logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
1 gesamt
OBE-Forum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Ressort: Astralreisen Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
OBE: Astralebenen (*) Astralwandern: Astrale Welten Lebenslust (hp) Astralwandern: Seltsame Erlebnisse (hp) Astralebene: Astralvampir (wiki) Astralebene: Budaliget (wiki) Energie: Energievampir (wiki) Energie: Batterie von Bagdad (wiki) Energie: Bewusstsein&Materie (wiki) Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
Über die allgemeine Wetterlage
Koschg schrieb am 16. Januar 2008 um 0:10 Uhr (1140x gelesen):

Hey!

Hier steht ziemlich viel Text, und das meisten davon ist "Blablabla". Aber es geht
mir bei diesen beiden Beiträgen ausnahmsweise einmal darum darzustellen, wie lang
und wie Detailreich OBE-Erfahrungen sein können - und welche skurrile Symbolik
OBEs beinhalten können.

Hier meine BWs-Reise von gestern Nacht:

Ich lag im Bett und befand mich im "Zwischenzustand". Ich spürte die Anwesenheit
eines anderen OBElers. Es war SG. Er überbrachte mir eine Botschaft in einer Art
"energetischen Substanz", die er hier im "Zwischenraum" hinterliess. Leider war
ich aber noch nicht soweit, um aussteigen zu können. Ich drehte also nach ein paar
"Gedankenrunden" und löste mich schliesslich vom physischen Körper...

Ich stand in meinem Zimmer - auf dem Bett sah ich ein Abbild meines physischen
Körpers. Ich staunte nicht schlecht, denn normalerweise ist das Bett nach dem Aus-
tritt leer. DAS wollte ich mir also genauer anschauen. Da es sehr dunkel war, ver-
suchte ich erst Licht zu machen. Doch nach Betätigen des Lichtschalters gab es kein
Licht, was mich nicht wirklich überraschte - was mir aber Gewissheit über meinen
Zustand gab. Ich schaute wieder aufs Bett und bemerkte, dass sich das Double auf
dem Bett langsam bewegte. Das wollte ich mir genauer anschauen. Ich wollte meinem
Abbild direkt in die Augen sehen, doch zu meinem Erstaunen drehte sich mein Double
immer wieder von mir weg oder hielt die Hand vors Gesicht, so dass ich nicht in seine
Augen schauen konnte. Schliesslich verwandelte sich das Abbild und verlor seine Form...

Egal, ich hatte genug gesehen und verliess meine Wohnung. Heey! Da draussen war
Sommerzeit! Ich fühle die Wärme und schaute mir die Bäume in der Umgebung an.
Alles war grün. Doch neben der schönen Landschaft sah ich, dass am Himmel
dunkle Wolken aufzogen. Hier zog sich eine gewaltige graue Suppe zusammen. Da
ich bereits in einer frühren Reise versuchte, über die Wolkenschicht hinaus zu fliegen,
was damals eine Ebenenverschiebung bewirkte (siehe "Über dem Nebel der Welt),
suchte ich mir am Himmel eine noch freie blaue Stelle. Weit hinten am Horizont sah
ich noch eine sonnige Stelle - dort war also mein ZIEL! Ich streckte meinen Zeigefinger
aus und zeigte auf die blaue Stelle. Mit hoher Geschwindigkeit flog ich also in die
entsprechende Richtung. Durch diese "Zeigemethode", die ich im Flug ständig beibehalten
habe, stabilisierte sich der Flug. Es gleicht einer 100%-Fokusausrichtung auf das ZIEL.

Ich flog über Wiesen und Felder, schliesslich gelangte ich in ein Dorf. Im Dorf selbst
machten sich die Leute auf, um nach Hause zu gehen, da sich eben am Himmel ein
gewaltiges Gewitter zusammenbraute. Ich flog durch den Dorfkern wieder nach draussen
einer Strasse entlang. Und hier passierte etwas Aussergewöhnliches. Ich staunte nicht
schlecht, also ich im hohen Flugtempo von einem Blitzkasten(!!) geblitzt wurde.
Sowas in der Art habe ich noch nie erlebt. Die doch sehr "physische Symbolik" haute
mich aus den Socken. Ich hielt also mit einiger Verzögerung und noch mehr Ver-
wunderung an und wollte zum Blitzkasten zurückfliegen, um mir das aus der Nähe
zu betrachten. Beim Rückflug wurde ich dann vom Blitzkasten der Gegenseite geblitzt.
(Aaaah!). Nach Demontage des Kastens (sowas wollte ich schon immer mal machen
*g*) flog ich weiter Richtung ZIEL. Unterhalb der blauen Himmelöffnung sah ich
auf einer Anhöhe ein Schloss. Das war es! Auf meinem weiteren Flug der Strasse
entlang näherte ich mich einem Radfahrer, den ich von irgendwo her kannte. Ich wusste,
dass ich ihn mitnehmen musste. Ich fragte ihn also, ob er bereit sei, mit mir zum
Schloss hinauf zu fliegen. Er bejahte, so dass ich ihn am Arm packte und direkt vom
Fahrrad nach oben zog. Bei der Anhöhe angekommen war es recht schwierig, mit
ihm im "Handgepäck" über die hohen Schlossmauern zu fliegen. Ich brauchte meine
ganze Energie und wurde dabei instabil. Die ganze Umgebung begann vor meinen
Augen zu rotieren und ich verlor die Orientierung. Irgendwie gelang es mir dann doch,
mit ihm über die Mauer in ein Gebäude des Vorhofes zu fliegen. In diesem Vorhof
waren an den Wänden wunderschöne Gemälde angebracht und freundlicherweise
war der Eingang zum Schlossgarten mit einem Pfeil markiert. Wir gingen einen Gang
entlang und ich war ein wenig erstaunt, als ich am Eingang zum Schlossgarten zwei
grosse Pendeltüren erblickte. Davor waren 2 Wächter postiert, die nur gewisse Personen
in den Schlossgarten liessen. Ich wusste, dass wir keine Chance hatten, hier einfach
reinzuspazieren. Ich fragte also meinen Begleiter, ob er den "Unsichtbarkeits-Trick"
kenne. Wir nährten uns also der Pforte, ohne von den Wächtern wahrgenommen zu
werden. Da sich gerade in diesem Moment eine der 2 schmalen Flügeltüren öffnete,
schlüpften wir hinein. Unglücklicherweise trampte ich einem der Wächter auf den
Fuss, so dass er nun doch auf mich aufmerksam wurde. Ich verfolgte mich in den
Schlossgarten hinein, wo ich ihm einen "kleinen Schupser" gab und damit ins Reich
der Träume schickte. Im Schlossgarten angekommen trafen wir schliesslich eine
Gruppe von Individuen, die ich schon lange kannte, und welche hier auf uns warteten,
um eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen. Ich schaute wieder zum blauen Himmel
hinauf, liess dann aber verlauten, dass ich mich hier verabschieden müsse. Ich spürte,
dass ich keine Kraft mehr hatte, um hier weiterzumachen. Ich verlor das BW und
wachte auf....

Hier ein paar Gedanken:
- Die "Geschichte" ist vielleicht nicht wirklich berauschend, aber sie hat was Bedeuten-
des, nämlich Kontinuität. Meiner Erfahrung nach wird die Kontinuität in der OBE
durch die Ausrichtung auf ein bestimmtes ZIEL gewährleistet. Das Ziel am Anfang
zu bestimmen erhöht die Chancen, länger in der OBE verweilen zu können. Auch der
"Fingerzeig" während des Fluges stabilisiert den eigentlichen Flug-Zustand...

- In meinen letzten paar OBEs habe ich oft bemerkt, dass die allgemeine Wetterlage
in der OBE die physischen Gemütslage widerspiegeln kann. Ausserdem scheint
die Durchbrechung dieser "Wetterlage" den Übergang in weitere Ebenen zu er-
möglichen. So habe ich es jedenfalls in "Über dem Nebel der Welt" erlebt.

- Auch wenn ich diese seltsame Blitzer-Geschichte etwas überrascht und ich sie nicht
ganz verstehe, fasziniert mich doch die "physische Symbolik" dieses Erlebnisses.

- Die OBE habe ich wie beschrieben 1:1 so erlebt, ganz egal, ob Du sie als eine
erfundene Geschichte, einen seltsamen Traum oder ein Hirngespinst betrachtest...

Ciao
Koschg

Für die, die noch mehr lesen mögen, hänge ich hier noch einen Auszug aus "Über dem
Nebel der Welt" an - um ein bisschen besser verstehen zu können, was denn hier wirklich
das ZIEL war...


zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: