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"Ich hole dich aus den Körper
Solly * schrieb am 11. April 2008 um 14:34 Uhr (1021x gelesen):

„Ich hole dich aus dem Körper“


Als ich 1986/87 im Leserforum über meine Erlebnisse berichtete, war die Überschrift zu lesen „In panischer Angst nach Hause“. Heute könnte die Überschrift lauten „mit tiefer Ehrfurcht vor dem schöpferischen Gedanken Gottes zurück nach Hause“. In diesem Sinne möchte ich wieder über eine Astralreise berichten, die wahrscheinlich unglaublich klingen mag – und doch stattgefunden hat.

Im Mai 1989 erhielt ich durch die automatische Schrift (Unterbewußtsein?) die Aufforderung, mich hinzulegen: „Ich hole dich aus dem Körper“, hieß es da. Da die Aussagen meiner automatischen Schriften zwischen 70 bis 80 Prozent richtig lagen, kam ich dieser Aufforderung nach und legte mich hin, um meine Entspannungsübung einzuleiten. Noch ehe ich mich wirklich entspannen konnte, wurde ich kräftig an den Schultern gezogen. Schnell öffnete ich noch einmal die Augen in der Hoffnung, etwas sehen zu können – keiner war da. Das Ziehen an den Schultern spürte ich einige Minuten schmerzhaft. Dann endlich fühlte ich ganz deutlich, wie ich aus dem Körper über den Kopf hinaus gezogen wurde.
Ruckartig und schnell wurde mein Körper in die verschiedensten Richtungen gedreht; und noch immer spürte ich den harten Griff auf meinen Schultern. Nun wurde ich „abgestoßen“. Ich flog waagerecht in die Höhe. Meine Gedanken richteten sich auf „Ruhe“. Die Umgebung konnte ich nur undeutlich sehen. Da ich wußte, wo es hingeht, konzentrierte ich mich auf die Geschwindigkeit, die ich als äußerst angenehm empfand. Ich sah das Tageslicht nur für kurze Augenblicke, dann wurde es plötzlich dunkel um mich herum.

Mein Körper stellte sich senkrecht auf. Was ich sah, war ein riesiges Meer von Sternen in verschiedenen Größen, die – soweit ich es sehen konnte – in Gruppen postiert zu sein schienen. Zwischen ihnen konnte ich riesige nebelartige Gebilde sehen, die zu leuchten schienen. Dieser Nebel schien aus winzigen leuchtenden Punkten zu bestehen. Ich vernahm keinen einzigen Laut. Diese unheimliche Stille wirkte fast schmerzlich auf mich. Ungläubig schaute ich auf dieses wunderschöne Panorama. „Das glaubt mir kein Mensch“, waren meine einzigen Gedanken. Zaghaft schaute ich nach unten – im naiven Glauben, unseren Planeten zu erkennen. Doch nichts als Sterne und die großen hellen Nebel. Ich versuchte höher zu gehen, bis ich das Empfinden hatte, in einen Sack zu stecken. Daher richtete ich meine Gedanken auf meinen physischen Körper. Schneller als meine Hinreise war meine Rückkehr. Ich öffnete die Augen und stellte mit einem lachenden und einem weinenden Auge fest, daß ich in den Schultern Muskelkater hatte, der noch einige Stunden anhielt.


Solly


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