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re: Der Zauber der Realität
alamerrot schrieb am 16. Januar 2010 um 21:56 Uhr (1666x gelesen):

Hallo Yen Xi,

Deine heutige Antwort auf meinen gestrigen Beitrag habe ich mit Interesse gelesen. Ich kann jedoch nur in wenigen Punkten mit Deiner Meinung übereinstimmen. Du schreibst:

was sich mir auf Grund meiner Erfahrungen für ein Bild vom Wesen der Realität gezeigt hat.


Und danach:

Die astralen Welten und die irdische Welt unterscheiden sich, und sind sich doch ähnlich.

Auf Gund welcher Erfahrung kommst Du zu dieser Behauptung? Warum sollten andere Welten “astral” sein? Was beinhaltet überhaupt das Wort “astral”?

Soweit ich nach all der zahlreichen Lektüre,die ich über das Thema “Doppel” gelesen habe und aufgrund einer eigenen, wenn auch sehr kurzen Erfahrung, bin ich zum dem Schluss gekommen, dass wir Menschen (und nicht nur wir Menschen) ein kopiegetreues Doppel haben, dass sich unter gewissen Umständen vom “Original” lösen kann, sich bis zu einem gewissen Grad verselbstständigt und nicht den Gesetzen folgt,denen das Original in den meisten Fällen unterworfen ist. Immer der von mir gelesenen Lektüre zufolge kann sich dann das Doppel in der uns gewohnten Welt bewegen aber auch in an dere Bereiche vordringen. Sollten diese dann eine “Astralwelt” darstellen? Das Doppel soll ja mit dem Original verbunden bleiben und vereint sich mit diesem wieder nach einer gewissen Zeit.

Wenn ich meinerseits anderen Realitäten erwähnte, die die Vorstellungskraft zu gestalten in der Lage ist, bezog ich mich nicht auf Welten, in denen sich das Doppel aufzuhalten pflegt.

Die gestalterischen Kräfte unserer Vorstellungsgabe funtkionieren meiner reichen Erfahrung nach spontan und sofort (falls es sich nicht um Verfluchungen handelt, von denen ich leider auch Kenntnis erhalten habe). Allerdings kann es eine Ewigkeit dauern, bis wir die unbewussten Hindernisse überwunden haben, die ihrer Wirksamkeit entgegen stehen (Autohypnose u.a.)

Den
Begriff: “Bewusstsein” definiere ich gemäss der buddhistischen Doktrin, die sie als eine Instanz bezeichnet, die zur Kenntnis nimmt, und darüber hinaus keine Funktion hat.


Du schreibst:


Einen Ausbruch aus der Ordnung (also Ereignisse, die den Naturgesetzen widersprechen) konnte ich bisher nicht entdecken. Zaubershows mit abstrusen Darstellungen sind Täuschungen des Zuschauers.
Die wahre Magie liegt in der Kontrolle des Zufalls: Die Gesetze, nach denen die Erde funktioniert, stehen fest. Jedoch ist nicht festgelegt, welches Gesetz wann eintritt und in welcher Form. Es ist die Kontrolle des Zufalls, die die Magie in unserem Leben geschehen

Mag sein, dass Du keinen Ausbruch aus der Ordnung erlebt hast, da fehlt einfach Erfahrung. Danach aber stellst Du apodiktische Behauptungen auf, die allein Deine Meinung reflektieren.

Halten wir uns an die Gesetze der rationalistischen Wahrscheinlichkeitsrechnungen, dann ist Deine Erklärung der Sache mit den rostigen Nägeln als Zufall zwar nicht sehr wahrscheinlich aber nicht unmöglich, wenn mir auch die von Dir unterstellte mögliche medizinische Erklärung etwas an den Haaren herbeizogen erscheint. Ich möchte aber erwähnen, dass die Geschichte mit den Nägeln in meiner Erfahrung beileibe kein Einzelfall ist sondern dass ich eine Vielfalt solcher Erlebnisse verzeichnen kann, die nun beim besten Willen nicht mehr als Zufall bezeichnet werden können, sondern vielmehr im Sinne der Rhine´schen Reihenversuche und immer im Rahmen der Gesetze der Wahrscheinlichkeitsrechnungen als “signifikant” bezeichnet werden müssen.

Was die Sache mit den verschluckten Glasscherben anbelangt , so möchte ich feststellen, dass ich dieses Erlebnis nicht gelegentlich einer Varieté-Schau mit sogenannter Magie hatte sondern von meinem Bekannten, der kein Jahrmarktsgaukler sondern immerhin ein Ernst zu nehmender Sufi ist,etwa einen Meter entfernt war, als er die Scherben verschluckte. Er machte übrigens bei dieser Gelegenheit noch andere Sachen, die den sogenannten “ Naturgesetzen” durchaus widersprechen. Ich müsste aber eine lange Abhandlung verfassen, um all´ das aufzuzählen,was ich in meinem Leben an Erfahrungen hatte, die den “Naturgesetzen” widersprechen.

Ich möchte aber nun doch einräumen, dass kein Auto, kein Flugzeug, kein Handy, kein Fernseher, keine Antibiotika, keine Eisenbahn,einfach nichts funktionieren würde und unsere ganze Welt ein Chaos wäre, hätten die “Naturgesetze” nicht einigermassen Gültigkeit.

Nun aber zum Zufall. Und der Kontrolle des Zufalls. Was soll das sein? Gibt es Deiner Meinung nach eine Kontrolle, die den Zufall “steuert”? Eine solche Steuerung wäre dann ja auch kein Zufall. Oder kontrolliert der Zufall als bewusste Instanz bestimmte Vorkommnisse? Auch das wäre dann ja kein Zufall. Und die” Magie des Zufalls”? Bedeutet dieser Begriff nicht eine Sinnentfremdung des Wortes ”Magie”. Für mich bedeutet Magie” eben alles ,was der Mensch wider alle Naturgesetze fertigbringt. Ehrlich gestanden, ich halte nicht viel von solchen Wortspìelereien.

Ich möchte an dieser Stelle erwähnen, dass es meines Erachtens überhaupt keinen Zufall gibt sondern alles im engen Zusammenhang von “Sinnentsprechungen “exisitiert. Dieses Prinzip findest Du in allen ursprünglichen transzendentalen Lehren und wurde in der jüngsten Vergangenheit nochmals von C.G.Jung bestätigt, der dieses Prinzip “Synchronizität” nannte und damit der Astrologie zu seiner Rechtfertigung verhalf. Weitere Einzelheiten würden den Rahmen dieses Beitrags sprengen.


Bitte verzeihe mir, Yen Xi, wenn ich Dein Augenmerk darauf lenke, dass Deine Ausführungen, nicht immer koherent und konsequent sind. Du bezeichnest es als frappierend, dass die Summe der “Zufälle”, die Du erlebet hast, von den Gesetzen der rationalistischen Wahrscheinlichkeitsrechungen abweicht. Damit widersprichst Du doch Deiner eingangs aufgestellten Behauptung, dass Du einen Ausbruch aus der Ordnung (also Ereignisse, die den Naturgesetzen widersprechen) nicht entdecken konntest. Die Gesetze der Wahrscheinlichkeitsrechnungen gehören zu den allgemein anerkannten Naturgesetzen. Also?

Ich meine im Übrigen,dass wir, um ein Beispiel zu nennen, uns dann die Naturgesetze zunutze machen, wenn wir ihnen gemäss Flugzeuge bauen und benutzen, um zu fliegen ,was wir als Menschen von Natur aus ja nicht können.

Es würde ja auf der Erde anders zugehen,wenn die Mehrzahl aller Menschen nicht im Verlaufe der Jahrtausende in eine geistige Finsternis verfallen wäre, zu der die monotheistischen Religionen, allen voran die christliche, einen wesentlichen Beitrag geleistet haben,. Allem Anschein nach war das ja nicht immer so mit der Menschehheit.

Wie auch immer, es scheint tatsächlich so, dass wir als Menschen uns auf irgend eine Weise aus “Dem Grossen und Ganzen”, wie Du das nennest, ausgegrenzt haben. Dass gilt aber für alle nur erdenklichen Welten und Realitäten, auch wenn nicht alle so scheusslich seien mögen wie unsere , in der jeder jeden auffrisst.

Yen Xi, entweder ist das physische Universum ein eigenständes Wesen oder es ist nichts anderes als das Produkt unserer eigenen Vorstellung. Beides zusammen geht nicht. Wie Du weisst, bin ich zu dem Ergebnis gekommen,dass das Letztere gültig ist. Was Du nun weiter schreibst, geht in diesem Rahmen zu weit, um es noch einzeln behandeln zu können. Aber ich kann damit nicht übereinstimmen. Schon garnicht, wenn Du meinst, wir leben “um zu” . Soweit ich sehe,ist unsere Leben völlig zweckfrei. Es dient also keinem “um zu”.

Es liest sich schön, was Du da am Ende schreibst. Aber mir geht es da wie Faust bei Goethe: “Die Botschaft hör´ich wohl, allein mir fehlt der Glaube”.

Einen herzlichen Gruss Alamerrot













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