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Die Kunst des Handlesens (*)
Re: Traum, aber ein völlig andrer....
rainer schlatter schrieb am 19. Dezember 2000 um 2:13 Uhr (309x gelesen):
> > Namd,
> > also, wenn wir grad beim Träumen sind...ich hatte auch einen komischen, das Komische war aber nicht der Traum, sondern, was danach passierte....
> > Aaaalso:
> > Ich träumte einen ganz normalen Tag. Ich unterrichtete, und meine Schüler fingen wieder mal zum furchtbaren nerven an ! Langsam löste sich mein Körper auf...meine Hand, dann mein Arm, dann meine andere Hand usw.
> > und sie lösten sich umso mehr ich genervt wurde, umso schneller lösten sie sich auf. Dann dacht ich mir: So kann das ned weitergehen.
> > Ich dtrengte mich an, aber ich löste mich immer weiter auf. dann dacht ich an Musik (Leute, die mich kennen, wissen schon, an welche). Naja, und die Musik wurde umso mehr ich an sie dachte, umso lauter wurde sie. Irgentwann hörte die ganze Schule diese Musik. Ich begann mich nicht mehr aufzulösen, sondern wieder zu "vervollständigen". ich begann dann wieder zu wachsen. Plötzlich waren alle ruhig und der Wecker klingelte.
> > Und jetzt das komische:
> > Als ich heute Arbeitete, war es wieder nervig, aber kaum dachte ich an das Lied, waren alle ruhig und hörten aufmerksam zu ! Und ich fühlte mich viel selbstbewusster !
> > Was meint ihr dazu ?
> > CU
> > Hyperhunter
> > PS.: Für die, die es ned mitgekriegt haben: Es war ein Luizider Traum...
> noitschi, (bras. namd)
> Es lebe die Telepatie!
> Rainer.
Verzeih' mir den kurzen Nonsens. Musik ist seit 30 Jahren mein Broterwerb. Unterhaltung. Auf der Bühne gehts um die Körpersprache. Denkt man an seine Lieblingsmusik, überträgt sich das auf das eigene Verhalten. Ich darf sie sogar selber spielen. Ist es jedoch nicht eine mir sympatische Melodie dann... dann muss ich mich eben zusammenreissen - mit diesem vermaledeitem künstlichen Lächeln.
Weitere konservative Vorschläge: Synchronizität der Ereignisse, von diesem C.G.Jung.
Oder der Busenfreund knallharter Realisten: Zufall.
Aber dies ist ja ein parapsychologisches Forum. Frequenzen: Weckergeklingel kann sich in der "Hirnzeit" ganz gewaltig verlangsamen. Der ganze Traum hat spielend in einer Sekunde platz. In der Schule hat uns mal ein Lehrer erzählt(lange ist's her) wie sich sein Weckergeklingel in schöne Kirchenglocken einschliesslich sonniger Landschaft verwandelte - und wie er dabei gemütlich den Weg zur Kapelle hinaufging. Oh - schon wieder eine natürliche Erklärung.
Selbstverständlich, Hyperhunter, können noch andere "Sachen" im Spiel sein. Luzide Träume sind selten, heisst es. Man könne dabei selber entscheiden, heisst es.
Das mit dem sich auflösen kenne ich nicht. Auch nicht gelesen. Kann also in diesem spezifischen Fall nicht mitreden.
Wünsche dir gute Nerven in der Klasse. Ist ja auch 'ne art Bühne.
Meine einzige Lieblingsmelodie, die ich mir manchmal noch Kopfhörern kann ist die sexte vom Beethofen. Nach dem Gewitter pflege ich dann einzuschlafen. Bis Morgen.
Rainer

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