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re[3]: Alternative OBE Methode für Anfänger
Bobsucher schrieb am 2. Mai 2010 um 18:58 Uhr (1707x gelesen):

> Dabei wird es in den Büchern oft als die absolute Eintittspforte beschrieben, sodass man eher den Vibrationen nachhechelt, als sich wirklich auf den Austritt zu konzentrieren.

Eben. Leider.
Der Austritt an sich ist immer ein Akt des Willens (Ich will jetzt "da" sein).
Und die Vorstellung dazu - vor allem, so sie möglichst plastisch ist - belebt diesen Willen.

Bei einem so bewusst eingeleiteten Austritt sind mir daher auch noch keine "Nebeneffekte" aufgefallen. Mag sein, dass ich mir immer so stark etwas vorgestellt habe, dass ich nichts anderes beachtet habe. Ich weiß noch, zu meinen Anfangszeiten musste ich mir einen solchen Austritt noch regelrecht erkämpfen. Irgendwann wurden die auftauchenden Bilder, die ich mir von bestimmten Orten und Umgebungen kreierte und Stück für Stück zusammensetzte, so perfekt, dass ich mich immer dann dort "drüben" wiedergefunden habe, sowie ich das Bild für eine Weile in seiner Vollständigkeit halten konnte. Später dann, ab einem bestimmten Grad meines Erinnerungs- und Vorstellungsvermögens, setzte es sich ganz wie von allein wieder zusammen, und ich fand mich regelrecht darin wieder. In etwa so, als wenn ich - mein Bewusstsein - in diese Vorstellung hineingezogen würde.

Würde mir deshalb auch nie in den Sinn kommen, mich während diesem Vorgang ablenken zu lassen bzw. mich bewusst auf etwas anderes zu konzentrieren, als auf den Ort, an den ich hin will. Immer, wenn ich es doch tat, musste ich von vorne anfangen und die Umgebung wieder neu aufbauen. Und da das ab und an auch recht anstrengend sein kann, vergeht einem schnell mal die Lust, und man lässt es dann einfach.

Schwierig wirds eigentlich auch erst dann, wenn man als Anfänger keinen Anhaltspunkt hat, was man sich vorstellen soll, um einen Eintritt in eine bestimmte Ebene zu erzwingen. Ich empfehle dann meistens, sich das eigene Zimmer vorzustellen, oder eine Party, deren Location bereits bekannt ist, wenns etwas interessanter werden soll. Doch m.E.n. spielt das was keine sehr große Rolle. Wichtig ist nur, dass es überhaupt erstmal eine Vorstellung von etwas gibt. Ist man von Natur aus imaginations-schwach, hat aber trotzdem den Willen inklusive der nötigen Konzentration, um seinen Geist wach zu halten, so kann man selbst dann noch wunderbare Bilder erzeugen, in dem man sich bewusst im hypnagogen Zustand hält. Diesen Zustand kann man eventuell sogar mit der 2. Schicht, die proyect_outzone angesprochen hat vergleichen, da man hier seine unbewussten Gedanken in Bildern (manchmal auch Geräuschen) vor seinem inneren Auge ablaufen sehen, und völlig passiv, ohne jegliches Eingreifen, beobachten kann. Schafft man es, diesen Zustand bewusst zu halten, kann man ihn nutzen um ein klares inneres "Bild" (Tor) in die andere Realität zu erzeugen. Und zwar, indem man ab dem Zeitpunkt die Kontrolle übernimmt, an dem man sich bewusst wird, dass man hellwach ist, seinen Körper jedoch "verloren" hat, evtl. sogar schon ein anderer, einer der neuen Umgebung entsprechenden, entstanden ist. Gibt man nun seine Beobachterrolle auf und fängt an, wieder selbst aktiv zu denken, ändert sich automatisch die Umgebung / Erfahrung. Meistens, und das betrifft wohl den Großteil aller OBEs, findet man sich jedoch in der Traumebene, oder einer Ebene des eigenen Unterbewusstseins wieder. Manchmal bekommt man auch Einblicke in die reale Welt, wenn man die Spiegelebene eben dieser betritt, oder entsprechend andere.

Was die Forscher hier vielleicht interessieren dürfte, ich habe sogar mal versucht, bei vollem Bewusstsein und offenen Augen einen Austritt zu erzwingen. Was sich aber als schwieriger herausstellte, als es bei geschlossenen Augen, entspannte Körperhaltung in beiden Fällen vorausgesetzt, der Fall ist. Und so brach ich den Versuch dann am Ende mit höllischen Kopfschmerzen und einem leichten Schwindelgefühl ab.

Gruß

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