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Relativ spezielle OBE-"Nichttechnik"
noemata * schrieb am 20. Februar 2014 um 19:21 Uhr (2903x gelesen):

Nach langjähriger Abwesenheit mal wieder ein Posting. Es geht um eine relativ spezielle OBE-Technik, die eigentlich keine OBE-Technik ist. Das Folgende basiert auf "Dzogchen", einer buddhistischen Methodik.

Es reicht nicht, einfach nur darüber nachzudenken was folgt. Von Anfang an gilt es, das Geschriebene Schritt für Schritt mit dem eigenen Erleben abzugleichen.

Leg dich schlafen und lass einfach alles wie es ist oder tu gar nichts. Doch nun fällst du in eine gekünstelte Starre, weil du "alles lassen wie es ist" oder "Nichtstun" praktizierst, anstatt alles zu lassen wie es ist oder nichts zu tun. Du gehst deine Aufgabe unter einer irrigen Grundvoraussetzung an. Erkenne den exakten Unterschied zwischen praktiziertem "alles lassen wie es ist" bzw. praktiziertem "Nichtstun" und faktischem 'alles lassen wie es ist' bzw. faktischem 'nichts tun' und lass alles wie es ist oder tu nichts.

Das erste Mal als ungekünstelter Fakt, daher weder als Praxis noch praktizierte Nichtpraxis. Diese primordial natürliche Gelöstheit ist nicht konstruiert. Somit spielt das Konzept eines Ursprungs vollkommen natürlich von sich aus keine Rolle. Dieses unmittelbar offenbare Wissen ist primordial untrennbar von dem was erscheint, denn was auch erscheint, ist Ausdruck unmittelbar offenbaren wissens. Das Wort "Transparenz" trifft es am besten.

Anmerkung I: Transparenz ist anfänglich immer nur temporär. Doch in Gegensatz zu vorher ist nun zweifellos klar, daß weder Praxis noch verdinglichte Nichtpraxis zielführend ist. Auf Basis dessen trifft man mit der Zeit eine subtile Entscheidung und primordiale Stabilität ist das Resultat.

Anmerkung II: Das Wort "unmittelbar" sollte nicht im zeitlichen Sinn verstanden werden. Daher ist das Wort "offenbar" beigefügt.

Anmerkung III: Eine genauere Untersuchung dessen, was hierbei geschieht. Stelle ich einem Gegenüber zum Beispiel die Aufgabe: "Tue eine Zeit lang gar nichts", wird das Gegenüber erstarren und eine Zeit lang gar nichts tun, da nun "tue eine Zeit lang gar nichts" getan wird, was jedoch der gestellten Aufgabe widerspricht, die da heißt, man sollt eine Zeit lang gar nichts tun. Warum kommt praktiziertes Nichttun in Gegensatz zu faktischem Nichttun zustande? Weil das Gegenüber die gestellte Aufgabe aufgrund seiner Erwartungshaltung daran ergreift und somit zu einer gekünstelten "Dingheit" konzeptualisiert. In diesem verdinglichten "Nichttun" wird in Folge oftmals unerkannt verweilt, woraus sich diverse Bewusstseinszustände konkretisieren, welche auf diesem künstlichen Ergreifen gründen. Komplementär zu diesem Ergreifen hat es in Folge den Anschein einer "Nichttun'heit", welche sich wie eine Überwachungsinstanz verhält. Diese verdinglicht-personifizierte Qualität ist nichts anderes als das irrige Konzept eines Beobachters beziehungsweise Subjekts. Allgemein betrachtet ist genau dies unsere alltägliche Trance, welche im buddhstischen Kontext "Ignoranz" genannt wird. So funktioniert auch Hypnose. Der Hypnotiseur kann nun die "ergriffene Version" der gestellten Aufgabe des Gegenübers im Laufe der Sitzung relativ einfach vertiefen, da das Gegenüber sich bereits in einen künstlichen Bewusstseinszustand basierend auf Ergreifen und der komplementären Überwachungsinstanz hineinmanövriert hat. Die "Hypnose" des Gegenübers basiert also auf einem grundlegenden Irrtum, welcher vom Hypnotiseur nur noch weiter vertieft wird. Daher könnte man unsere völlig gegensätzliche Übung als De-Hypnose verstehen.


Konsequenzen: In Folge dieser Übung, die eigentlich das genaue Gegenteil einer Übung ist, werden sich nach einiger Zeit u.a. auch OBE's einstellen. Mit einem gewaltigen Unterschied zu herkömmlichen Herangehensweisen: Was hierbei auch erscheint bzw. geschieht, ebendies ist der untrennbare Ausdruck von Wissen/Transparenz. Vollkommen natürlich von sich aus, ohne extra darüber nachdenken zu müssen ist selbst-klar, daß alles substanzlos-ähnlich bzw. transparent-ähnlich ist.

Wissen/Transparenz hat ein Potential, daher entfaltet es sich, wenn eine gewisse Stabilität darin besteht. Dieses Potential äußert sich nach einiger Zeit in der OBE, im Traum oder auch unter gewissen Bedingungen im Wachzustand, als "exakte Vision". Was bedeutet das? Transparenz/Wissen ist wie erwähnt nicht trennbar von dem was erscheint. Es ist exakt dasselbe. Dieser Fakt ist auch primordial selbst-klar, ist Transparenz/Wissen unmittelbar offenbar. Doch für die Sinne erscheint es noch nicht so. Es verhält sich hier wie mit einem Strohhalm, den man in ein Wasserglas steckt. Man weiß daß er eigentlich gerade ist, aber er erscheint gebrochen. "Exakte Vision" bedeutet, das Wasser ausgelehrt zu haben. Nicht verständlich? Keine Sorge, diesen Part wollte ich nur mal anteasern.



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