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Wissenschaft?

Hypernus schrieb am 17. Januar 2001 um 23:46 Uhr (334x gelesen):

Hi, Paranormalos.

Erfahrungen und Versuche, die nicht wiederholbar sind, fallen in das Gebiet des Glaubens. Das bezieht sich vor allem auf die Paranormalität.

Der Glauben bezieht seine stärkste Kraft durch Wünsche und Hoffnungen. Die vermeintliche Bewußtseinserweiterung durch Übungen im paranormalen Bereich, verschleiert den Blick auf die Natürlichkeit der Dinge. Wenn es astrale Welten gibt, haben sie zumindest auch eine Natürlichkeit; sie wären von Natur aus gegebene Dinge.

Nachdem ich längere Zeit über die OBE-Versuche gelesen habe, tritt das Wunschdenken, möglichst viele Anhänger zu gewinnen, immer mehr in den Vordergrund. Ich habe jedenfalls noch nicht von ernstzunehmenden Austritten gelesen. Die Berichte haben jedoch etwas Schablonenhaftes, was der Anleitung aus Schriften entstammen dürfte. Nach diesem Schema, dessen Grundlage ein GLAUBENSBILD ist, werden die Übungungen empfohlen.

Es wird oft auch von Schwierigkeiten berichtet, die während der Übungen auftreten. Und dann wird weiter mit den Worten ermuntert: "Das war nah dran."

Ich sage dazu: weit davon entfent, wie am Anfang der Versuche...

Diese Worte können keinen Anhänger oder Übenden begeistern, weil eben das Glaubensbild angezweifelt wird, aber wäre es nicht auch einmal sinnvoll, nach dem natürlichen Grund zu hinterfragen? WAaum kommt es den 'Anfassgefühlen, Bildern, Stimmen, Engeln, Schutzgeister, unerklärliche Ängste, Herzrasen und sonstigen Gefühlen?

Manches entspringt dem menschlichen Geist, aber das kann es nciht alleine sein. Zu oft wird von diesen 'Berührungen und Erfahrungen' berichtet.

Die Wissenschaft der Psychologie und vor allem der Psychiatrie will diese Ursache auch nicht kennen. Für sie sind es Stoffwechselprobleme im Gehirn.

Würde man bei all diesen Erscheinungen nur einmal vom Glaubenbild etwas abrücken und doch die Tatsache akzeptieren können, dass es da noch etwa gibt, was wir im allgemeinen nicht sehen oder wahrnehmen können. Es ist keine Parallelwelt, aber der Begriff ist trotzdem nicht sehr weit davon entfernt.

Durch die Fähigkeit seines Bewußtseins ist der Mensch als einzigstes Geschöpf in der Lage, mit seiner Seele auszutreten, wenn bestimmte Vorausetzungen erfüllt sind. (Bei den biserhigen OBE-Versuchen sind sie es nicht.)

Wenn das der Fall ist, ist es nicht mehr schwer vorstellbar, dass das auch geschehen ist. Millionenfach und mehr...

Und wo befinden sich diese Seelen?

Hier verdrängt nun wieder das Glaubensbild alle möglichen natürlichen Erklärungen.

Ich sage: Die Seelen sind auf der Errde. DAs Jenseits ist auf der Erde. Und die Seelen haben aufgrund ihres natürlichen Seelenkörpers eine natürliche Beschaffenheit.Sie sind genau das unsichtbare Abbild des Körpers. Zu einfach, zu simpel?

Sie haben aber die Haupteigenschaft wegen ihrer feinstofflichen Struktur: UNSICHTBAR zu sein. Wir können sie nicht orten. Und sie haben eine Eigenschaft aufgrund ihrer Natürlichkeit: Sie besitzen alle alle Organe des Körpers. Von diesen Seelen aber kommt es zu den außersinnlichen Wahrnehmungen, die eben als paranomal betrachtet werden.

Ich möchte jedem empfehlen der dieses gelesen hat, darüber nachzudenken, bevor er sich auf Schriften und Sinnestäuschungen (die auch von den Seelen stammen) beruft...

Diese Schriften kamen auch durch den Einfluß jener Seelen zustande! Einfach deshalb, weil sie teils aus Zeitvertreib, teils aus Belustigung und teils aus Mitgefühl dem Menschen eine astrale Welt vormachen wollen, WEIL ER DARAN GLAUBEN WILL.

So, nun kann darüber diskutieren wer möchte ....

MFG

HYPERNUS

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