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Re: doch eine längere Erklärung *smile*
Anette schrieb am 31. Januar 2001 um 21:05 Uhr (291x gelesen):
Hallo liebe Viviane,
hm, durchgelesen und noch keine Ahnung. Gut, dann probiere ich es in "meinen" Worten, die den Worten von Alfred aber sicher nicht unähnlich sein werden, weil auch ich von Alfred vieles gelernt habe.
Also um bewusst mit dem feinstofflichen Körper aus dem physischen Körper heraus zu können ist es auf jeden Fall notwendig, dass der physische Körer nicht sofort auf einen "Bewegungsbefehl" den Du gibst mit einer Muskelbewegung reagiert. Denn solange der physische Körper aktiv ist, wach ist, sich bewegt - so lange kannst Du ihn mit Deinem feinstofflichen Körper nicht verlassen.
(Ich schriebe bewusst herauszukönnen, weil jeder Mensch nachts im Schlaf auch mit dem feinstofflichen Körper den physischen Körper verlässt. Dies tut der Astralkörper um sich wieder mit Lebensenergie aufzuladen. Nur bekommt man normalerweise davon nichts mit, wei man ja schläft.)
Als erstes ist es also notwendig, dass Du über eine gute Entspannungstechnik verfügst, wie sie zum Beispiel beim autogenen Training oder beim Yoga etc. gelehrt wird. Das ist die Grundvoraussetzung um bewusst den Astralkörper aussenden zu können. (Es mag Ausnahmen geben, aber ich denke man sollte mit dem Normalfall anfangen)
Es muss ein Zustand erreicht werden, wo der physische Körper völlig passiv, wie schlafend daliegt, wobei jedoch Dein Bewusstsein erhalten bleibt. Etwas vereinfacht ausgedrückt: Dein Körper muss "einschlafen" und Dein Kopf muss wach bleiben.
Wenn Du so daliegst und immer tiefer entspannst, alle Muskeln entspannst, wird sich nach einiger Zeit Dein Körpergefühl ändern. Da die Empfindungen bei jedem etwas anders sind, werde ich beschreiben, wie sich das bei mir anfühlt.
Wenn ich tiefer und tiefer entspanne stelle ich als erste Veränderung meist fest, dass sich mein Tastsinn abgeschaltet hat. Ich fühle dann meinen physischen Körper nicht mehr (meist), dann habe ich manchmal das Gefühl zu schweben und gar nicht mehr auf dem Sofa/Bett zu liegen.
Dann geschieht es oft, dass sich auch mein Gehör abschaltet. Ich nehme das bewusst wahr. Ich liege da und höre gerade noch mein Aquarium "plätschern" dann ist Stille. Wenn ich weiter regungslos verharre ertönt auf ein Mal in meinem Kopf ein zischendes Rauschen, relativ laut. Das ist für mich das Signal. Dieses Rauschen verstärke ich dann in dem ich mich ihm ganz hingebe und es erfasst dann schlagartig meinen ganzen Körper, der sich wie elektrisiert anfühlt. Dann kann ich meinen physischen Körper entweder durch herausrollen (umdrehen auf die Seite und aufstehen), durch herausflließen, oder durch herausschweben verlassen.
Wenn Du die Projektionsmethode anwendest, das heißt, wenn Du aus Deinem physichen Körper herausschwebst, kannst Du wahrscheinlich sofort etwas sehen.
Wenn Du eine Ausstiegsmethode anwendest, dass Du Dich wie Matthias zuerst in Deinem physischen Körper aufsetzt und schließlich ganz heraussteigst, ist es eher wahrscheinlich, dass Du nicht sofort etwas sehen kannst. (Aber Du siehst, es gibt keine feste Regel, denn Matthias kann ja sehen!)
Denn bei dieser Ausstiegsmethode ist man mit dem etwas dichteren Ätherkörper draußen und der Gesichtssinn schaltet sich erst ein, wenn man sich mehrere Meter vom physischen Körper entfernt hat. Bei meinen ersten Versuchen konnte ich sogar dann nichts sehen, wenn ich mich schon ca. 20 Meter entfernt hatte, aber inzwischen kann ich gleich etwas sehen. (Zur Erklärung: Der Mensch, wie er hier herumläuft besteht aus 3 Körpern: Dem physischen Körper, dem Ätherkörper und dem Astralkörper. Der Astralkörper ist der feinstofflichste Körper.)
Was Du auch wissen musst: Wenn man in seinem feinstofflichen Körper draußen ist, sind Gedanken ganz reale Kräfte, die sich sofort umsetzen. Um irgendetwas zu tun (sehen, fliegen, an einen bestimmten Ort gelangen) muss man es sich nur wünschen, es wollen und es darf kein Zweifel bestehen, dass das, was Du willst auch möglich ist. Hälst Du es für unmöglich zu schweben, wirst Du nicht schweben. Hältst Du es für unmöglich zu sehen, wirst Du so lange nichts sehen, bis Du glaubst/weißt sehen zu können. So war es bei mir.
Die Methode eine OBE mittels Tiefenentspannung einzuleiten ist aber nur eine Methode unter Vielen, wie Du ja auch an Matthias' Posting siehst. Auch gibt es die Methode aus einem luziden Traum heraus eine OBE einzuleiten.
Auf jeden Fall ist es ratsam, sich zuerst einmal in die ganze Sache ausgiebig einzulesen. Neben Alfreds Seiten hat mir auch ein Buch sehr gut gefallen. Es ist von Robert A. Monroe und heißt: Der Mann mit den zwei Leben. Robert A. Monroe hat auch eine eigene Technik entwickelt, um aus dem physischen Körper herauszukommen.
Wie Matthias schreibt, es braucht viel Übung und es braucht seine Zeit. Aber die bewusste Aussendung des Astralkörpers ist meines Erachtens jedem Menschen möglich.
Alles Liebe Dir,
Anette

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