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Re: Evolution vs. Routine
ramgar schrieb am 8. Oktober 2000 um 9:52 Uhr (289x gelesen):

Hallo Sven

Ich möcht mal nur auf einen kleinen Abschnitt Deines Postings eingehen.

> Einer der grössten & heimtückigsten Fehlleistungen war meine Unflexibilität. Ich hing an starren Anweisungen -aus Büchern- und versuchte sie, wortgetreu umzusetzen. Klappte natürlich nicht.

Klar, da hilft nur der alte NLP-Grundsatz: "Wenn etwas nicht funktioniert, dann probier was anderes!"

> Zeitweise hatte ich guten Erfolg mit Autogenem Training -quasi zur Einstimmung- um einige Prä-OBE-Phänomene zu erzeugen. Das dauerte immer lange, klappte aber oft.
> Eines Tages hat das auch nicht mehr funktioniert, ...

Hier ergänze ich zu dem obigen NLP-Spruch noch: "...aber versuche vorher herauszufinden, wieso es nicht (mehr) funktioniert."

Ich habe eigenes an Erfahrungen mit Meditation, Ritualen und luziden Träumen gemacht. Ich kenne von dort auch die von Dir beschriebenen Blockaden. Ich habe allerding schon mehrfach festgestellt, das gerade diese einen Entwicklungsschritt ankündigen. Bleibe ich dabei und gehe durch die Blockade und Widerstände hindurch erreiche ich mehr, als wenn ich aufhöre, weil es unangenehm wird oder plötzlich nicht mehr funktioniert.

Ein praktisches Beispiel: regelmässiges Meditieren. Dazu gehört imho eine Meditationsstellung, in der Du regungslos verharrst. Wenn Du das regelmässig eine Stunde am Tag machst, beschwert sich Dein Körper. Heftig. Höhere Entspannungs- und Konzentrationsstufen wirst Du aber nur erreichen, wenn Du trotzdem dabei bleibst. Das schlimmste ist es, dann eine neue Stellung auszuprobieren.
(ich halte Konzentration & Entspannung für sehr wichtig in Bezug auf OBE)

> Und einer der grössten Evo-Bremsen ist die Selbstzufriedenheit.

Da kann ich Dir nur vollkommen zustimmen.

> Grundsätzlich alle eigenen *vorhersagbaren* Handlungen vermeiden oder zumindest erstmal aufstöbern & hinterfragen.

Hier leider nicht. Der Alltag besteht zu einem grossen Teil aus Routine *und das ist auch gut so*. Wie sollten Deine Bekannten und Freunde noch mit Dir umgehen können, wenn Du jedesmal völlig unvorhersehbar auf sie reagieren würdest? Wie schaffst Du es, jedesmal anders und neu das Licht anzuschalten? Schläfst Du nicht mehr (ist schwer vorhersagbar)?

Klar, man muß die Routinen immer wieder hinterfragen und immer wieder neue Dinge tun, um sich in den Routinen nicht zu verfangen, um nicht träge und faul und unflexibel zu werden.

> Denn alles Überflüssige behindert die persönliche Evolution wie ein Mühlstein am Hals den Schwimmer behindert.

Imho gibt es nichts, was man nicht der eigenen Entwicklung zuführen könnte. Auch meine Ängste, Zweifel und Unvollkommenheiten.

Routinemässige liebe Grüsse,

Ramgar

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