom materiellen Körper trennt. Dann wäre eine OBE, wenn es wirklich eine wäre, also ein Austritt aus dem Körper, ein todesnaher Zustand. Gelesen habe ich natürlich schon auch mal etwas darüber und da las ich, dass eine "Silberschnur" Körper und Seele verbindet. Wenn diese Schnur reißt, stirbt man angeblich. So gesehen wäre eine OBE eine gefährliche Sache, denn rein theoretisch bestünde dann immer die Gefahr, nicht mehr in den Körper zurückkehren zu können. Das wäre nicht einfach nur ein anderer "Schwingungsbereich", den man betritt.

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> Was du allerdings mit Hellsehen meintest habe ich nicht verstanden. Ich bringe das Hellsehen nicht mit einer OBE in Zusammenhang. Ich suggeriere mir, dass ich mein Wachbewusstsein, nach dem ich in den Schlaf gesunken bin, wieder erlange und somit den Austritt aus dem physischen Körper, mit erlebe und dann steuern kann, mit Hilfe meines uneingeschränkten Bewusstseins. ich habe ja vorher eine Weile nichts mehr mitbekommen, mein Bewusstsein war so zu sagen auf stand by.....
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> NeueDimension
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Das ist eben die Frage. Ist es überhaupt möglich, aus dem Körper auszutreten, oder bleibt man im Körper. Wenn du dir suggerierst, du würdest den Austritt aus dem psysischen Körper bewusst im Traum erleben, dann erlebst du ihn auch, selbst dann, wenn das gar nicht wirklich passiert. Das ist so wie mit Rückführungen. Ich glaube an Wiedergeburt und daran, dass man sich erinnern kann. Gerade deshalb bin ich vorsichtig, wenn es um Suggestionen geht. Denn wenn du jemandem suggerierst, er würde sich erinnern, wird sein Unterbewusstsein auch dann behaupten, eine Erinnerung sei eingetreten, wenn das gar nicht der Fall ist. Wenn es keine Erinnerung gibt, muss das Unterbewusstsein deshalb Erinnerungen erfinden, denn es will ja den Wunsch dessen erfüllen, der ihm etwas suggeriert. Es lügt.

Deshalb muss man mit Suggestionen sorgsam umgehen. Manchmal antwortet das Unterbewusstsein und korrigiert den Wunsch, indem es erklärt, dass es nicht möglich ist, was man von ihm verlangt. Das muss aber nicht sein. Deshalb sollte man zur Sicherheit vermeiden, etwas vorauszusetzen, was es vielleicht nicht gibt. Die Formulierung sollte besser lauten: "Ich erlange mein Wachbewusstsein wieder, nachdem ich in den Schlaf gesunken bin und zu träumen beginne (denn wenn du nicht dazu sagst, dass du dich auf den Traum beziehst, könnte es sich einfach auf den normalen Wachzustand beziehen) und erlebe bewusst mit, """falls""" es meinem Energiekörper gelingt, den Körper zu verlassen..............usw.

Auf das Hellsehen beziehe ich mich, weil OBE normalerweise mit der Fähigkeit verbunden ist, Ereignisse an anderen Orten bewusst zu erleben. Das heißt, du = dein Energiekörper, gehst z.B. ins Nebenzimmer und beobachtest was dort vor sich geht. Darüber kannst du dann genaue Angaben machen, nachdem du aufgewacht bist. Es ist sinnlos, auf einen anderen Planeten zu gehen, oder an Orte, von denen du nie erfahren wirst, ob deine Beobachtungen wirklich echt sind. Du musst zumindest anfangs überprüfen, ob du wirklich echte Erlebnisse hast, denn erst dann kannst du sagen, ob überhaupt etwas derartiges abläuft. Auch das ist aber kein Beweis für eine OBE. Es könnte auch reines Hellsehen sein. Denn wenn man im Traum etwas sieht, das weit weg ist, erlebt man das ja auch so, als wäre man dort anwesend, obwohl man nur "sieht".

Hast du deine Träume schon darauf hin überprüft?

Grüße

Golem

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