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Hinwegtrösten

yen xi * schrieb am 7. März 2010 um 22:28 Uhr (1411x gelesen):

Also ich find, das waren schon einige praktische Tipps. Jedenfalls wär ich damals glücklich drüber gewesen.
Egal, eins vielleicht als Trost: Ich war ja damals in ähnlicher Lage. Als ich irgendwann in völliger Verzweiflung (ungewollt und ohne Kenntnis der Sache) mich das allererste mal aus meinem Körper gerollt hatte und auf allen Vieren in den Hausflur kroch, stand da plötzlich aufrecht und irgendwie Kraft und Erwachsenheit/Alltäglichkeit ausstrahlend meine Mutter (bzw. jemand in der Gestalt meiner Mutter, wegen der Vertrauensbeziehung). Ich schaute sie verzweifelt an. Sie sagte dann sehr verständnisvoll, dass sie das selbst damals in ihrer Entwicklung gehabt habe und dass ich das auch noch lange Zeit haben werde. Das war für mich, der Trost suchte, ein ziemlicher Hammer. Ich wollte doch nur, dass diese schrecklichen Träume vorbei gehen!!

Heute weiß ich, dass ich wenig bewusst meiner Lage war und meine Ängste mich selbst gleichsam an den Boden gedrückt und die Umwelt in gruselig-düstere Stimmung getaucht haben.
Und ich bin heute glücklich damit.
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Beitrag zuletzt bearbeitet: 7.3.2010 22:29

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